Sollten die Krankenkassen auch gegen kranke Meinungen vorgehen?

Nein, weil 63%
Wtf 33%
Ja, weil 3%

30 Stimmen

9 Antworten

Nein, weil

Eine Krankenkasse "hilft" ja auch nicht bei Schnupfen, einem gebrochenen Bein, oder wenn Du Rheuma hast.

Krankenkassen sind immer passiv und zahlen nur - oder eben nicht - .

Wtf
weniger Streit am Stammtisch

Was soll das dann werden? Eine Kuschelrunde mit "Piep-piep-piep, wir ham uns alle lieb"?

"Die schicken dann einen „Meinungsarzt“, der mit einem Koffer voller Argumente vorbeikommt und ein Rezept für Fakten ausstellt."

Keine Ahnung ob deine Idee sinnvoll ist, da müsste ich erst mal ne Weile drüber nachdenken, aber der obenstehende Satz hat mich in seiner Sprache begeistert.


treppensteiger  29.01.2025, 12:39

Nach etwas Bedenkzeit:

Nach dem, wie viele Leute hier sofort der Meinung sind, wie diktatorisch das wäre, gehe ich davon aus, dass von einer kompetenten! EntscheiderGruppe!, die nicht unter einer Parteifuchtel steht, oder sich sonst gern abhängig macht, (siehe auch deine Vorstellungen dazu) wahrscheinlich auch kaum irgendwelche Meinungen verboten werden würden. Was verboten werden würde, wäre wahrscheinlich tatsächlich höchst schädlich für die Allgemeinheit, und es würde, außer wenigen Extremisten, kaum einer traurig darüber sein.

Es werden zwar bisher keine Meinungen verboten, aber Verbote gibt es auch heute schon, die vernünftig sind, allgemein anerkannt, und im Übertretungsfall auch geahndet werden (können).

Wtf

wer genau entscheidet, welche meinung "richtig" oder "falsch" ist und werden dann tatsachen verboten, da man meist zwischen tatsachen und meinungen unterscheidet?


Nein, weil

Die Krankenkassen haben die Aufgabe, medizinische Leistungen über die Solidargemeinschaft der Versicherten zu vergüten.

Alle Aktionen der Krankenkassen zur Verbesserung der Volksgesundheit haben lediglich die Erwartung als Hintergrund, das Gesundheitssystem entlasten zu können, und sind freiwillige Leistungen der Kassen ohne gesetzliche Vorgaben.