Sollte man als Anfänger mit dem Neuen oder dem Alten Testament anfangen?

Neues Testament 86%
Altes Testament 14%

28 Stimmen

19 Antworten

Neues Testament

Die Heilsbotschaft bzw. der Neue Bund ist das, was in erster Linie für uns Geltung hat. Was wirklich relevant ist✝️💗

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

horribiledictu  25.07.2024, 16:26

ist aber mit seinen vielen Bezügen auf das AT ohne dieses nicht zu verstehen!

berloff  25.07.2024, 16:32
@horribiledictu

Ich durfte es verstehen was zu meiner Bekehrung geführt hat ohne jemals vorher einen Blick in das AT geworfen zu haben, welches das Heil durch den Messias nur angekündigt bzw. den Juden prophezeit hat. Daher ist deine Annahme falsch. LG

Epilz  25.07.2024, 16:43
@horribiledictu

Ich finde tatsächlich, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Es ist auf keinen Fall schlecht, auch das AT zu lesen, aber es ist besser zu verstehen, wenn man schon den Neuen Bund usw. kennt. Gerade auch im Römerbrief werden oft Bezug auf das Gesetz genommen und Zusammenhänge erklärt. Ganz zu schweigen, ein kleines Beispiel, von den Prophezeiungen zu Jesus. Die kriegt man echt fantastisch mit, wenn man schon Christus und sein Auftreten und Wirken kennt. Die Referenzen lassen sich viel besser nachvollziehen.

horribiledictu  25.07.2024, 21:44
@Epilz

du wirst sowieso nicht umhin kommen, beides mehrfach in die Hand zu nehmen.

und dann wird auch die krampfhafte "Beweisführung", dass Jesus der verheißene Messias sein soll, absolut klar: seine Kreuzigung hat ihnen allerdings bei den meisten Juden einen Strich ducrh die Rechnung gemacht, denn lt AT bringt der Messias das Reich Gottes *mit seinem Erscheinen*, udn lässt sich dabei sicher nich von so einem Römerlein aufhalten und hinrichten! das war jetzt vor 2000 Jahren - na, und, wo ist es denn, das Reich Gottes, das Jesus bringen hätte müssen, wenn er der Messias lt AT wäre? mich wundert echt immer noch, dass den Aposteln/Evangelisten nach Jesu Kreuzigung irgend jemand das Gschichtl abgekauft hat, dass er wieder kommt, irgend wann, und DANN das Reich Gottes WIRKLICH bringt, dann aber wirklich, ganz in echt, großes Indianer-Ehrenwort...

Epilz  25.07.2024, 21:59
@horribiledictu

Ich habe nie das Gegenteil behauptet.

Und mit krampfhafter Beweisführung hat das nichts zu tun, nur weil du das so empfindest oder weil Juden Christus als den Messias ablehnen. Aber ja, du hast recht, es ist völlig klar. Und zu dem Reich Gottes: das beginnt schon jetzt bzw. begann schon damals, als Christus auferstanden ist (ein übrigens historisches Ereignis). Überall dort, wo Gottes Wille geschieht, ist sein Reich. Mit jedem, der mit Jesus lebt, beginnt das Reich Gottes. Lukas 17:21 könnte dich dabei evtl. interessieren.

Gott ist übrigens kein Mensch, der lügt. Auf seine Verheißungen kann man sich verlassen.

Aber egal, dein Kommentar ist für meine Antwort zwar unerheblich, weil es darum nicht ging, aber ich habe gerne darauf geantwortet. Einmal. Weiter schweife ich dann aber wirklich nicht ab.

Ich wünsche dir aber noch einen schönen Abend und vor allem eine erholsame Nacht!

horribiledictu  25.07.2024, 22:03
@Epilz
das beginnt schon jetzt bzw. begann schon damals, als Christus auferstanden ist (ein übrigens historisches Ereignis). Überall dort, wo Gottes Wille geschieht, ist sein Reich. Mit jedem, der mit Jesus lebt, beginnt das Reich Gottes. Lukas 17:21 könnte dich dabei evtl. interessieren.

qed. genau sowas meine ich mit dem verkrampften Versuch, Jesu Scheitern durch seine offensichtliche Hinrichtung als "messianisch" hinzubiegen!

und nein: die Auferstehung ist genau eins nicht, nämlich historisch in irgend einer Form belegt.

Epilz  25.07.2024, 22:09
@horribiledictu

Er ist nicht gescheitert, im Gegenteil😁💪🏼✝️

Und doch, ist sie tatsächlich. Auf jeden Fall besser als die Existenz eines Julius Cäsar oder einer Kleopatra.

