Was würdet ihr momentan wählen? Und warum?

AfD 33%
BSW 14%
CDU /CSU 13%
Bündnis 90 / Die Grünen 13%
Die Linke 10%
FDP 5%
SPD 4%
Volt 4%
... 4%
Die Basis 0%

78 Stimmen

7 Antworten

FDP

Gegen das Verbrenner-Verbot!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Frageundfinde  27.07.2024, 00:52

Ach, die FDP, das Fähnchen im Winde. Spätestens seitdem die die Zwangsimpfung nach den Wahlen auf einmal gut fanden sind die unwählbar. Komplett dem "Freiheitlichen" Namen entgegen. Horst Lüning war ja auch viele Jahre wohl FDP-Anhänger, hat sich dann anders orientiert. Der fährt zwar Elektro, ist aber keinesfalls für ein Verbot der Verbrenner. Der hat aus meiner Sicht regelmäßig gute Gedankengänge, die er auch ansprechend in seinen Videos mitteilt.

BSW

Das BSW, weil es meine Ansichten deckt. Es gibt keine andere Partei, die einen guten/gerechten Sozialstaat zusammen mit einer sicheren und bodenständigen Migrationspolitik deckt. Von der Außenpolitik ganz zu schweigen.

Woher ich das weiß:Hobby
Bündnis 90 / Die Grünen

Klare Sache.

Ich würde eine Koalition aus Grünen und die Linke am besten finden. Die ergänzen sich gegenseitig. Die Linke hat vor allem eine sehr gute Sozialpolitik und Steuerpolitik.

Wählen tue ich aktuell die Grünen, die Linke ist aber auch eine Option.

Gar keinen gehe nicht wählen es gibt keine Partei der ich vertraue


titzi4  24.07.2024, 13:25

auch nicht verkehrt, denn im Grunde hat sich ja jede Partei an das selbe System zu halten und dabei kommt eben immer wieder der deutche Einheitsbrei raus.

AfD

Da aus meiner Sicht die Tendenz seit vielen Jahren/Jahrzehnten aus Sicht des Wohlstandes negativ ist - immer mehr wird abgenommen und den Deutschen wird das Märchen vom "reichsten Land" erzählt - aus diesem Grund kann niemand gewählt werden, der schon einmal das Zepter hatte. Ist diese Wahl die Lösung? Ich denke nicht. Begründung/Gedanken folgen:

Generell bräuchte es eine Partei auf demokratischer Basis, die allerdings zunächst und auf höchster Ebene die Freiheit des Einzelnen anerkennt. Auf demokratischer Ebene könnten dann Empfehlungen getroffen werden, die hoffentlich so überzeugend sind, daß sich die Masse daran hält. Wer sich nicht daran hält - individueller freier Wille - dark keinesfalls Repressalien erfahren, außer er verursacht Schaden. Im weiteren müsste ganz stark das Schuldgeldsytem hinterfragt werden. Aktuell wir immer mehr "Geld gedruckt", dabei die Masse (und auch die staatliche Organisation) enteignet, und die geschaffenen Werte landen in irgendwelchen Kapitalsammelbecken der Super-Reichen. Dort gibt es immer mehr Kapital, das immer Mehr Werte aufkauft, die somit für die arbeitende (wertschaffende) Klasse nicht mehr finanzierbar sind. Das wird aktuell so wie ich das sehe immer schlimmer.

