Ehemaliger Arbeitgeber gibt Lohnabrechnung nicht raus und verlang Aufwendungskosten?

Hallo Community,

ich habe da ein "kleines" Problem mit meinem ehemaligen Arbeitgeber. Gekündigt habe ich zum 13.05.2018. Ich habe am 04.06.2018 habe ich den Arbeitsnachweis (Stundennachweis) für den Monat 05/2018 schriftlich eingereicht. Da mein Auto bis 30.05.2018 in der Werkstatt war, konnte ich nicht früher hin. Nun hat mir der ehem. Arbeitgeber am 07.06.2018 ein Schreiben zukommen lassen, mit dem Inhalt

"Am 04.06.2018 haben sie mir den Arbeitsnachweis für den Monat 05/2018 schriftlich eingereicht.

Wie Sie sicherlich wissen, sind sie laut Arbeitsvertrag verpflichtet einen Stundennachweis rechtzeitig zum Monatsende zu erbringen. Dies haben Sie nicht getan und sind entsprechend Ihrer Verpflichtung als Arbeitnehmer nicht nachgekommen.

Ihre angegebene Schichten müssen entsprechend überprüft werden!

Da die Abrechnung der Mitarbeiterlohnstunden für den Monat 05-2018 bereits abgeschlossen sind, kann nach Prüfung ihrer Forderung die Abrechnung mit dem Monat 06/2018 erfolgen. Die Auszahlung des Lohnes erfolgt am 15.07.2018."

Bis hier hin ist mir alles verständlich und somit auch nachvollziehbar.

Aber dann...

"Sollten Sie eine Sonderabrechnung Ihres Lohnes bevorzugen, entstehen zusätzliche Aufwendungskosten durch das Lohnsteuerbüro in Höhe von 25,00 Euro. Diese sind dann entsprechend von Ihnen zu tragen.

Bitte teilen Sie mir mit, ob sie eine Sonderabrechnung in Höhe von 25,00 € möchten."

Ich habe ihm darauf hin schriftlich mitgeteilt, dass ich keine SONDERABRECHNUNG des Lohns möchte, weil ich mir gedacht habe, dass ich einfach bist Juli abwarte und so meine normale Lohnabrechnung für 05/2018 erhalte. Jedoch ist dies bis heute nicht der Fall. Ich habe immer noch nichts. Habe ich da was falsch verstanden? Will er generell Geld für die Lohnabrechnungen haben? Darf er das verlangen, bei verspäteter Abgabe des Stundenlohns? Ich meine, diese Schriftstücke müssen doch eh ausgestellt werden oder? Hilft mir bitte weiter! Ich habe ihn versucht anzurufen aber er geht nicht ran. Was kann ich tun?

Arbeit, Recht, Arbeitsrecht, Lohn, Lohnabrechnung, Ratschlag, Arbeitnehmerrecht
Widerspruch gegen Arbeitszeugnis einlegen?

Hallo!

Mein Arbeitgeber und ich sind leider nicht im Gutem auseinander gegangen. Nun bin ich verunsichert, ob mein Arbeitszeugnis eine gute Beurteilung enthält. Anbei findet Ihr den letzten Ausschnitt des Zeugnisses:

"Frau ... verfügt über umfassende und vielseitige Fachkenntnisse, die sie immer sicher und gekonnt in der Praxis einsetzte. Aufgrund ihrer genauen Analysefähigkeit und ihrer schnellen Auffassungsgabe war sie jederzeit in der Lage, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen und schnell gute Lösungen zu finden. Frau... zeigte Eigeninitiative und identifizierte sich immer voll mit ihren Aufgaben und unserem Unternehmen, wobei sie auch durch ihre Einsatzfreude überzeugte. Auch in Situationen mit hohem Arbeitsaufkommen erwies sie sich als belastbar.