Aber egal, ich muss dich nicht überzeugen. Und du musst mich auch nicht überzeugen, wenn du dich nicht zusätzlich selbst noch überzeugen musst.

Habe noch einen schönen Abend und eine gute Restwoche🙋🏻‍♀️

horribiledictu  25.07.2024, 22:12
@Epilz
Und doch, ist sie tatsächlich. Auf jeden Fall besser als die Existenz eines Julius Cäsar oder einer Kleopatra.

nein. wodurch denn, außer durch die Schriften (=Behauptungen) seiner Anhänger?

es gibt außerhalb des Christentums Hinweise auf seine HInrichtung, ja - aber sicher nicht auf seine Auferstehung!

Epilz  25.07.2024, 22:15
@horribiledictu

NT ist übrigens die bestüberliefertste Quelle aus der Antike. Zweifeln wir also erst einmal Cäsar und Co. an, bevor wir bei Christus weitermachen. Und wie gesagt, Historizität.

Aber wie ich ebenfalls schon sagte, muss ich dich nicht überzeugen. Das ist alles deine Sache. Du hast deine Ansicht, lass mir meinen Glauben.

Habe noch einen schönen Abend und eine gute Restwoche🙋🏻‍♀️
horribiledictu  25.07.2024, 22:18
@Epilz

das NT ist gut überliefert, aber seine Tauglichkeit als historische Quelle ist SEHR eingeschränkt, weil es mit einer klaren Absicht verfasst wurde und Dinge so darstellt, dass sie der Absicht entsprechen!

Epilz  25.07.2024, 22:19
@horribiledictu
Habe noch einen schönen Abend und eine gute Restwoche 🙋🏻‍♀️
horribiledictu  26.07.2024, 06:41
@berloff

du meinst also, wenn ich nur fest genug daran glaube, dann werden daraus historische Fakten? nun, dann bist du mitten in der Esoterik, so funktioniert leider die Geschichtswissenschaft nicht...

berloff  26.07.2024, 10:25
@horribiledictu

Der Glaube an Jesus Christus birgt ein Geheimnis, denn er setzt das frei was Gott bereits in uns verankert hat und was durch den Glauben daran zu einem historischen Fakt im eigenen Leben wird.

Leider tun sich so viele Menschen damit schwer daran zu glauben, weil sie in der Selbstlüge gefangen sind und bedürfen daher der besonderen Gnade die Gott zu seiner Zeit allen Menschen gewähren will, denen er gezeigt hat das sie seiner Gnade bedürfen, weil sie vor seiner Gerechtigkeit nicht bestehen können. Dieser Prozess geht leider bei solchen Menschen sehr oft auch mit bestimmten Schlüsselerlebnissen einher die nicht immer angenehm, sprich u.a. auch sehr schmerzhaft sein können, weil sie einem mit dem eigenen Tod konfrontieren, deren Gedanke daran die meisten Menschen verdrängen weil sie dafür noch nicht bereit sind obwohl sie behaupten das danach nichts mehr kommen würde.

Sie haben in Wirklichkeit genau davor Angst, was nach dem Tod kommt, wäre es nicht so, würden die Menschen nicht so sehr an ihrem Leben hängen und darum kämpfen das es ihnen so lange wie möglich erhalten bleibt, sondern dann könnte ihn jeder problemlos akzeptieren. Viel hängt natürlich damit zusammen , das man auch vor dem Prozess des Sterbens Angst hat, die durchaus berechtigt ist genauso wie die Angst davor was danach kommt.

Wem da der Glaube an einem Gott geschenkt wurde der sich liebevoll um eine Seele kümmert schon im jetzigen Leben als auch nach dem Ableben desselben und ihr ein Leben verspricht das sich jeder Mensch tief in seinem Herzen wünscht weil ihm dies Gott in seinem Herzen verankert hat und es durch den Glauben freisetzen möchte, dem wird das loslassen seines Lebens nicht so schwer bzw. auch leichter fallen, als einem Menschen der sich der mit der Wahrheit seiner eigenen Gottlosigkeit konfrontiert sieht. LG

horribiledictu  26.07.2024, 10:47
@berloff

also ich arbeite viel mit Sterbenden (Palliativbetreuung): die Angst vor Sterben udn Tod ist da unterschiedlich stark ausgeprägt von Person zu Person - aber doch sehr unabhängig von Ausmaß der Religiosität und Religionszugehörigkeit.

