Glaubt ihr an das unfehlbare Wort Gottes?

Die ganze Schrift ist von Gott und absolut glaubwürdig 44%
Alles ein Märchen 32%
Der Fragesteller stellt blöde Fragen ;-) 20%
Das alte Testament ist ein Märchen 4%
Das neue Testament ist teilweise verfälscht speziell Paulus 0%

25 Stimmen

13 Antworten

Der Fragesteller stellt blöde Fragen ;-)

Das könnte zumindest sein - darum frage ich den FS, wo das steht, dass die Bibel (die meinst du doch, oder?) das Wort Gottes ist.

In der Bibel steht, dass Jesus das Wort Gottes ist. Wo aber steht, dass die Bibel das Wort Gottes ist - und natürlich unfehlbar?


Hoerli79 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 23:10

16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,

17 auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt. kapitel

Die Heilige Schrift. Aus dem Urtext übersetzt. (Elberfeld: R. Brockhaus, 1905), 2. Tim 3,16–17.

2desmond  05.04.2025, 23:31
@Hoerli79
Aus dem Urtext übersetzt.

Aber ganz bestimmt nicht. Wir haben heute keine Urschrift, keinen Urtext, mehr. Nicht einen einzigen!

16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit

Das ist bekanntlich falsch übersetzt (war hier auf gutefrage schon behandelt)Schau mal in die Fußnote, da versucht man das richtige anzudeuten.

Das "ist" gehört weg (es ist willkürlich hinzugefügt), das "von Gott eingegeben" gehört mit "und nütze" als Adjektiv (mit seinem ganzen Anhang) zu "Schrift" und das "Alle" gehört klein geschrieben und an Vers 15 angeschlossen.

So steht es im Grundtext. Prüf es nach oder frage die, die es in der Originalsprache lesen können.

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Aber du hast noch immer nicht gezeigt, wo es steht, dass die BIBEL DAS WORT GOTTES IST. Zeig einfach die Stelle, wo steht, "die Bibel ist das Wort Gottes".

Hoerli79 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 23:35
@2desmond

wirst du dann gläubig wenn ich dir das zeige?

Deshalb sagen wir auch Gott unablässig Dank dafür, dass ihr nach Empfang des von uns gepredigten Gotteswortes es nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort, das sich auch in euch, die ihr gläubig seid, wirksam erweist.

Hermann Menge, Menge 2020 (Bibel) (Bielefeld, Germany: Christliche Literatur-Verbreitung e.V., 2020), 1. Thess 2,13.

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 Darum danken wir Gott unablässig dafür, dass ihr das Wort Gottes, das ihr durch unsere Verkündigung empfangen habt, nicht als Menschenwort, sondern – was es in Wahrheit ist – als Gottes Wort angenommen habt; und jetzt ist es in euch, den Glaubenden, wirksam

Die Bibel: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, überarbeitete Ausgabe (Stuttgart: Katholische Bibelanstalt, 2017), 1. Thess 2,13.

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Und darum danken wir auch Gott ohne Unterlass dafür, dass ihr das Wort der göttlichen Predigt, das ihr von uns empfangen habt, nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort, das in euch wirkt, die ihr glaubt.

Martin Luther, Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984); Bible. German. Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984). (Deutsche Bibelgesellschaft, 1984),

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13. DARUM danken auch wir Gott unablässig, daß ihr das Wort der Predigt von uns aufgenommen habt als von Gott; ihr habt es nicht aufgenommen als ein Wort von Menschen, sondern wie es in Wahrheit ist, als Wort Gottes, welches auch wirksam geworden ist unter euch, den Glaubenden.

Abraham Meister, Das Neue Testament nach Abraham Meister (Pfäffikon ZH, Schweiz: Verlag Mitternachtsruf, 1989), 1. Thess 2,13.

Hoerli79 
Beitragsersteller
 05.04.2025, 23:37
@2desmond

Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort.

Röm 10,17.

2desmond  06.04.2025, 00:07
@Hoerli79 Da steht nicht, dass die Bibel Gottes Wort ist. In der Bibel steht, dass Jesus das Wort (logos) Gottes ist.

Eine SCHRIFT kann nicht "logos" sein. Nur eine sprechende Person kann logos sein.

Du hast zu geringe Sprachkenntnisse, als dass ich mit dir noch was bereden müßte.

