Sollte es eigene Toiletten für Transsexuelle geben?
Wenn ja: wie sollten sie finanziert werden?
90 Stimmen
21 Antworten
Transpersonen sind auch einfach nur Männer und Frauen, sie brauchen und wollen keine eigene Toilette. Am praktischsten wäre es außerdem ohnehin, einfach Unisex Toiletten zu schaffen, anstatt eine zusätzliche dritte Option.
Woher wissen die denn, dass es sich um das "Penisgeschlecht" handelt?
Die werden bei der ganzen Sache einfach vergessen/ ignoriert, weil man lieber die Gefühle von Trans Personen nicht verletzen will. Zumindest wenn es nach einigen Leuten geht.
Aber es gibt auch viele, die dagegen sind. Es gibt z.b ein Fitnessstudio nur für Frauen, wo eine Trans Frau versucht hat Mitglied zu werden und die Besitzerin das nicht zugelassen hat, weil das eben ein Schutzraum für Frauen ist…
… dafür hat sie aber rechtliche Probleme bekommen
ja den fall kenne ich...am ende wird der gesunde menschenverstand siegen...
für die eine begegnung mit dem peninigergeschlecht in so einem eigentlich geschützten bereich schrecklich ist?...
Genau das gleiche wie mit allen Leuten, die dadurch Traumatisiert werden, dass sie ein Mann sehen. Therapie. Wenn man alleine durch die Ansicht eines Mannes Traumatisiert wird, liegt es nicht am Mann, sondern an der Psyche der frau.
mit missbrauchten
Als Opfer von Missbrauch finde ich das absolut ekelhaft. Dadurch, dass man jemanden sieht, der nicht zum eigenen Geschlecht gehört, wird man nicht Missbraucht.
man sieht es in einigen fällen *hust....
Da liegt es aber auch an der Hygene des Menschen, als dass derjenige ein Mann ist
Schau dir doch einfach mal nen Crackhead an, die würdest du genauso wenig in deinem Klo haben wollen wie diesen durchschnittlichen Linux Nutzer den du da so schön Präsentierst
von frauen habe ich nichts geschrieben und von nur sehen, war auch nicht die rede...es geht um eine unfreiwillige begegnung in einem für das geschlecht geschptzten raum...in einem raum, in dem zb. frauen auch ihre babies wickeln und stillen...
von frauen habe ich nichts geschrieben und von nur sehen, war auch nicht die rede
...
es geht um eine unfreiwillige begegnung in einem für das geschlecht geschptzten raum
See the Irony?
Also geht es ja darum, dass eine Person (zu der du schon SEEEEHR stark Impliziert hast, dass es eine Frau is:
für die eine begegnung mit dem peninigergeschlecht
(weil sonst würde es keinen Sinn ergeben wieso es für einen Mann Traumatisch sein soll wieso ein anderer Mann aufs Männerklo geht)
eine andere Person sieht, und dadurch Traumatisiert ist...
das ist vollkommen aus dem kontext und nicht was ich geschrieben habe, ich rede von schon vorher traumatisierten...
Gut, selbst dann:
Hol dir gefälligst einen Therapeuten, wenn du damit Probleme hast Männer zu sehen.
Mal ganz davon abgesehen, dass man bei der durchschnittlichen gut gepflegten Trans Frau nicht sehen kann, dass es irgendwann mal ein Mann war.