Alle Aufgaben führte sie vollkommen selbstständig, sehr sorgfältig und planvoll durchdacht aus. Sie agierte immer ruhig, überlegt, zielorientiert und im hohem Maße präzise. Dabei überzeugte sie stets in guter Weise sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. Frau... überzeugte durch ihre Zuverlässigkeit.

Für alle auftretenden Probleme fand sie gute Lösungen. Die Leistungen von Frau... haben jederzeit und in jeder Hinsicht unsere volle Anerkennung gefunden.

Sie wurde wegen ihres freundlichen und ausgeglichenen Wesens allseits sehr geschätzt. Sie war immer hilfsbereit, zuvorkommend und stellte, falls erforderlich, auch persönliche Interessen zurück. Ihr Verhalten zu Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen sowie Kundinnen und Kunden war ausnahmslos einwandfrei.

Das Arbeitsverhältnis endet mit Ablauf des befristeten Arbeitsvertrags am ... . Wir bedauern dies, weil wir mit Frau... eine gute Mitarbeiterin verlieren. Wir bedanken uns für die stets guten Leistungen und wünschen ihr für die Zukunft beruflich und privat weiterhin viel Erfolg und alles Gute."

Da meine persönlichen Daten im Arbeitszeugnis falsch erfasst wurden, werde ich das Zeugnis nochmal zur Korrektur zurück schicken und wünsche mir auch eine bessere Bewertung.

Ist das ein gutes/befriedigendes Zeugnis? Ich bin verunsichert..

Bitte helft mir. Vielen Dank!

Bewertung, Arbeitgeber, Arbeitszeugnis, Arbeitnehmerrecht, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Fortbildungskosten vom Gehalt einbehalten?

Das Pech nimmt kein Ende!

Ich habe bereits vor einigen Monaten eine Frage bezüglich Rückzahlung der Fortbildungskosten gestellt. ( Die Fortbildungen (2 Stück) gingen insgesamt 3 Tage und haben inklusive hotelkosten ca 600€ gekostet. Die Leute Fortbildung war im Juni 2018: danach wurde ich aufgefordert eine Vereinbarung zu unterschreiben, in der es auch drum ging dass ich mehr Vergütung erhalte( nicht für die gemachte Fortbildung).

Ich war auch bereits beim Anwalt und der hat mir ebenfalls bestätigt dass die Rückzahlungsvereinbarung nicht rechtens ist und mein Arbeitgeber mich nicht dazu zwingen darf die Kosten zurückzahlen.

Mit der Verwaltung war das Problem ach geklärt und das Thema somit erledigt. Heute habe ich nicht mein richtiges Gehalt bekommen, da diese * tatsächlich fast 600€ Einbehalten haben.

Ich habe mir jetzt für diesen Donnerstag einen Termin beim Anwalt geben lassen aber jeder kann sich vorstellen dass es einfach ein schreckliches Gefühl ist wenn man einen Haushalt führt und Rechnungen bezahlen muss und dann nichts mehr über bleibet weil kein Geld mehr da ist! Morgen will ich erneut bei meiner Arbeit anrufen, da heute niemand mehr zu sprechen war. Was kann ich denen den am besten sagen? Ich weiß das ich im Recht bin aber ich bin grade echt fertig und überfordert mit der Situation.

Bild zu Frage
Arbeit, Gehalt, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Fortbildung, Rückzahlung, Arbeitnehmerrecht, Verpflichtungserklärung
Lohnfortzahlung bei Krankheit auch mit Springervertrag?

Hallo,

mein AG hat mich in der Probezeit gekündigt da ich eine längere Zeit krank war (etwas mehr als ein Monat). Ich hatte einen festen Plan den ich täglich einige Stunden fahren musste, sodass ich auf einen durchschnittlichen Lohn eines Teilzeitmitarbeiters kam.

Ich habe bei Krankheitsfällen immer den Tagessatz gekriegt den ich bekommen hätte wenn ich normal meinen Standartplan gefahren wäre. Jetzt habe ich, da ich meine Krankheitsbescheinidungen immer abgegeben habe, einen normalen Monatslohn + Resturlaub als "letzte Zahlung" erwartet, mit dem das Verhältnis nun beendet wird. Allerdings wurde mir nur ein Teilbetrag überwiesen (nur ca. 200 €).

