Politische Meinung
Ich bin zwar politisch neutral aber in meiner Schule machen immer alle so einen Aufstand und sagen wie schlimm die AfD ist und so.. Meine Lehrer zb sagen immer dass das keine gute Partei ist und so weiter.. Ich denke wenn jemand bei uns sagen würde dass deren Eltern oder man auch selber für die AfD ist dann würde man richtig ausgegrenzt werden oder gemobbt und die Lehrer würden einen auch dafür benachteiligen.. In einem chinesischen Restaurant in meiner Stadt steht sogar vor dem Eingang dass die Personen die die AfD wählen bzw bevorzugen „gerne draussen bleiben“ dürfen.. Im Geschichtsunterricht befassen wir uns aktuell mit der DDR und da wurde das mit der politischen Meinung auch schon erklärt.. Findet ihr auch dass sich das dadurch was ich genannt habe wiederholt?
11 Stimmen
4 Antworten
Die AfD ist nicht besonders gut, das stimmt.
Menschen, die eine andere Meinung oder Ansicht haben, werden ausgegrenzt. Das ist sehr erschreckend. Ich finde gut, dass darüber in der Schule gesprochen und aufgeklärt wird.
Wenn das wirklich so stimmt ( was sein kann weil das bei uns ähnlich ist) dann auf jeden Fall . Aber denk dran , je schlechter es einem Volk geht , desto mehr profitiert die Opposition. Und genau deshalb wird das nicht für immer so ablaufen
Ich kann dir leider nicht folgen in deinem letzten Satz. Was meinst du mit "wiederholt"?
Zwischen einer Einparteien-Regierung die alles andere so klein wie möglich hält, und der heutigen Gesellschaft, in der überall jemand anderes "ausgegrenzt" wird, je nachdem was gerade die Mehrheit so macht, sehe ich persönlich jetzt zumindest keine größeren Parallelen.
Und neutral muss deine Lahrkraft auch nicht sein. Es sollten möglichst keine Extremistischen Haltungen vertreten werden, aber das ablehnen von rechtsextremistischem Gedankengut erscheint mir jetzt nicht sonderlich radikal.
Die bpb schreibt dazu:
Ein Gebot vollständiger politischer Neutralität von Lehrer*innen (oder auch anderen pädagogisch Mitarbeitenden) in der Schule gibt es nicht. Der Rechtswissenschaftler Joachim Wieland spricht mit Recht von einem "Mythos".Zur Auflösung der Fußnote[8] Im Beamtenrecht verankert ist vielmehr der Grundsatz, dass Beamt*innen "bei politischer Betätigung diejenige Mäßigung und Zurückhaltung zu wahren [haben], die sich aus ihrer Stellung gegenüber der Allgemeinheit und aus der Rücksicht auf die Pflichten ihres Amtes ergibt
LG
Es ist erschreckend, wie in einer freien Gesellschaft heute politische Meinungen unterdrückt und Menschen, die eine andere Ansicht vertreten, ausgegrenzt werden!