Ist Bildung ein Privileg?
Bildung ist mehr als Wissen sie ist ein Schlüssel zur Freiheit.
Doch nicht jeder bekommt diesen Schlüssel in die Hand. Für viele Kinder weltweit bleibt Bildung ein unerreichbarer Traum, während andere sie verschwenden.
Wer Bildung hat, trägt Verantwortung: Sie weiterzugeben, statt sie als selbstverständlich zu betrachten. Ist das korrekt ?
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5 Antworten
Bildung ist kein Privileg. Zumindest nicht in Europa. In Deutschland hat jeder der möchte die Möglichkeit sich zu bilden und Abschlüsse zu machen.
Bildung sollte ein Recht sein, ist aber faktisch oft ein Privileg – je nach Herkunft, Umfeld und Zugang. Und nein, Bildung ist nicht nur was für ‚Intelligente‘ – Bildung formt den Geist, sie ist nicht nur das Ergebnis davon.
Es gibt Menschen, die ihre erlernte Bildung durch ihre Taten und ihr Verhalten an ungebildetes Fußvolk weitergeben vermachen.
Allerdings stellt sich eben jenes oftmals quer, aufgrund niederer Beweggründe und eitlem ungerechtfertigtem Stolz.
Da schaue ich dann auch gerne auf solche hinab.
Ganz nach dem Motto:
Wer nicht hören will, muss leiden bzw. fühlen.
Natürlich ist Bildung ein Privileg.
Klar ist Bildung ohne Intelligenz sinnlos, aber ich hoffe du willst nicht sagen, dass alle ohne Bildung keine Intelligenz haben.
Das Problem ist, viele setzen Bildungserwerb mit dem (zwanghaften) Schulbesuch gleich.
Dabei gibt es - neben der Schule - unzählige Möglichkeiten, Bildung zu erlangen.
Andererseits ist ein Schulbesuch noch sehr lange kein Garant, wirklich gebildet zu werden.
Es ist allerdings ein Privileg, auf eine passende Schule gehen zu können.
Vor allem, wenn diese Schule Geld kostet.