Mathematik

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Schnittpunkte zwischen 2 Parabeln berechnen?

Hi, ich bin momentan wirklich etwas am verzweifeln in Mathe. Wir müssen die Schnittpunkte zwischen 2 Parabeln ausrechnen, jedoch ohne die pq Formel. Wir haben jetzt schon wieder einen neuen Lehrer den 3. dieses Jahr schon. Ich kam immer mit jedoch rechnet der neue Lehrer so komisch dass bei mir alles ausfällt. Kann mir das vielleicht jemand erklären? In meinem Mathe Buch finde ich nämlich nichts dazu im Internet genau so wenig. Dankeschön schonmal für jede hilfreiche Hilfe
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Warum kann man in einer Funktion, einen y-Wert zwei x-Werte zuordnen, aber ein x-Wert keine zwei y-Werte zuordnen?

Eine Funktion besteht aus einer Definitionsmenge D und einer Zielmenge W. Ich gebe eine Zahl für D ein und erhalte dann, eine oder zwei für W raus. D ist hierbei x, und W wäre y. Bildlich: Ich hab 3 Fahrzeughalter ( Tom, Joseph, Mia ) u. 4 Autos ( Porsche, Tesla, Jeep, Opel ), jetzt kann der Tom z.B. einen Porsche fahren und einen Tesla, Joseph hingehen einen Jeep u. Mia einen Opel. Die Fahrzeughalten sie hierbei unsere Def. Menge und die Zielmenge sind die Autos. Sie funktionieren also mit Inputs und Outputs, ich gebe einen Wert und erhalten dann ein o. mehre Werte heraus. Das interessante ist, dass man für ein Y-Wert, zwei verschieden X- Werte kriegen kann, siehe Quadratische Funktionen, warum aber nicht umgekehrt? Ich finde da keine Rationalität wieder.

Pyramide Teilflächeninhalte mit Vektoren?

Guten Tag, ich sitze jetzt schon seit längerem an dieser Aufgabe (5 c) und d) und habe einen Knoten im Kopf. Im Anhang sende ich meine Lösungen und dann die im Buch. Ich komme bei der c) einfach nicht auf das richtige Ergebnis und finde den Fehler nicht. Bei der d) ist mir nicht klar, wie man den Flächeninhalt der Spitze berechnet, weil die Grundfläche ja ein Trapez ist, die Höhe aber nicht gegeben ist. Ich habe dennoch meine Gedanken notiert. Ich danke im Vorhinein herzlich für die Antworten. Mit freundlichen Grüßen
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Wieso verstehen so wenig Menschen Zahlen?

Ich bin völlig genervt. Eben hatte ich ein Meeting, in dem ich Zahlen dem Management präsentiert habe. Das ist immer ein Drahtseilakt. Wenn man zu viele Zahlen zeigt, dann hören die Leute ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu. Zeigt man zu wenig Zahlen, lässt man oft wichtigen Kontext weg, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Zusätzlich müssen die Zahlen in grafischer Form gezeigt werden, da man sonst nur fragende Gesichter sieht. Ich also heute mit Tortendiagrammen gearbeitet, da es um Anteile ging und ich beim letzten Mal schon mit Balken bei den Personen gescheitert bin. Die Tortenstücke waren die jeweiligen Anteile der Abteilungen am Umsatz. Zweites Tortendiagramm war jeweils der Anteil am Gewinn. Zusätzlich habe ich die Tortendiagrammen noch anschaulich in ein Größenverhältnis gesetzt, um zu zeigen, dass der absolute Wert beim Gewinn kleiner ist als beim Umsatz. Quasi um alle Zahlen möglichst komprimiert und anschaulich zu zeigen. Der Schwerpunkt des Meetings lag auf den Anteilen der jeweiligen Abteilungen am Unternehmenserfolg und alles musste komprimiert auf eine Folie. Dann kam tatsächlich die Frage auf, warum die Abteilung x 5% zwischen Umsatz zum Gewinn verloren hat, wenn die Kosten doch 80% betragen. Ob dann die Zahl nicht 20% sein müsste. Und diese Person war nicht die einzige. Ich musste dann 30 Minuten den Unterschied zwischen Prozent und Prozent-Punkte erklären und warum man nicht einfach eine Differenz zwischen zwei Prozentzahlen machen kann, wenn diese eine unterschiedliche Basis haben. Das sind alles Leute, die studiert haben. Andere Story: Vor Jahren hatte ich mal eine Umfrage bei Kunden eines Mobilfunkanbieters gemacht. Eine Werbeaktion hat unheimlich viele Neukunden eingebracht, aber viele der Verträge sind aufgrund Zahlungsschwierigkeiten geplatzt. Wir haben diese Leute dann befragt und sie haben tatsächlich nicht verstanden, dass das 0€ Handy quasi über den Mobilfunkvertrag bezahlt wird. Ja, die Aktion war besser als wenn man den normale Vertrag für die Mindestlaufzeit bezahlt und das Handy extra kauft. (Wert Handy 300€, Vertrag Aktion 35€ pro Monat, Vertrag normal 25€ pro Monat, Mindestlaufzeit jeweils 24 Monate). Gerechnet haben davon aber viele so, dass sie dachten, dass das Handy nur 10€ kostet. Also 35-25=10. Und ja, es war aus der Aktion sehr eindeutig, dass das Kosten pro Monat sind. Auch im Alltag sehe ich das immer wieder, das Menschen kein Zahlenverständnis haben. Woran liegt das eurer Meinung nach?