Sollten Schulen generell nur von Kirchen, Moscheen und Synagogen geleitet werden dürfen?
55 Stimmen
7 Antworten
Nein nein nein.
Nein, überhaupt nicht. Das ist ja wirklich mit das Schlimmste, was passieren kann. Für die Märchenstunden gibt es schon die Gebetshäuser und das reicht völlig aus. Die Schulen sollen ein Ort der Aufklärung sein.
Ich finde die Frage tatsächlich auch ziemlich grotesk... Aber deine Antwort dann auch irgendwie wieder übertrieben in die andere Richtung. Wir haben seit Jahrzehnten eine gute christliche Schule der christlichen Allianz, die einen sehr guten Ruf, gerade bei Menschen hat, die mit dem Christentum eher weniger zu tun haben. Aber die Schule hat eben auch ein Herz für Jungs und Mädels, die andere Schulen schnell überfordern und den Kindern werden ganz nebenbei (neben dem ganz normalem Schulwissen) gute Werte vermittelt, die eine Grundlage für ihr Leben werden können, aber nicht müssen, wenn sie nicht wollen. Die Lehrer dort sind mega engagiert und total nett.
Nein, solchen Mumpitz braucht eine aufgeklärte Gesellschaft nicht
Im Gegenteil - sie sollten in gar keinem Fall von o.g. geleitet werden dürfen…
Auch Schulen mit religiösen Trägern stehen unter staatlicher Aufsicht und müssen sich an die staatlichen Lehrpläne halten. Das ist gut so, wobei man anerkennen muss, dass die Kirchen überhaupt die ersten waren die Schulen für alle einführten. Auch heute noch haben Schulen mit christlichen oder jüdischen Trägern großen Zulauf und das nicht wegen der Religion.