Was findet ihr besser Mac os oder Windows
23 Stimmen
7 Antworten
Guten Tag @Justinerre!
In der Vergangenheit habe ich beide Betriebsysteme genutzt, bis ich endgültig auf macOS umgestiegen bin. Mit macOS habe ich bis heute keinerlei Probleme gehabt. Bin seit Mac OS X 10.6 Snow Leopard dabei (heute ist es macOS 14.5 Sonoma) und kann mich nicht beschweren. Der Mac läuft sensationell!
Die Gründe weshalb es macOS ist, schildere ich gerne im Detail:
- Die Benutzeroberfläche von macOS ist sehr einfach und übersichtlich gehalten. Wer bereits ein iPod touch oder ein iPhone nutzt beziehungsweise genutzt hat, wird feststellen, wie vertraut macOS ist. Die Symbole sind mittlerweile absolut gleich wie bei iOS/iPadOS, mithin einheitlich.
- Die Dinger verbrauchen sehr wenig Strom. Mein MacBook hält ohne Probleme 2 Arbeitstage mit einer Ladung durch. Das ist der Wahnsinn.
- Bereits mit Intel-Chips waren die Macs schon leistungsstark. Der Umstieg auf M-Chips zeigt aber, wie viel Potenzial ein Mac hat. Ich klappe ihn auf, bin sofort am Start. macOS läuft (zumindest bei mir) zuverlässig, schnell, einfach, intuitiv und effizient.
- Das Zusammenspiel mit anderen Apple Geräten vereinfacht mir den Arbeitsalltag. Sowohl auf meinem iPhone als auch auf dem Mac werden die Daten untereinander synchronisiert. Egal ob Notizen, Nachrichten in iMessage, Musik, Kalendereinträge, Safari-Tabs etc., alles ist miteinander verbunden. Eine Datenübertragung über Kabel ist dadurch nicht mehr notwendig. Alles geht super schnell über das WLAN und der iCloud.
- Apple versorgt die Macs regelmäßig mit Funktions- und Sicherheitsupdates. Damals bei den Intel-Kisten hat man ca. 7 Funktionsupdates erhalten und anschließend noch 2 Jahre Sicherheitsupdates. Wie es bei den M-Chips ist, kann man derzeit noch nicht sagen. Die Geräte sind aber sehr leistungsstark, auch heute 4 Jahre nach Veröffentlichung. Gehe daher davon aus, dass es der gleiche Zeitpunkt wird, wenn nicht sogar noch länger mit Updates versorgt wird.
- Schließlich werden die Updates ordnungsgemäß installiert ohne Probleme. Man kann sogar einen Zeitplan wählen, wann die Updates installiert werden sollen (etwa in einer Stunde erinnern oder über Nacht). Sehr bequem und stört nicht beim Arbeiten.
Negativ anzumerken ist, dass Apple ,,nur" 7 Jahre Funktionsupdates bietet. Für einen Heimcomputer finde ich das etwas zu wenig. 10 Jahre sollten es doch, vor allem bei dem Preis, sein. Außerdem kann auf den Macs mit M-Chip kein Windows mehr nativ installiert werden. Das ging bei den Intel-Kisten via BootCamp noch. Jetzt nur noch über eine virtuelle Maschine. Auch sind nicht alle Programme nativ für die M-Chips verfügbar, wobei sich das mittlerweile deutlich gebessert hat. Selbst AAA-Spiele wie Assassin's Creed Shadows wird es nativ für Macs mit M-Chips geben. Spiele habe ich auch ausprobiert und sie laufen super.
Fazit: Insgesamt überzeugt mich macOS mit seinen Funktionen und der Stabilität sowie Benutzerfreundlichkeit. Hatte bis jetzt keine großartigen Probleme und komme mit dem System am Besten zurecht. Ich halte Windows ebenfalls für ein ausgezeichnetes System, hatte aber mit einigen Problemen zu kämpfen, die auf Dauer sehr gestört haben wie beispielsweise die Updates. Nach jedem Update funktionierte damals mein PC nicht oder nicht vollständig: mal wurde die Grafikkarte nicht erkannt, WLAN war verschwunden oder sonst konnte etwas nicht erkannt werden. Windows an sich ist aber ein tolles System und war für mich auch der Einstieg in die PC-Welt.
macOS ist jedoch mein persönlicher Favorit und subjektiv das Beste System. Das muss allerdings jeder selbst entscheiden, was einem am Besten passt.
