Corona Krise = erhöhte Wahrscheinlichkeit zur Einsamkeit?

Ich merke überhaupt keinen Unterschied. 55%
Ja, das merke ich bei anderen. 18%
Ja, das merke ich bei mir. 15%
Ja, das merke ich bei mir und anderen. 12%

33 Stimmen

9 Antworten

Ja, das merke ich bei anderen.

Ja, sicher. Ich spüre aber zusätzlich noch was ganz anderes. Das ist mehr Angst, Erschöpfung, Panik, Krankheiten und Stress. Das hängt aber von vielen Dingen ab.

Für mich war es alles andere als Stress. Da ich mich dem ganzen entzogen habe. Für mich war das alleine sein nie ein Problem gewesen.

Es war für mich eine sehr angenehme und ruhige Zeit. Ich errinnere mich noch, wie die Luft eine besondere Qualität hatte als alle zuhause sein mussten.. Wenn man ein schönes zu Hause hat mit einem großen Garten, dann fühlt man sich kaum wie in einem Gefängnis. Da ich auch noch in der Nähe eines Sees war und sehr viel Natur um mich rum war, gab es kaum Kontrollen. Irgendwie vermisse ich das 😂

Was mir natürlich leid getan hat waren die Kinder und Jungend mit Eltern voller Panik. Ich bin dankbar, dass ich in der C-Zeit nicht mehr zur Schule gehen musste.

In meinen Umfeld hatte ich zum Glück stabile Menschen an meiner Seite. Vor allem echte Freunde trotz unterschiedlicher Meinungen. Viele haben die Lockdowns eher genossen.. 😅

Ich merke überhaupt keinen Unterschied.

Ganz ehrlich ich lebe zurückgezogen bzw lebe gerne häuslich. ( außer Arbeiten und einkaufen )Ich habe mein Leben gelebt. Bin viel verreist war im jeden kontinent der Welt. Hatte eine schöne Kindheit und Jugend. Ich hatte meine Party Phase. Ich hatte meine Beziehungen. Jetzt möchte ich meine Ruhe genießen.

Und da ich eh keine Beziehung mehr will ist das Thema eh abgehackt. Ich hatte meine ganzen Beziehungen und habe mich damals genug Sexuell ausgetobt. Und ich habe es 2 mal durchgemacht ich akzeptiere dich so wie du bist mit deinen Krankheiten und Fehlern und später ich weiß nicht ob ich es kann. Ich bin sowieso gefühlsmäßig abgestumpft. Habe nicht mal einen verlangen nach Liebe. Dafür bin ich schon zu sehr gefühlsmäßig abgestumpft. Und ganz ehrlich bin selbstständiger Naturfotograf und privatfotograf solange es noch gesundheitlich geht möchte ich mein Geld für mich selbst verbrauchen und meine Hobbys nachgehen irgendwann kommt der große Knacks dann geht auf Grund meiner erwähnten Vorerkrankungen garnichts mehr. Und bevor ich mir falsche Hoffnungen mache während des Kennenlernens und der Dates und werde dann enttäuscht lasse ich es gleich oder die Beziehung läuft allgemein dann lasse ich es gleich dann geht's mir psychisch besser. für Einen eventuellen ONS wäre ich offen aber eine feste Bindung möchte ich nicht mehr das ist wie eine fußfessel für mich nur noch.

Es ist besser alleine zu sein als mit jemanden zusammen zu sein der einem das Gefühl gibt alleine zu sein.

Dating ist für Frauen wie Shoppen, für Männer wie ein Bewerbungsgespräch.

Als Mann hat man immer das Gefühl der Bittsteller zu sein"

Amen! Insofern ist diese Tendenz zum Single leben, ein großartiges Zeichen zunehmender Selbstachtung..

Wer gut alleine sein kann, ist niemals einsam

Irgendwann kommt man in die Phase des Lebens wo mehr und mehr die Äußerliche Welt ihren Reiz verliert.

Ein kristall entsteht nur durch härte und Erkenntnis erlangt man wenn man alleine ist und sich selbst findet

Ja, das merke ich bei mir und anderen.

Nein, Corona ist nicht daran Schuld, das war die Regierung. Corona ist nichts anderes als ein unbedeutend stärkeres Erkältungsvirus, das kaum Schaden unter der Bevölkerung verursacht hat, jedoch wurde das zum Anlass genommen für das größte Experiment an einer demokratischen Gesellschaft: Man hat erforscht und geschaut, wie schnell und effizient Menschen sich gleichschalten lassen. Es hat am Ende nur Wochen gedauert und jetzt sind wir mittlerweile an dem Punkt, an denen selbst die Staatssicherheit versagt hätte. Stasi Mitarbeiter haben mir persönlich erzählt, was für Möglichkeiten sie heute hätten, ohne dass es auffällt wohlgemerkt. Man braucht keine überdimensionierten Blöcke mehr, es reichen schon kleine Büros in unauffälligen Vierteln.

Zur Erinnerung: Eine Abhörwanze Baujahr 1970 hätte in einen Kugelschreiber gepasst. Zu diesem Zeitpunkt gab es nicht einmal TASCHENRECHNER.

Schlussendlich hat das und vieles andere meine Psyche nun entgültig zerstört nachdem ich schon vorher die schwerste Zeit meines Lebens hatte.

Ich merke überhaupt keinen Unterschied.

Ich kann es gut verstehen bei Menschen, die die Sache mitten in ihrer Entwicklung traf. Da waren die eigentlich wenigen Jahre im Verhältnis zum Lebensalter auch eine relativ lange Zeit.

Ich hingegen war 44 als das begann, da ist man zu gefestigt, als das einen so etwas irgendwie in seiner Persönlichkeit und Lebensweise beeinflusst. Auch nicht mein Umfeld. Die Hälfte war sowieso Querdenker und hat im Prinzip ohnehin nahezu nichts befolgt außer Maske tragen, wenn gezwungen. Die andere Hälfte war entspannt und hat sich zwar impfen lassen usw., aber trotzdem mit Leuten gefeiert, die das ablehnten.

Ich beobachte seit dem eher sehr viel mehr verstärkte Kontakte, auch in meinen soz. Umfeld.