Dabei ist es an sich für Christen geradezu ein Glaubensabfall, wenn sie sich vor Sterben und Tod fürchten. sie tuns aber trotzdem. Warum?

berloff  26.07.2024, 11:15
@horribiledictu

Weil auch sie dem Prozess der Heiligkeit ( Vollkommenheit zu erlangen ) unterworfen sind die dadurch geschieht, das man von seinen Abhängigkeiten die einem in diesem Leben durch die Gesellschaft oder der eigenen Lust aufgezwungen wurden immer mehr loslassen kann und somit Befreiung erfährt. Man kann und soll erreichen, das man das Schlechte im eigenen Leben kontrolliert was einen kontrolliert hat, weil man erkennen durfte das es schlecht ist und dem Guten das man sich wünscht immer mehr Raum im eigenen Herzen zugesteht.

Christen sind durch ihren Glauben keine perfekte Menschen die sich zu 100 % unter Kontrolle haben , da wie gesagt die Heiligung ein Prozess ist, der Bewusstwerdung der eigenen Schwächen im Leben fordert. In dem Maße wo wir uns auf das einlassen was uns Gott durch seinen Heiligen Geist mitteilt und es im Gehorsam umsetzen, in dem Maße wird er uns davon befreien und unsere Schwächen in Stärke verwandeln.

Das ist für Nichtchristen oder jene die denken sie seinen Christen es aber in Wirklichkeit nicht sind sondern nur "Namenschristen " weil sie kein persönliches Verhältnis zu Jesus Christus haben, nicht zu verstehen.

Als ein Glaubensabfall würde ich es nicht bezeichnen, denn wahre Christen haben keine Angst vor dem Tod aber durchaus davor, ob der Prozess des Sterbens mit Schmerzen verbunden ist. Dass Christen keine Angst vor dem Tod haben beweisen jene die ihren Glauben dennoch leben obwohl sie für ihren Glauben verfolgt werden wie z.B. in Nordkorea, wo Christen mit dem Tode belegt werden wenn man ihrer habhaft wird. Auch in vielen anderen Ländern werden Christen wegen ihres Glaubens verfolgt und dennoch verleugnen sie ihren Glauben nicht, weil sich Gott nicht selbst verleugnen kann dessen Geist in den Menschen wohnt, die Jesus Christus als ihren persönlichen Erlöser im Glauben angenommen haben.

LG

Neues Testament

Das AT solltest Du noch nicht einmal mit der Grillzange anfassen!


courrefour  25.07.2024, 16:22

Das ist aber ziemlich brutal ausgedrückt.

Goldlaub  24.07.2024, 17:24

Warum? Ist doch ein Klassiker, Kulturgut und ein nicht zu unterschätzender moralischer Einfluss auf die zivilisierte Welt. Klar, nicht alle finden es besser, dass nicht mehr das Faustrecht Vorrang haben soll. Andere schon. Leider auch z.B. Putin, der auch tapfer in die Kirche geht und frömmelnd das Kreuzzeichen macht.

Man darf zu Recht bezweifeln, dass der beim Lesen der Bibel bis zum NT gekommen ist ... ;-)

Little019 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 17:11

Warum nicht?

Neues Testament

Das Johannes Evangelium enthält die ganze Botschaft Gottes in komprimierter Form. Lies es abschnittsweise und bete vorher zu Gott, dass er dich das Gelesene verstehen lässt.

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu
Neues Testament

Häufig wird empfohlen, zuerst mit einem der 4 Evangelien anzufangen (z. B. mit dem Evangelium des Johannes) und danach den Römer- oder Epheserbrief zu lesen.

Hilfreich zum Textverständnis können gute Bibelkommentare sein, wie z. B. den MacDonald-Bibelkommentar, die Ryrie-Studienbibel, der Walvoord-Bibelkommentar oder die MacArthur-Studienbibel, die es hier kostenlos als PDF gibt: https://www.sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=9146&title=&biblevers=&searchstring=&author=0&language=0&category=0&play=0&tm=2

Auch den Bibelkommentar von MacDonald gibt es kostenlos als PDF:

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und Gottes Segen beim Lesen von Gottes Wort, der Bibel!


Little019 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 16:59

Vielen lieben Dank:)

berloff  25.07.2024, 16:43
@Little019

Spaß wirst du im AT nicht wirklich finden außer bestenfalls schwarzen Humor und unzählige Grausamkeiten die dir ganz sicher nicht zum Glauben an Gott verhelfen werden. Wenn du Gottes Wesen mit dem er sich den Menschen offenbart hat die er liebt weil es seine Geschöpfe sind, dann fang an im NT zu lesen und bleibe am besten dabei. LG

berloff  25.07.2024, 16:52
@berloff

...kennen lernen willst...🙄, dann fang im NT ....

Neues Testament

Mit den Evangelien könnte man beginnen. Nur lesen ist zu wenig. Nachdenken und um Gottes Geist bitten sind unerlässlich.