Mit freundlichen Grüßen
ChaosLeopard
Danke für Ihren Kommentar!
Kann mich Ihren Ausführungen ebenfalls nur anschließen.
Bin auch auf die Funktionen von macOS Sequoia gespannt. Resonanzen der Beta sind bislang ganz positiv!
Ebenfalls schönes Wochenende! 🤝
Mit freundlichen Grüßen
ChaosLeopard
Zum Zocken Windows, für alles andere ist MacOS meiner Meinung nach mittlerweile meilenweit voraus :)
Hallo Justinerre!
Windows, da ich zumeist damit zu tun habe.
Außerdem gibt es dafür die meisten Programme etc.
Zudem würde ich mir niemals einen MAC kaufen, da man für viel weniger Geld einen schnelleren besseren PC bekommt.
Ich habe so nichts gegen Apple, aber bei den Computervarianten übertreiben die es wirklich. Wären die Preise fair und es würde alles für MAC geben, wäre ich nicht abgeneigt.
Hier und da habe ich mir einmal zum Spaß einen Mac konfiguriert. 22.500 € waren dann doch skurril. Betrachte ich dann die verbauten Komponenten und kaufe mir das Online einzeln oder ein PC-Äquivalent, dann spare ich nicht nur Geld, sondern habe mehr und bessere Hardware.
Ich verwende Windows seit mit der 1990er-Jahre und so ziemlich jede Version kennengelernt habe. Nichtsdestotrotz zunehmend auf macOS umgestiegen bin, da mir die Auswüchse bei Microsoft einfach zu viel wurden. Da ich parallel ebenso Linux verwende, fällt halt es oft leichter wenn Systeme den ähnlichen Hintergrund haben. Auf meinen aktuellen Macs läuft dank Asahi Linux inzwischen Fedora nebenher und so leicht zwischen macOS und Linux wechseln kann. Für Computerspiele fehlt mir ohnehin die Zeit und selbst dafür nicht mal mehr zwingend Windows nutzen müsste. Windows läuft mit wenigen Ausnahmen eigentlich nur noch in isolierten VM.
Jedes System hat Vor- und Nachteile und Windows an sich nicht mal schlecht finde. Es ist viel mehr Microsoft Firmenpolitik und dass was an Bloatware mitinstalliert wird. Da nützt es mir auch nicht zu wissen, wie man einen Teil wieder loswerden kann. Würde Microsoft diesen Quatsch lassen, würde ich auch wieder mehr damit arbeiten. Was für als Entwickler unter Windows besonders nervig war und sowohl unter Linux und macOS wesentlicher einfacher zu Handhaben ist, wenn man bestimmte Pakete installieren möchte. Da läuft vieles gleich „out-of-the-box” (auch nach Updates), während man Windows immer wieder manuell Systemvariablen setzen muss.
Und was bei Linux und macOS ebenso komplett wegfällt, wie sich Software und Pakete aktualisieren lassen. Da landet man nicht wie unter Windows seit eh und je in einer schnarchend langsamen Pending-Modus, bis der Computer mal heruntergefahren und/oder neugestartet wird. Das war damals schon nervend und heute immer noch stört. Es ist zwar besser geworden, trotzdem noch nicht der Hit. Inzwischen empfinde ich das Arbeiten unter macOS (Linux eben) wesentlich angenehmer. Das ist aber rein subjektiv und jeder seine eigenen Präferenzen hat. Es muss jeder für sich selber Wissen und es da keine Eier legende Wollmilchsau gibt.
Ich mag beides nicht, aber Apple tut wenigstens so, als ob ihnen Datenschutz wichtig sei.
Die Synchronisation ist wirklich der Hammer und was mich mit am meisten von den Socken gehauen hat, als ich zwei MacBooks und nen MacMini beieinander stehen hatte und easy mit einem Gerät jedes steuern konnte.
Auch die Funktion zum Scannen von Dokumenten (iPhone → Mac) ist für mich ein richtiger Alltagshelfer. Ich kann mich deinen Worten eigentlich nur anschließen und nach wie vor überrascht, welche Power der Silicon-Chip abliefert.
Was mir genauso gefällt, wie butterweich selbst ein Systemwechsel funktioniert. Zwei, drei Neustarts und das neuste macOS macht was es soll. Und jetzt warte ich gespannt auf die Mirror-Funktion, die mit dem nächsten Update kommt. :)
LG und schönes Wochenende, medmonk