Lern Koine und gut isses, dann wirst du die Zusammenhänge verstehen.

Hoerli79 
Beitragsersteller
 06.04.2025, 00:16
@2desmond

pass auf deinen blutdruck auf

johannes beschreibt in johannes 1:1 als jude was genau????? die schechina des alten testamentes

Schechina hingegen ist ein Begriff aus der jüdischen Tradition und bezeichnet die "Gegenwart Gottes". Das Wort selbst kommt in der Bibel nicht vor, wird aber oft verwendet, um die sichtbare oder spürbare Gegenwart Gottes zu beschreiben, z. B. in der Wolken- und Feuersäule, die das Volk Israel durch die Wüste führte (2. Mose 13,21-22). Auch die Herrlichkeit Gottes, die den Tempel erfüllte (1. Könige 8,10-11), wird oft mit der Schechina in Verbindung gebracht.

Beide Begriffe zeigen unterschiedliche Aspekte von Gottes Wesen: Der Logos offenbart Gott durch Jesus Christus, während die Schechina Gottes Nähe und Herrlichkeit betont. Zusammen vermitteln sie ein Bild von einem Gott, der sowohl transzendent als auch immanent ist – also über allem steht und doch ganz nah bei uns ist.

Interessant ist auch, dass der Begriff "Logos" in der griechischen Philosophie als Prinzip der Ordnung und Vernunft verstanden wurde. Johannes greift diesen Begriff auf und zeigt, dass Jesus der wahre Logos ist – nicht nur ein Prinzip, sondern der lebendige Gott.

2desmond  06.04.2025, 00:59
@Hoerli79

Das hat nichts mit unserem Thema zu tun.

Lenk nicht ab.

Und aus Joh1,1 geht nicht hervor, dass Jesus der lebendige Gott ist.

Ich breche hier den Diskurs ab.

Menschen aus der Bibel haben wirklich gelebt und Städte wie Ninive oder Babylon hat man gefunden. Außerdem stehen in der Bibel erfüllte Prophezeihungen.

Ich finde die Bibel aktuell. Die Bibel fordert Nächstenliebe, mehr Nächstenliebe würde der Welt sicher gut tun. Sich auch an die 10 Gebote zu halten, sorgt u.a. für einen guten Umgang mit seinen Mitmenschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich die Religion einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Die ganze Schrift ist von Gott und absolut glaubwürdig

Themen, die die Bibel anspricht, scheinen heute selbstverständlich, doch in einer Zeit in der jeder mit Schwert oder Messer draußen rumlief und Kriege unter Völkern an der Tagesordnung waren, waren diese Gedanken unglaublich fortschrittlich.

Einige argumentieren auch, dass die Inhalte der 10 Gebote menschlich sein und, dass es dafür keiner Religion bedarf,doch die Vergangenheit lehrt uns ein anderes!

Mfg

DerEineHalt08

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Sohn des Höchsten ✝️🔥🙌🏻

adelaide196970  05.04.2025, 23:13

deswegen ist sie trotzdem nicht von Gott, sondern von den Sumerern. Dort stehen die Gebote bereits beim Codex Hammurapi.

Das alte Testament ist ein Märchen

Ich halte die Bibel und insbesondere das alte Testament für ein Schriftstück, welches nicht wörtlich zu verstehen ist, sondern viel zwischen den Zeilen bereithält und so auch Interpreationsspielraum offen lässt. Trotz allem ist die Bibel immernoch von Menschen verfasst und ich bin nicht der Ansicht, daß irgendein Mensch den Willen Gottes eindeutig verstehen und erklären kann. Ich denke eher, dass Gottes Wille viel mehr Spielraum lässt, als man es bei einer dogmatischen Betrachtung der Bibel denken würde.

Somit kann man etwa auch wissenschaftliche Erkenntnisse und den Christlichen Glauben in perfekten Einklang bringen ^^

da die Bibel (AT) mehrmals umgeschrieben wurde, kann das nicht Gottes Wort sein. Ebenso das NT, ist nicht von Gott, sondern meistens von Aposteln, Jüngern, die Jahre später geschrieben haben. Es fehlen auch Vermächtnisse der Frauen, z. B. das Evangelium der Maria Magdalena. Wollte man wahrscheinlich verheimlichen, da Frauen nichts zu sagen haben (Streit zwischen Petrus und Maria Magdalena).