Nun habe ich im Vertrag festgestellt, dass ich als "Springer" eingestellt bin. Bzgl. Arbeitszeiten kann ich folgenden Satz zitieren:

"Der Mitarbeiter wird als Springer ohne feste Touren eingestellt. Aus diesem Grund kann eine wöchentliche Arbeitszeit mit entsprechender Vergütung nicht festgelegt werden."

Allerdings hatte ich feste Touren die mir seit Monaten schon zugeteilt sind und die ich auch gefahren bin.

Jetzt Frage ich mich:

Kann der AG nun einfach sagen, ich hätte keine feste Arbeitszeit, dementsprechend auch kein Recht auf Lohn wenn ich krank bin? Oder kann er sagen wir wollten dich in der Krankheitszeit nur sehr gering beschäftigen da keine Aufträge da waren (oder andere Ausreden) um mir nur ein Bruchteil zu zahlen?

Oder steht mir für die volle Ausfallzeit der Tagessatz zu für den ich seit Monaten schon arbeite?

Ich werde die Tage zum Arbeitsgericht gehen, würde gerne wissen ob dies eine mögliche Rechtfertigung seitens AG werden könnte..

Viele Grüße

Recht, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Arbeitsverhältnis, Lohnfortzahlung, Arbeitnehmerrecht, Ausbildung und Studium
Einarbeitung bei Tankstelle Shell - unbezahlt?

Hallo,

Ich habe vor Kurzem einen Minijob gesucht und bin dann auf die Anzeige der Shell - Tankstelle gestoßen, da dort momentan mehrere Mitarbeiter gesucht werden. 

Ich hatte dann Anfang Februar ein Vorstellungsgespräch (oder ihr könnt es auch ruhig Bewerbungsgespräch nennen) mit dem Geschäftsführer, um alle Einzelheiten zu besprechen. Nach einem Gespräch etc. wurde mir schon die Arbeitskleidung gegeben und die Vergütung wurde geklärt. Dabei hatten wir auch schon direkt Termine für Einarbeitungsschichten vereinbart, es war die Rede von drei. Außerdem wurde mir versichert, dass diese Schichten „selbstverständlich“ - wie jede anderen Schicht - ausgezahlt werden. 

Dazu kommt, dass wir schon vor meiner ersten Schicht den ganzen Papierkram geklärt hatten und ich den Vertrag dementsprechend unterschrieben hatte. 

Nach diesen drei Einarbeitungsschichten habe ich jedoch für mich persönlich festgestellt, dass der Job doch nichts für mich. Letzte Woche ruf mich der Geschäftsleiter wieder an und hat gefragt, wie es aussieht, da ja bald schon die Schichtpläne für März erstellt werden etc. und habe dann gefragt, ob ich nicht vielleicht doch noch eine Einarbeitungsschicht bekommen könnte, damit ich mir komplett sicher bin, ob ich das machen möchte oder nicht. Er meinte zu mir, dass das kein Problem sei. Gestern hatte ich dann meine vierte Einarbeitungsschicht und saß danach im Büro mit ihm, da er extra an dem Tag die Filiale besucht hatte. Obwohl ich mich sicherer gefühlt hatte, stand mein Entschluss fest: Ich habe ihn gesagt, dass ich da nicht weiterarbeiten möchte. Danach hat er erklärt, dass wegen meiner Einarbeitung sehr viele Kosten für das Unternehmen aufgekommen sind UND dass die mir meine vier Einarbeitungsschichten NICHT bezahlen. 