frauen, insbesondere traumatisierte missbrauchsopfer und kleine mädchen, benötigen geschützte räume, in denen sie sich sicher fühlen können... die präsenz von transfrauen oder unisex-toiletten kann bei diesen gruppen ein gefühl der unsicherheit auslösen, da biologisch männliche personen, unabhängig von ihrer identität, als potenzielle bedrohung wahrgenommen werden können... es besteht die gefahr, dass täter solche regelungen missbrauchen könnten, um zugang zu frauenräumen zu erhalten, was gerade für vulnerable gruppen wie opfer sexueller gewalt eine ernsthafte belastung darstellt... kleine mädchen könnten in unangemessene situationen geraten, wenn sie toiletten mit biologisch männlichen personen teilen müssen, was eltern grosse sorgen bereitet... kulturelle und religiöse aspekte spielen ebenfalls eine rolle, da viele frauen und mädchen aus konservativen hintergründen es ablehnen, sanitärräume mit männlichen personen zu teilen... unisex-toiletten könnten ausserdem die praktischen probleme verschärfen, wie längere warteschlangen, da frauen tendenziell mehr zeit in toiletten benötigen... für viele frauen sind geschlechtergetrennte räume auch eine frage des respekts und der anerkennung ihrer bedürfnisse, da sie als sicherer rückzugsort dienen, besonders in stressigen oder verletzlichen momenten...
Dümmste Aussage ever und wieder sollen sich Frauen den Männern (TransFrauen) unterordnen! Man sieht nie, wie sich TransMänner beklagen, oder im Männersport mitmachen wollen! Nein, es sind biologische Männer!
und was macht man mit missbrauchten und traumatisierten menschen, für die eine begegnung mit dem peninigergeschlecht in so einem eigentlich geschützten bereich schrecklich ist?...
Wieso kommt eigentlich immer das Argument?
Nehmen wir an mich schlägt eine Gruppe Türken (jede beliebige Nationalität, ist nur ein Beispiel) zusammen oder umgedreht ein Türke wird von Deutschen verprügelt, ginge natürlich auch.
Jetzt bin ich traumatisiert und habe vor Türken/Ausländern Angst. Da muss ich jetzt ja auch irgendwie mit klarkommen und notfalls eine Therapie besuchen, weil es mein Problem ist, der fremde Mensch auf dem Klo hat mir ja nichts getan. Was kann die fremde Person denn dafür?
Warum also müssen die einen ihr Trauma überwinden und die anderen werden darin bestärkt sich davon fernzuhalten oder wann wird das Deutschen Klo, das Türken Klo, das Portugiesen Klo etc. gebaut?
dieser vergleich hinkt, da er eine andere dynamik anspricht... bei geschützten frauenräumen wie toiletten geht es nicht nur um individuelle ängste oder traumata, sondern um einen jahrzehntelangen kampf für sicherheit, privatsphäre und schutz vor potenziellen übergriffen... frauenräume sind speziell dazu gedacht, frauen vor möglichen bedrohungen durch männliche gewalt zu schützen, was durch statistiken zu gewaltverbrechen gegen frauen untermauert wird... es ist nicht vergleichbar mit einer individuellen angst vor bestimmten gruppen von menschen, da hier keine strukturelle bedrohung vorliegt... das argument, dass jemand "auf dem klo nichts getan hat", ignoriert, dass viele frauen diese räume auch psychologisch als rückzugsort sehen und nicht jedes mal angst oder unsicherheit überwinden wollen, wenn sie eine toilette betreten... therapie mag für manche traumata wichtig sein, löst aber nicht die notwendigkeit geschützter räume, die für alle frauen gelten sollen, unabhängig von ihren individuellen erfahrungen...
dieser vergleich hinkt, da er eine andere dynamik anspricht...
Also weil es eine andere Dynamik entspricht dürfte ich verängstigt auf dem Klo kauern weil ich durch mein Trauma denke der Türke neben mir am Waschbecken schlägt mich gleich tot?
Das ist messen mit zweierlei Maß.
...bei geschützten frauenräumen...
Da geht es doch schon los, was ist da geschützt? Nehmen wir an ich wäre ein Idiot der eine Frau umklatschen will. Ich gehe zu den Toiletten, mach die Tür der Frauen auf, klatsch die erste um die ich sehe, gehe raus. Wo ist da der Schutz? Man verteidigt den Raum mit Zähnen und klauen vor einer transidenten Frau die ebenso weiblich tickt wie andere Frauen, aber vor dem Mann der wirklich aggressiv ist und nur die Tür öffnen muss fühlt man sich sicher?
