Sänfte kaufen oder bauen?

Hallo,

meine Großmutter ist leider nicht mehr so gut zu Fuß. Sie kann zwar noch laufen, aber das auch nur auf ebenen Wegen und hat dabei keine große Ausdauer. Siw läuft außerdem sehr langsam, was uns alle stark einschränkt. Trotzdem ist sie noch sehr lebensfroh und möchte sich nicht in ihrer Beweglichkeit einschränken lassen. Wir überlegen in ungefähr einem Jahr gemeinsam nach Dänemark zu fahren. Dort gibt es aber viele Dünen, die sie nicht bewältigen kann. Weder zu Fuß noch mit Rollstuhl oder Rollator. Deshalb frage ich mich ob man sie nicht in einer "Sänfte" tragen könnte. Ich meine natürlich keine von zehn Menschen getragene Kutsche mit Mobiliar und Tuchvorhängen. Ich denke an einen Stuhl, den zwei Menschen an etwa 0,5 m langen Haltegriffen tragen können. Dabei ist es egal, ob die Griffe hinten und vorne oder links und rechts sind. Ein Brett zum Abstellen der Füße und ein Sonnenschutz wären schön aber nicht nötig. Ich habe bereits im Internet gesucht aber nichts gefunden, dass in Frage käme. Nur eine alte Original-Sänfte für 400€. Die Kosten sind dabei garnicht das Problem. Ich möchte nur nicht für ein Sammlerstück zahlen, das ich garnicht für eine Sammlung brauche und das wahrscheinlich auch nicht langlebig ist. Genauso wenig möchte ich selbst ins Blaue hinein etwas zimmern, da ich in diesem Bereich keine Erfahrung habe und nicht glaube, dass ich das hinbekommen würde. Mit einer Anleitung sähe das allerdings schon anders aus.

Ich würde mich über Anleitungen, Ideen oder Berichte von Menschen, die bereits Erfahrung mit diesem Thema haben freuen. Danke schon mal im voraus 😊 Bleibt gesund! LG Chiara

Technik, bauen, großmutter, Rollator, Rollstuhl
Hunde dürfen nicht mehr unangeleint im Hof spielen / Rollator im Treppenhaus

Hallo liebe Community,

ich habe ein Problem mit einem Nachbar.

Zum einen geht's um das Thema Hunde: Ich wohnen in einem Haus mit vier Aufgängen mit jeweils 10 Mitparteien. Ich und auch andere Mieter mit Hunden haben unsere Hunde in den letzten 4-5 Jahren regelmäßig unangeleint im umzäunten Hof miteinander spielen lassen. Aufgrund einer Beschwerde bzgl. Lärmbelästigung, des Mieters bei der Hausverwaltung, habe nun ich und die anderen Mieter von der Hausverwaltung ein Schreiben erhalten, dass wir den Geräuschpegel des Hundegebells herunterschrauben sollen und die Hunde nur noch an kurzer Leine im Hof laufen lassen dürfen. Uns Hunde spielen nun verrückt, weil wir sie nicht mehr unangeleint herumtollen lassen dürfen. Des Weiteren fühle ich mich recht unsicher, wenn ich meinen Hund an der Leine führen muss. Er ist sehr aktiv (Rasse: Zwergpinscher). Was kann ich tun bzw. wir tun, damit wir die Hunde wieder ohne Leine im Hof spielen lassen können?

Mein weiteres Problem ist, dass ein Familienmitglied von mir behindert ist (Pflegestufe 2) und an einem Rollator, zur Fortbewegung, gebunden ist. Ich wohne in dem Haus im vierten Stock. Da das Familienmitglied recht selbstständig ist, lasse ich den Rollator unten an der Treppe im Hausflur immer stehen. Allerdings missfällt es dem Mieter, der im Erdgeschoss wohnt, dass der Rollator da steht. Obwohl zwischen seiner Wohnungstür und dem Rollator gut 50 cm Weg dazwischen sind. Ich hatte zu Anfang bei der Hausverwaltung nachgefragt, ob ich den Rollator da stehen darf, was mit auch bestätigt wurde. Der Mieter hatte sich aber darüber beschwert und ab da an muss ich den Rollator immer wegstellen. Das Problem ist aber, dass das Familienmitglied nun nicht mehr selbstständig das Haus verlassen kann. Leider ist an dem Haus kein Fahrstuhl. Entsprechend muss immer die Treppe genommen werden. Mein Anwalt hat mir bereits gesagt, dass ich rechtlich abgesichert sei, dass der Rollartor da stehen darf. Der Nachbar erzählt mir aber immer was von, dass das Treppenhaus zu eng ist und daher der Rollator nicht an der Treppe abgestellt werden darf. Das Treppenhaus ist ca. 2 Meter breit, aufgteilt in zwei Treppenstiegen (eine nach oben und eine nach unten). Die Treppen sind somit einen Meter breit. Was ist nun korrekt?

MfG

Hund, Mieter, Recht, Mietrecht, Behinderung, Rollator, bellen, Freilauf
Sammelwut, bzw. Aufbewahrungswut der Schwiegereltern wird zum Problem

Guten Morgen liebe GF-Nutzer,

meine Schwiegereltern sind schon betagte Leute und wohnen zur Miete. In diesem Haus sind nur 2 Parteien, also die Schwiegerleute und nebendran ein Pärchen.

Die Schwiegereltern leben nun seit fast 40 Jahren in diesem Haus und es hat sich allerhand angesammelt. Der Keller ist voll und der Dachboden auch. Die Wohnung ist groß und ist auch sehr voll gestellt. Sprich, meine Schwiegermutter braucht einen Rollator, aber mit dem Ding kommt sie nirgends durch. Es sind zum Teil noch Sachen, bzw. Möbelstücke ihrer verstorbenen Schwester (keine Angehörigen) und ein Teil ist noch von ihren Eltern. Nichts wird weg geworfen, nichts wird aussortiert.

Mittlerweile wird es zum großen Problem. Vor allem, wenn wie jetzt, der Schwiegervater krank ist und die Schwiegermutter nur geringfügig mobil (Rollator, -kein Durchkommen in der Wohnung-). Sauberhalten ist da auch schwierig.

Was soll man denn tun? Sie weigern sich alle beide, sich von einigen Sachen zu trennen, damit man mehr Platz hat. Vor allem dürfen ihre Söhne auf gar keinen Fall im Keller oder Dachboden aufräumen. Es ist eine gemietete Wohnung und irgendwann muss man ja aufräumen. So wie es derzeit aussieht, benötigt man ja mehrere Container! Es ist keine schlampige Wohnung, es sind keine Messies. Es Menschen, die nichts gutes wegwerfen (Nachkriegsgeneration "man könnte es noch gebrauchen".)

Kennt jemand diese Problematik und wie habt ihr das behoben. Schwiegermutter wird auch bald einen Rollstuhl brauchen und da benötigt man Platz.

Wohnung, Möbel, Rollator, Rollstuhl