In dem Moment war ich extrem überrascht/schockiert und wusste nicht, was ich sagen soll. Ich habe dann aber erwähnt, dass er mir Anfang (vor der ersten Schicht) wirklich versichert hatte, dass die Einarbeitung von mir bezahlt werde. Darauf erwiderte er nur, dass er aus „menschlicher Sicht“ mich verstehen kann, aber dass ich auch die Sicht des Unternehmens verstehen müsse. Zum Schluss meinte er dann nur, dass er nochmal „gucken werde“ und dass WENN ÜBERHAUPT ich nur die Hälfte bezahlt bekommen könnte. 

Ist das rechtlich legal? Darf man das überhaupt machen? Es war ja nie meine Intention, dort die Einarbeitungsschichten zu machen und dann dort aufzuhören. Allerdings hat mir der Job einfach nicht gefallen. Das ist aber noch lange kein Grund, mir das dann nicht zahlen zu wollen. Kennt ihr euch da besser aus? Was soll ich tun? 

Ich dachte jetzt daran, ihn morgen einfach anzurufen. Doch ob das was ändern wird….  

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Unbezahlt vor Arbeitsbeginn arbeiten? Unbezahlte Meetings? Doppelt zur Arbeit fahren?

Moin,

Ich arbeite in einer Fitnesseinrichtung und mein Arbeitsvertrag lautet "40 Std/Woche, Montag bis Sonntag, Fixgehalt".

Frage 1: Wenn ich nun zb. heute Frühschicht (6-14) habe, muss ich immer um 5.45 da sein um die Geräte einzuschalten, Fenster zu öffnen, Lich anmachen, aufsperren usw...

Diese 15 Minuten werden mir NICHT bezahlt.

Soweit ich weiß haben meine Kollegen einen Wisch unterschrieben, auf dem draufsteht, dass man 10 oder 15 Minuten vor Arbeitsbeginn da sein muss. (Ich weiß nicht ob ich diesen auch mal unterschrieben habe, glaube aber nicht).

Aber egal ob man ihn unterschreibt oder nicht... Ist es ok, dass diese 10 / 15 Minuten nicht bezahlt werden? Schließlich kann man ohne diese Tätigkeiten nicht püktlich um 6 öffnen.

Ebenso, wenn ich Spät mache (14-23) muss ich um 13.45 da sein um die Kasse mit der Frühschicht zu zählen und eine saubere Übergabe zu machen. (Dauert aber eig. nur 5 Minuten maximal).

Frage 2: Ich hatte gestern Frühdienst und sollte um 18 Uhr nochmal für ein Teammeeting (45 Minuten) kommen. Diese Zeit ist zb. für 450€ Kräfte unbezahlt, aber Pflicht...?!? Ich bin Vollzeit und habe mir die Zeit natürlich aufgeschrieben. Dennoch musste ich wieder 15km (einfach) hinfahren. (Eigentlich wollte ich den Nachmittag weg und hätte dann 35km einfach zum Meeting gehabt. Dies hab ich aber dann abgesagt) Ist das vom Arbeitgeber ok? Kann er verlangen, dass ich NOCHMAL in die Arbeit fahre wegen 45 Minuten reden?

Freizeit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitsgesetz, Arbeitnehmerrecht
Chef teilt mich nicht mehr ein?

Heyy ihr lieben

Ich bin ratlos.. hatte mit meinem Arbeitgeber schon länger Probleme ich arbeite in meinem job seit Mai.2020 erst als teilzeit kraft wo es hieß ich werde nach 1 Monaten vollzeit eingestellt das geschah ewigkeiten nicht nur mit ausreden usw wie zb geht wegen corona nicht und vieles mehr nur blöd das sie immer stellenangebote gestellt haben und viele zum probe arbeiten kamen.. dann wurde ich nach 3-4 Monaten nur noch in der Spätschicht eingeteilt nach dem ich leider 2 Wochen im Krankenhaus war... und am Juli.2021 wurde ich endlich vollzeit eingestellt bin die 1. Die einen Arbeitsvertrag bekommen hat..habe 173h im monat habe meistens Überstunden gehabt auch zeiten wo ich über 204 Überstunden hatte... dann fing es an das man mich laut den Chef einfach so nur 4 tage eingeteilt hat... ohne Begründung... dann würde ich jetzt vor 3 wochen 2 wochen krankgeschrieben... und danach jetzt werde ich garnicht mehr eingeteilt und sogar aus der Arbeitsgruppe gekickt ... ich bin am verzweifeln und weiß nicht wirklich weiter ich bin zwar auf arbeitsuche aber ich weiß garnicht was ich nun tun soll nämlich es gibt ja Kündigungsfristen.. und ich bin ja angewiesen auf mein Gehalt.. bis ich was anderes finde aber dadurch das ich einfach in der luft stehen gelassen werde ohne info ohne Kündigung ohne alles weis nicht weiter .... und weiß nicht ob ich jetzt noch mein geld bekomme oder nicht