Generell Firmen schlecht zu reden, weil sie keine Zwangsabgaben (Steuern) zahlen erscheint mir sinnfrei. Jeder Mitarbeiter ist massiv mit Abgaben belastet, und wenn die Deutschen (die produzierenden) weniger abgenommen bekommen würden, dann könnten sie an den Unternehmen Anteile halten, und über die Hauptversammlungen Dividenden-Aussüttungen beschließen. Das würde wieder dem allgemeinen Wohlstand zugute kommen. Aber was passiert heute? Steuer auf die Arbeit, mit versteuertem Einkommen Steuer auf Energie, Fortbewegung, Ernährung, Wohnraum, UND Erträge aus Dividenden. Wo geht das alles hin? In den Staat, der es dann weg schafft. So geht das nicht weiter. Einige sehen das, andere noch nicht. Für mich unbegreiflich. In den USA gab es den Unabhängigkeitskrieg wegen der Zwangsabgaben. Eine Zeitlang waren die Menschen dann ziemlich frei, heute ist wieder alles dahin. Denke ich, daß die AfD das alles ändert? Keinesfalls, daher auch diese lange Abhandlung, weil ich der Meinung bin das es Änderung nur dann gibt, wenn es ein entsprechendes Bewusstsein in der Gesellschaft (weltweit) gibt, und in konstruktiv-kritischen Diskussionen offen über alle Sichtweisen und Aspekte gesprochen wird. Ohne Anspruch auf Recht haben, mit dem gemeinsamen Ziel eines friedlichen Lebens in dem der erarbeitete Wohlstand immer zunimmt.


randomUser01  24.07.2024, 21:37

Gerade die AfD stellt sich zwar immer gern so dar, als ob sie die Partei der "kleinen Leute" wäre, wenn man jedoch mal Wahlprogramm genau anschaut, erkennt man, dass es unter ihnen den armen Leuten finanziell noch schlechter gehen würde, während die Reichen noch weniger Steuern zahlen sollen.

Frageundfinde  24.07.2024, 23:59
@randomUser01

Ist das tatsächlich so, oder setzen Sie möglicherweise die "armen" gleich mit denen, die (möglicherweise mit gutem Grund) aktuell nicht arbeiten, und von den Transferleistungen aus erzwungenen Zwangsabgaben leben die die arbeitenden (wert-schaffenden) in unerträglicher Höhe abgenommen werden? Das Thema ist aus meiner Sicht vielschichtig, und ich habe wie gesagt insgesamt auch wenig Vertrauen, daß seitens der AfD alle notwendigen Aspekte betrachtet werden. Gerade das Thema Schuldgeld, das ich bereits angesprochen habe wird dort wohl massiv ignoriert. Am Anfang war Thorsten Schulte wohl nahe an Alice Weidel, bis sie sich massiv distanziert hat, denn Thorsten Schulte hat soweit mir bekannt das Thema rund um das Geldsystem als essenziell betrachtet, um überhaupt irgendwelchen relevanten Änderungen herbeiführen zu können. Das wollte Alice Weidel wohl nicht anfassen. Kennen tut sie es anscheinend. Ist es Taktik, das noch nicht anzusprechen, oder ist es möglicherweise zu gefährlich das Thema anzusprechen? Zumindest war soweit mir bekannt auch Prof. Hörmann einmal bei Mitgliedern der AfD für einen Vortrag eingeladen. Ein gewisses Verständnis zu dem Thema Geld muß bei den Mitgliedern meiner Meinung nach vorhanden sein, vermutlich deutlich mehr als bei anderen Parteien, zumindest bei dem "Fußvolk" in den Parteien. Die Führungsspitze ist vermutlich eher im Bild, und weiß ggf. auch was eher nicht angesprochen werden sollte. Genau weiß ich es auch nicht, und da schließt sich wieder der Kreis, warum ich offene konstruktiv-kitische Diskussionen aus allen Blickwinkeln als so essenziell erachte. Bzgl. der Kapitalsammelbecken gibt es einen relativ interessnten Menschen, der mal bei einer Bank am Trading-Desk gearbeitet hat. Er hat einen (englischen) Kanal auf Youtubue und nennt diesen Garys Economics. Nemen allen Geldsystem-Kritikern bietet er eine aus meiner Sicht wichtige zusätzliche Perspektive, er beleuchtet nämlich wohin aus seiner Sicht die ganzen Vermögen systembedingt fließen (müssen).