"Die Politik wirft Steuergeld raus wie Kamelle an Karneval. Wir haben kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabeproblem."

Stimme zu 74%
Stimme nicht zu 26%

19 Stimmen

4 Antworten

Stimme zu

Mit den Dutzenden von Milliarden pro Jahr, die für die Rundum-Sorglos-Alimentierung von „Fachkräften“ verschleudert werden, könnte die komplette Infrastruktur saniert werden und vermutlich noch vieles mehr - ist aber offenbar eher nicht erwünscht, schliesslich könnten sonst „religiöse Gefühle“ verletzt werden…


Daniel551980  09.12.2024, 22:10

Von welchen Mrd. redest du hier?

ChrisGE1267  09.12.2024, 22:13
@Daniel551980

Von denen, die bei den „Flüchtlingsgipfeln“ immer ganz schnell von der Tagesordnung verschwinden, um ja niemanden zu „verunsichern“…

Daniel551980  09.12.2024, 22:15
@ChrisGE1267

Ach du meinst die Geberkonferenzen für z. B. vom Krieg oder Unwetter gebeutelte Länder. Das ist zum größten Teil natürlich Kredite.

Aber solche Basis Infos, also den Unterschied von Kredit mit Zinserträgen zu einer Schenkung, sollte man als "Bänker" schon kennen. Findest du nicht?

Und wenn damit noch die Wirtschaft dort gestärkt wird. Der Konsum also auch der Import von deutschen Produkten und Gütern verbessert wird und die Flüchtlingsursachen eingedämmt werden, ist das meiner Meinung nach eine sehr gute Investition.

Stimme zu

Das Brutale ist: Wir veranstalten wie Irre mit den Staatsausgaben ein Freudenfest. Und die Politiker erkaufen sich damit Wählerstimmen. Und vor lauter Verrücktheit wollen sie jetzt auch noch die Schuldenbremse beseitigen. Champagner und Kaviar auf der Titanic.

Und unsere Kinder und Kindeskinder - die keine lautstarke Lobby in Berlin haben - sollen gefälligst unsere Verschwendungssucht zurückzahlen. Wozu sie nie in der Lage sein werden.

D.h. alles geht zielstrebig und schnell Richtung STAATSBANKROTT.

Wir werden diese Vokabel jetzt immer öfter hören.

Stimme nicht zu

Es wäre schön, wenn Steuern so funktionieren würden, aber das tun sie nicht. Zumindest nicht in unserem aktuellen Geldsystem. Der Staat hat das Geldmonopol und druckt Teile der Staatseinnahmen. Genau genommen ist jedes Geld im Umlauf entweder ein Kredit von Geschäftsbanken oder durch Staatsschulden bei der EZB entstanden. Die gesamte Wirtschaft, der Staat und vor allem arme Haushalte sind also massiv verschuldet. Diese müssen also einen Zinsdienst leisten. Wenn der Staat nun spart, fehlt sprichwörtlich das Geld in der Wirtschaft, um den Schuldendienst zu begleichen. Alle sparen, der Konsum sinkt, die Wirtschaft schrumpft, der Schuldendienst bleibt. So etwas endet entweder in Insolvenzen so wie wir sie gerade sehen oder Staat erhöht wieder die Ausgaben.


Daniel551980  09.12.2024, 22:13

Erster Kommentar hier mit Expertise und Fachwissen.

Ich denke, da ist schon was dran.

Wenn man sich den jährlichen Staatsetat seit 1950 ansieht, fällt auf, daß das Staatsbudget in den 90er relativ stabil war, seit etwa 2011 aber kontinuierlich und kräftig (abgesehen von einem "Coronaknickt") und Jahr für Jahr ansteigt.
Klar, die Kosten steigen auch, aber mir scheint das weit mehr zu sein als ein Inflations und Personalkostenausgleich.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4904/umfrage/bund-einnahmen-und-ausgaben-seit-1950/

Und dann wären da ja noch Staatsschulden und -Verbindlichkeiten...

Woher ich das weiß:Recherche