Kleine Verbesserungen für alle oder Verschlechterung für wenige
Da ich momentan einfach nur noch den Kopfschütteln kann wenn ich mir die Umfragen zur Bundestagswahl 25 angucke, möchte ich Mal kurz einen Realitätscheck durchführen.
A: Menschen die nicht arbeiten (egal ob durch Krankheit, Alter, zu geringen alter, Faulheit und sonstiges) bekommen keinerlei finanzielle Unterstützung vom Staat und die Löhne für diejenigen die Arbeiten bleiben gleich.
B: jeder der arbeitet bekommt plus 10.000€ mehr Verdienst pro Jahr
Bitte wählt aus was mehr nach eurem Geschmack ist.
13 Stimmen
3 Antworten
Man müsste nicht einmal jeden die 10.000 EUR geben. Es reicht wenn der Mindestlohn um 10.000 EUR im Jahr erhöht wird (17,22 pro Stunde).
Danke, das meinte ich
Nach "meinem Geschmack" sind beide Optionen nicht.
Du kann nicht Menschen die z.B. 30 Jahre schwer gearbeitet haben und dann krankheitsbedingt arbeitsunfähig werden mit gesunden Menschen die einfach nur nicht arbeiten wollen in einen Topf werfen.
Der Staat hat auch nichts damit zu tun, wie ein AG seine Mitarbeiter bezahlt.
Wer soll denn Deine Option B bezahlen? Das ist genau so ein Unsinn wie ein Mindestlohn von 20 Euro.
Ich kann bei solchen Vorschlägen nur den Kopf schütteln. Mich wundert nicht, dass Du "Inkognito" bist.
Das würde gegen Artikel 1 GG. verstoßen. Zudem würde ich dann Terrorist und einen Anschlag auf Krah verüben, sollte er das entgegen dem Grundgesetz einführen. Und das wäre dann legal nach Artikel 20.
Die afd möchte ja Grundgesetze ändern was diese Partei in meinen Augen auch extrem gefährlich macht
Art. 1 fällt unter die Ewigkeitsklausel und kann nicht gestrichen oder verändert werden, auch nicht mit Zweidrittelmehrheit.
Wer den streicht richtet sich aktiv gegen die FDGO und wenn keine andere Abhilfe möglich ist um eine solche Regierung zu beseitigen ist jedem Bürger jedes Mittel erlaubt.
Ich muss mich erstmal nochmal ganz genau darüber informieren aber ich hab im diesem Zusammenhang schonmal soetwas gehört, deswegen vielen Dank für deine Ergänzungen, aber wie gesagt ich muss mich nochmal ein bisschen mehr darüber informieren wenn ich Zeit habe ob das so richtig ist kann ich ja dann bestätigen😊
Artikel 20(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Und genau dieses Recht zum Widerstand würde ich in Anspruch nehmen wenn die AfD als diktarorische Regierung anfängt Arbeitslose in Lager zu sperren.
Dann ist eine Aktion ähnlich wie bei Stauffenberg angebracht.
A ist auf jeden Fall das realistischere. Löhne von allen Berufen und Branchen einfach mal zu erhöhen, würde automatisch auch eine Steuererhöhung bedeuten, da alle die vom Staat bezahlt werden, müssen dann eine Lohnerhöhung finanziert bekommen.
Gewisse Branchen sind jetzt schon am Anschlag und können nicht einfach mal allen ihren Mitarbeitern 10000€ mehr bezahlen. Das würde zu Massenentlassungen führen, gerade bei Älteren, damit die Jungen bezahlt werden können.
Das bezog sich auch auf richtige Arbeiter und nicht auf die Leute die so reich sind dass sie nicht mehr "wirklich" arbeiten müssen und einfach nur noch ihr Vermögen vermehren.
Meins bezog sich auch auf richtige Arbeiter?
Lehrer, Pflegepersonal, Polizisten, Leute die beim Amt arbeiten, Busfahrer, etc.
Die sind alle nicht reicht und müssen weiterhin arbeiten.
Maurer, Bauarbeiter, Schreiner, generell alle handwerklichen Berufe ...
Ja natürlich ist da Luft nach oben, ist es in jeder Branche, wer will denn nicht mehr verdienen?
Aber wer soll das alles finanzieren? Irgendwoher muss der Umsatz her kommen, um dennoch das Unternehmen stabil zu halten und höhere Löhne zahlen zu können.
Bei den staatlichen Berufen sind das die Steuern, bei den Unternehmen die Käufer.
Vermögenssteuer und Umverteilung. Es macht kein Sinn von den Armen zu nehmen damit die Reichen noch reicher werden und ich kenne keine Bürgergeldmillionöre
Vermögenssteuer und Umverteilung. Es macht kein Sinn von den Armen zu nehmen damit die Reichen noch reicher werden und ich kenne keine Bürgergeldmillionöre
Bin ich kein Fan von, ich meine, ab wo beginnst du mit der Umverteilung? Du gilst ab 3.500 Netto zu den Reichsten 10%. Nimmst jetzt also 10'000 von den 42'000 Euro im Jahr, bleibt dem Reichen noch 32'000. Durchschnitt ist 28'000 Netto.
Oder willst du nur die Top 1% mehr besteuern?
Da fängst du bei 7000 Netto an, also 84'000 Euro Netto im Jahr.
Mit 74'000 kannst du immer noch gut genug leben, aber wieso ist dann der Anreiz noch da, weiterhin soviel zu verdienen, wenn man eh 10'000 abgeben muss, nur, damit sich jemand der schlechtere Ausbildung hat und daher nicht in solche Jobs kommt, ein besseres Leben leisten kann.
Und natürlich gibt es keine Bürgergeld Millionäre, aber die Masse macht es doch.
563 € im Monat * 5,6 Mio Bezieher sind 37,8 Milliarden im Jahr... Mit jedem € steigt der Betrag um 5,6 Millionen pro Monat bzw. 67,2 Mio im Jahr.
sorry aber nein... Zeig mir die Quelle die besagt dass du mit 3.500€ pro Monat zu den reichsten 10% gehörst bevor ich mir das alles durchlesen werde
Witzig ich bezog mich auf die Forderung von Maximilian Kraa (afd) der genau das fordert, keinerlei finanzielle Unterstützung für Arbeitslose, egal aus welchem Grund, und er meint damit nicht dass man diese Menschen Verhungern lassen soll sondern er meinte: sie kommen in eine Massenunterkunft wo sie dann Nahrung für den Tag bekommen und ein Bett aber wie schon gesagt keinerlei finanzielle Unterstützung