Kennt sich jemand von euch aus kann mir weiterhelfen ich bin am verzweifeln und kann nicht mehr

Ich weiß nicht mal was oder wie ich es in meinen Bewerbungen sagen schreiben soll ab wann ich anfangen kann nämlich wenn sie mich jetzt einfach rausschmeißen kann ich ja theoretisch sofort anfangen aber wenn nicht dann eben erst in 3-4 wochen....

Und sry für den langen text aber man muss es ja etwas verstehen :)

Danke schon mal für eure Antworten :)

Kündigung, Arbeitsrecht, Kündigungsfrist, Arbeitnehmerrecht, Ausbildung und Studium
Sehr schlechtes Arbeits(zwischen)zeugnis erhalten?

Guten Morgen,

ich habe vergangenen Donnerstag ein sehr schlechtes Zeugnis erhalten und formuliere gerade den Widerspruch dazu. Es fehlen wesentliche Aspekte meiner Beschäftigung und die erwähnten Punkte wurden sehr einfach und irrelevant formuliert. Außerdem wurde mein Verhalten etc. als sehr negativ beschrieben.

Der Hintergrund zu dem Zeugnis ist folgender: ich habe meine Ausbildung dort absolviert und drei Monate vor Ausbildungsende mein Zeugnis angefordert. Leider habe ich es nie erhalten, obwohl ich mich anderweitig bewerben wollte. Mein Chef führte dann ein Übernahmegespräch mit mir, zeigte mir auf, dass ich ja sonst keine Angebote hätte (da ich nach wie vor auf mein Zeugnis gewartet hatte) und übernahm mich zu sehr schlechten Konditionen befristet (über die Hochsaison, bis einschl. September). Mein angefragtes Zwischenzeugnis erhielt ich ebenfalls mit Verzögerung vergangenen Donnerstag.

Mein Widerspruch enthält den folgenden Aspekt: Eine Aufstellung der Punkte, mit denen ich nicht einverstanden bin sowie die fehlenden Angaben und Formulierungsvorschläge füge ich als Anlage bei.

Nun bin ich mich aber nicht sicher, ob ich alle auffälligen Punkte entdeckt habe, deshalb habe ich mein Zeugnis angehängt. Ich habe die einzelnen Sätze in eine Art Übersetzer gegeben. Diese waren zwischen 3 und 4 (Schulnoten) angesiedelt, obwohl das nicht meiner Leistung entspricht.

Es ist alles andere als wohlwollend und wurde mir von meiner Vorgesetzten, die mich offenbar für wirklich beschränkt hält, mit einem Lächeln vorgelegt.

Zwar habe ich einen Anwalt, aber ich versuche es erst einmal auf diesem Weg zu lösen.

Meine Bitte wäre nun, mir zu zeigen was euch noch auffällt, da wohl auch die Reihenfolge Aufschluss über den verborgenen Inhalt geben soll. Zudem eine Übersetzung in Noten, da diese im Internet abweichen.

Außerdem Hilfe bei der Formulierung meiner Korrektur (Rest folgt in Kommentar)

Bild zu Frage
Schule, Rechtsanwalt, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitszeugnis, Zeugnis, Arbeitnehmerrecht, Ausbildung und Studium