Fuer wie richtig hąltet ihr den Stand der Wissenschaft?
Diese Menschen haben nun ein Gehirn - die meisten nutzen es auch -, welches eigentlich nur fuer sein ueberleben sorgen will. Das Gehirn wird jetzt immer faltiger, und das ueberleben wird immer einfacher, also sucht sich das Gehirn Hobbys, wie Forschung zum Beispiel.
So kommt es nun, dass die Erde voller Wissenschaftler ist, welche voller Ehrgeiz am forschen sind. Das ist auch deren Job. Gut, dass sie ihren Job Folge leisten, denn nur so konnten wir grossartige Erkenntnisse gewinnen. Wir koennen Planeten, welche unvorstellbar weit weg sind erforschen, wir koennen Atome messen wir koennen, Atomwaffen bauen, wir koennen mit bereits gesammelten Wissen Theorien aufstellen.
So konnte Einstein die Existenz schwarzer Loecher vermuten, ohne, dass jemals jemand eines in irgendeiner Form wahrgenommen hat. So konnte die Menschheit auch sowas wie Urknall-Theorien aufstellen, wie schoen ist denn das. Aber irgendwie ist es auch seltsam. Also da ist diese grosse, wissensreiche, mąechtige Spezies:
..und die hat Beobachtungen gemacht, hat sich eine Idee gemacht, wie alles funktioniert, hat ihre Theorien. Und das ist ja nicht dumm, ich meine man kann ja soviel Begruenden, es basiert ja alles auf Beobachtungen, es scheint ja Sinn zu ergeben.
Die Menschen haben jetzt auch Ideen, was moeglich und was unmoeglich ist. Sie haben sich eine Eingrenzung gemacht, einen logischen Rahmen, anhand ihrer Beobachtungen. Aber ist die Quelle "Menschheit" auch vertrauenswuerdig? Man muss an der Wissenschaft festhalten, hat bis jetzt auch super funktioniert, und viel anderes bleibt uns ja auch nicht uebrig,
... aber was glaubst du? Hat die Menschheit ein Bild der Wirklichkeit, welches ueberwiegend der Wahrheit entspricht, oder nicht?10 Stimmen
3 Antworten
Wir Menschen haben nicht über alles die Kenntnis, allerdings wird das gar nicht benötigt, um ein Bild der Wirklichkeit zu haben. Wir kennen bereits viele der Regeln des Universums und können Ereignisse und Reaktionen recht gut vorhersagen. Mit diesem Wissen können wir Hochhäuser bauen und Sterne beobachten.
Die Einschätzung von Langeweile teile ich nicht. Das Universum ist voller Dinge. Nicht ein kleiner Fleck im Universum ist ohne Geschichte und Bedeutung. Es ist einfach nur eine typisch menschliche Einschätzung, dass nur wir Menschen von Bedeutung sind.
Wir können nur wahrnehmen, was unsere Sinne hergeben. Diese Sinne werden erweitert durch technische Geräte. Absolute "Wahrheit" in dem Sinne, das wir alles erkennen, sehen können, gibt es m. E. nicht. Als winzige Teilmengen des Universums können wir selbiges grundsätzlich und prinzipiell niemals vollständig erkennen.
Wir können abstrahieren, was aber auch immer prinzipiell "Datenreduzierung" ist. Man sehe nur die Unterschiede, Gegensätze der Quantenphysik zur Allg. Relativitätstheorie. Eine Weltformel gibt es nach wie vor nicht.
Mathematik arbeitet m. E. immer nur mit ausgesuchten Eigenschaften (von Dingen), nie mit den Dingen selbst, bei allem Respekt vor Mathematik, deren Sinn und Nutzen ich keinesfalls in Abrede stellen will.
Aber man kann - einfaches Beispiel - nur Dinge addieren, die identisch sind: Ein Apfel + ein Apfel = zwei Äpfel. Differenziert man "Apfel" aber in einen Delicius und einen Boskop, dürfte man sie schon gar nicht mehr addieren. Und zwei Äpfel - drei Äpfel = - ein Apfel. Mathematisch korrekt aber nur mit Zusatzvereinbarungen (Schulden) realisierbar.
Wir sehen niemals die volle "Wahrheit" sondern immer nur einen winzigen Teil, zudem sieht Jeder alles ein wenig anders, schon weil Jeder eine andere Position im Raumzeitgefüge hat.
Ein Astronom hat zur Wissenschaft gesagt, dass es Nicht-Wissenschaftler seltsam finden, dass sie zu Fragen zwei Antworten finden können und gleichzeitig aber vier neue Fragen auftauchen.
Das, was Wissenschaftler entdecken, dass ist Vergangenheitswissen. Es ist so lange wahr und richtig, bis neue Theorien und Hypothesen kommen.
„Wir wissen überhaupt nicht, wo wir herkommen. Kein Wissenschaftler hat auf der Erde jemals aus dem Labor Leben entwickeln können. Wir wissen nicht, wie Leben entstehen kann.“ Dr. Alexander Gerst, Geophysiker und Astronaut –Kommandant der ISS-Mission 2018
„Wie können anorganische Moleküle biologische Informationen bekommen und weitergeben, damit eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares Problem." Prof. Dr. Manfred Eigen, Biophysikalische Chemie, Universität Göttingen