Stimmt es wirklich, dass es in Auschwitz auch ganz normale Arbeitsplätze für Elektriker, Sekretärin, Installateur usw. gab, auf die man sich bewerben konnte?

Ja 94%
Nein 6%

17 Stimmen

6 Antworten

Ja

Irgendwer muss das ja alles in Gang gehalten haben.
Auch wenn man da sich nicht einfach so bewerben konnte, die meisten Menschen sollten ja nichts von den KZ‘s wissen. Und die Nazis wollten Leute, denen sie vertrauen konnten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Feministin, Antifaschistin, bald Bundeskanzlerin

Auschwitz war ursprünglich kein Lager, sondern eine alte Siedlung, die schon 1272 Stadtrechte erhielt. 1921 hatte die Stadt über 12 000 Einwohner, davon etwa 3000, die der jüdischen Religion angehörten. Während des 1. Weltkriegs wurde 1916 am Stadtrand ein Lager für Wanderarbeiter errichtet. Dass wurde 1940 in ein großes KZ umgebaut. Für diese Arbeit wie für das Wirtschaftsleben der Stadt insgesamt wurden natürlich auch normale Arbeitsplätze geschaffen. Es siedelten sich aber auch Betriebe an, die von der billigen Zwangsarbeit der Lagerinsassen profitieren wollten. Mehr dazu unter KZ Auschwitz.

Nein

Normal war da garnichts, wie täglich hunderte Menschen erst vergast und dann verbrannt wurden. Die Luft stank von den Krematorien und von den Sträflingen.die sich nicht waschen konnten, Durchfall und anderes Ungeziefer hatten.

Den ganzen Tag Schmerzensschreie von Folterungen und von Menschen die tot geprüget wurden.

Kann man da normal seiner Arbeit nachgehen, wenn man Mensch ist?

Ja

Die Wahrheit darf man nicht sagen, weil es in Deutschland verboten ist

Ja

Die Deutschen sind da morgens rein, haben ihre Arbeit verrichtet, und sind abends raus. Die Aufseher saßen dann auf der anderen Seite des Gitters am Lagerfeuer zusammen, haben gesoffen und sich mit ihren Weibern vergnügt.