Würdet ihr für 50% mehr Nettogehalt ins Baugewerbe wechseln?
Wenn ihr ein Jobangebot bekommt, indem ihr 50% mehr Nettogehalt bekommen würdet, dafür aber 40h in der Baubranche arbeiten müsstet, würdet ihr wechseln?
13 Stimmen
9 Antworten
Theoretisch wäre es mir das Geld wert. Also 50% mehr als ich aktuell, nicht 50% mehr als aktuell in der Branche.
Ich scheue körperliche arbeit nicht. Aber ich fürchte, das man mich nach wenigen Wochen wieder rausschmeißen würde. Ich bin durch und durch papierkrieger. Da liegen meine Stärken.
Papierkrieger
Was ein tolles Wort, da sind wir schon zwei ^^
Nein. Der Job interessiert mich nicht, fände ich langweilig und wäre mir vermutlich zu schmutzig.
Damit ich einen Job mache, den ich nicht machen möchte, muss das Gehalt schon so stark hoch gehen, dass ich mich in absehbarer Zeit zu Ruhe setzen kann und von der Rendite leben kann. Ansonsten würde ich eher Softwareentwicklung zum Mindestlohn machen.
Ja, klingt ganz gut.
Ein Bauarbeiter bekommt durchschnittlich 18-24k Netto im Jahr.
Nehmen wir die 24k. 24+12 = 36k
Und 36k wären eigentlich echt akzeptabel, wäre aber nichts für immer. Vielleicht nur jeden 2-3 Tag, sonst noch Studium oder so.
LG
Also Ich arbeite bis zu 60h/Woche für die Baubranche, aber eben nicht immer, habe zum Glück keinen All-In-Vertrag daher richtig schöne Zulagen und Boni.
Mit 62 geht's dann in Pension. Leider keine Schwerarbeiterregelung für mich.
Relativ selten, dafür fast auch doppelt so viel Geld im Monat, Netto.
Wenn es Gehalt ist, dann wäre ich dort wohl auch als Angestellter im Büro tätig wie derzeit in einem Industriebetrieb. Denn Arbeiter erhalten Lohn.
Also, wenn ähnliche Tätigkeit bei mehr Einkommen sicher ist: Warum nicht?
60h die Woche im Baugewerbe, Respekt, selbst wenn das nicht immer ist.