...sondern um einen jahrzehntelangen kampf für sicherheit, privatsphäre und schutz vor potenziellen übergriffen...
Ich bin absolut für die Sicherheit von Frauen, ABER es gibt für dieses Theater keinen faktischen Grund. Bitte lege mir doch deutsche Fälle vor in denen transidente Frauen biologischen Frauen auf der Toilette Gewalt angetan haben. Wirst du so gut wie gar nicht vermutlich überhaupt nicht finden und das obwohl Transfrauen ja schon 50+ Jahre Frauenklos benutzen.
In einem Klo ist man in der Kabine, dort ist man in einem verschlossenem Raum mit Sichtschutz oder voll angezogen am Waschbecken, mehr gibt es auch nicht in Frauenklos. Der intime Moment ist mit einem Schloss geschützt, Hände waschen ist kein intimer Moment.
....frauenräume sind speziell dazu gedacht, frauen vor möglichen bedrohungen durch männliche gewalt zu schützen,
Bitte, ein Frauenklo ist ein Männerklo ohne Urinale. Dieses ganze "Frauenräume" hat zu einem Generalverdacht geführt. Mittlerweile reicht es ein Mann zu sein um "Potenzieller Gewaltäter und/oder Vergewaltiger" auf der Stirn stehen zu haben, egal ob man wirklich so drauf ist oder nicht. Statt Gleichheit und Einigkeit fühlt es sich eher so an als sein die Geschlechter immer tiefer gespalten.
...was durch statistiken zu gewaltverbrechen gegen frauen untermauert wird...
Aber nicht durch TransFRAUEN auf dem Klo.
....es ist nicht vergleichbar mit einer individuellen angst vor bestimmten gruppen von menschen, da hier keine strukturelle bedrohung vorliegt...
Laut Statistik verüben bestimmte Bevölkerungsgruppen/Nationalitäten eher Gewaltverbrechen als andere, wieso ist das keine belegte Bedrohung?
Zumal auch die größte Zahl Männer Frauen nichts tun wollen oder würden.
. das argument, dass jemand "auf dem klo nichts getan hat", ignoriert, dass viele frauen diese räume auch psychologisch als rückzugsort sehen und nicht jedes mal angst oder unsicherheit überwinden wollen, wenn sie eine toilette betreten...
Also die Angst von Frauen = wichtig
Angst von Opfern eines Gewaltverbrechen = unwichtig?
Wenn Frauen sogar schon auf einer Toilette, zumal auf einem belebten Klo, solche Angst haben wäre eine Therapie wichtig. Eine Toilette ist nichts anderes als der verlassene Flur vor den Toiletten, wollte jemand etwas tun würde er sich kein belebtes Klo aussuchen. Frauen laufen ständig durch Räume, Straßen, Flure, Parks etc. eine vielzahl viel bessere Gelegenheiten etwas negatives zu machen, aber in einer geschlossenen Kabine lauert die Gefahr?
therapie mag für manche traumata wichtig sein, löst aber nicht die notwendigkeit geschützter räume, die für alle frauen gelten sollen, unabhängig von ihren individuellen erfahrungen...
Geschützte Räume sind die Kabinen selbst, übrigens sollte das Männern auch zustehen.
Am Rande, es gibt schon zahlreiche Unisexklos, gerade da wo Platz rar ist. Ein Bäcker den ich kenne hat zwei getrennte Kabinen, das Waschbecken wird sich aber geteilt, ebenso ein Restaurant, da ist sogar ein Urinal in einer kleinen etwas separierten Ecke wärend zwei Kabinen die Menschen auf dem WC trennen.
Klappt wunderbar, niemand interessiert sich für den anderen. Man macht aus der Sache ab und an auch einfach mehr als es ist. Die meisten Menschen wollen einfach das Klo benutzen und das war es. Es latschen ja auch genug Frauen munter auf das Männerklo, die kommen auch wieder gesund und munter raus.
Man sieht nie, wie sich TransMänner beklagen, oder im Männersport mitmachen wollen! Nein, es sind biologische Männer!
