Frage an die Christen: Seid ihr schon seit Kindheitstagen gläubig oder kam das erst später?
30 Stimmen
21 Antworten
Also ich war zwar schon immer Christ und war bei der Kommunion, aber der richtige Glaube kam erst vor kurzem
Ich wuchs in einer christlichen Familie in der DDR auf und besuchte Kindergottesdienst, Christenlehre, Konfirmandenunterricht und Junge Gemeinde. Als ich Kind war, glaubte ich wie ein Kind. Als ich erwachsen wurde, legte ich den Kinderglauben ab und ersetzte ihn durch den Glauben eines aufgeklärten und erwachsenen Menschen. Wem der Glaube in der Kindheit verharrt, obwohl er erwachsen geworden ist, wird entweder Fanatiker oder Atheist. Am schlimmsten sind die fanatischen Atheisten, von denen wir hier im Forum auch so ein paar Exemplare haben.
Ich denke, dass Glaube nicht vererbt werden kann, sondern auf einer freien persönlichen Entscheidung des einzelnen Menschen beruht.
Deshalb hat Gott in der Bibel auch keine Enkel, sondern nur Kinder (vgl. Johannes 1,12).
Jetzt wäre natürlich die Frage, ob sich Kinder auch durch ihre freie Entscheidung bekehren können. Das denke ich natürlich auch.
Getauft christlich Erzogen inklusive Jung-Schar und jährlichem Krippenspiel
Als Kind und Jugendlicher würde ich mich nur bedingt als gläubig bezeichnen. Es war ein Kinderglaube.
Nach der Konfirmation gab es einige Jahre in der Esoterik.
Erst danach, durch intensive Auseinandersetzung mit diversen Religionen und Gesprächen mit Bekannten, kam ich zum heutigen Glauben an Gott/Jesus.