Ist es euch genug durchschnittlich zu sein?

Ich mag es nicht sonderlich im Mittelpunkt zu stehen

ich möchte mein Leben leben und dabei mit niemandem verglichen werden

Zur Mitte der Gesellschaft zu gehören ist mehr als okey für mich

Ich will mit einem für mich erträglichen Aufwand das bestmögliche erreichen.

Wenn das in manchen Bereichen eben "nur" der Durchschnitt ist, dann ist das okay. Es ist schlicht realistisch.

Wenn ich später mal auf mein Leben zurückschaue dann macht es mich vermutlich eher zufrieden zu wissen dass ich das rausgeholt habe was realistisch möglich war ohne mich komplett aufzureiben. Unabhängig davon was das dann letztlich ist. Mich auf einrm Level ausgeruht zu haben, obwohl es noch weiterginge wäre mir eher unangenehm.

in Bereichen, in denen ich nicht ehrgeizig bin, reicht mir Durchschnitt - in denen, die wir wichtig sind, will ich besser sein und bin es großteils auch.

aber im Allgemeinen bin ich nicht besser oder schlechter, sondern einfach anders.

Wer legt fest, was Durchschnitt ist? Ich bin in vielem schlechter, in anderen Dingen besser als andere. Kommt auch darauf an, an was ich gemessen werden soll. Dann entscheidet sich, ob ich durchschnittlich, unter- oder überdurchschnittlich bin. Generell bin ich eben ich und muss mich nicht messen oder werten lassen für das, wie ich bin, wer ich bin und was ich kann oder eben nicht.

Wer will das nicht? Fast jeder strebt an, sehr sehr gut zu sein. Das beste zu haben.