Transidente Männer dürfen in der Regel auf Männerklos, in Männerumkleiden etc. weil Männern das in der Regel einfach egal ist. Man ist da zum Klogang, Umziehen etc. nicht um sich mit fremden Leuten zu beschäftigen.
Im Männersport tauchen transiente Männer schlicht selten bis nie auf, da sie der umgekehrte Fall betrifft. Ihre Leistung nimmt durch Testosteron zu auf ein durchaus männliches Niveau. Im Leistungssport wird aber ein maximum an Optimierung des Körpers gefordert. Mit einem biologisch männlichen Sportler mit besten körperlichen Voraussetzung und gutem Training kann sich daher ein Transmann schlichtweg, je nach Sportart, gar nicht messen.
Transfrauen hingegen, die eine männiche Pubertät hatten, starten mit einem erhöhten Niveau und werden durch Östrogen abgeschächt. In dem Fall ist es möglich mit Frauen mitzuhalten oder sie zu übertrumpfen.
Während also Transmänner aus dem Profibereich rausfallen, aus Sicherheitsgründen teils auch im Frauensport verbleiben, bleiben transidente Frauen oftmals im Profibereich.
Genau so ist es! Die Bedürfnisse von biologischen Männer stehen halt immer noch über dem der Frauen!
Jap genau so ist es. Ein Mann kam auf diese Weise, er erklärte sich zur Frau, sogar in ein Frauenhaus. So tief ist die Frauenverachtung... Ein Frauenhaus ist ein absolut geschützter Frau für Mütter mit Kindern, für misshandelte Frauen. Als dieser Mann Zutritt erhielt haben sich Frauen in ihre Zimmer eingesperrt. Manche stellten die Möbel vor die Türe - das zeigt wie schwer traumatisiert diese Frauen sind das sie das machen, wie tief die Angst saß. Dazu wirst Du von LGBT aber kein Wort hören denn Frauenprobleme müssen hinten anstehen, wichtig ist das Trans und Queer wollen. Frauen werden wie so oft in der Geschichte geopfert.
Hier der Artikel zu der Frauenhaus Geschichte:
https://www.emma.de/artikel/das-gesetz-waere-eine-katastrophe-341427
Das wäre so als würdest du schwarzen eine besondere Toilette geben nur weil sie schwarz sind oder allg wegen oberflöchlichekiten die leute trennen wenn man jetzt trans Toiletten einfügt dann reibt man den betroffenen unter die Nase "du bist kein echter mann/echte frau" Lasst uns einfach mehr unisex Toiletten einfügen
Meinst du damit, dass alle Geschlechter auf eine Toilette gehen sollten oder wie?
Gibt ja auch unisex Toiletten aber darauf wollte ich nicht hinaus
Ich meine einfach nur weil man trans oder queer oder einfach anders ist sollte man nicht ausgegrenzt werden und Toiletten Räume die einen wegen der Rasse oder anderen Eigenschaften einstufen wären ein großer Rückschritt
So wie es jetzt ist ist es gut wir haben männlich weiblich und unisex
Nein, wieso auch?
Man sollte einfach mit ihnen umgehen, wie mit jeder anderen Person auch umgegangen wird.
Ich bin eher für unisex - dafür aber ALLE mit Einzel Kabinen - fertig
Genau genommen gibt es noch nicht mal ein Gesetz das geschlechtergetrennte WCs vorschreibt.
Sie müssen nur getrennt nutzbar sein - das fällt z.B. auch bei Behinderten-WCs auf, da gibt es keine Trennung nur den Zugang zum Toilettenraum.
Oder in Zug und Flugzeug. Da nutzt auch jedes Geschlecht dieselbe Toilette.
Ehrlich gesagt bin ich auf dem Klo auch am liebsten alleine. Ist ja kein Kaffeekränzchen oder Partnerbörse.
und was macht man mit missbrauchten und traumatisierten menschen, für die eine begegnung mit dem peninigergeschlecht in so einem eigentlich geschützten bereich schrecklich ist?...