Bis wann konnten die Juden in Deutschland ganz normal leben, also ohne Ausgrenzung und gesellschaftliche Hetze!?!
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Leider waren die Juden weltweit überall oft nicht willkommen. Imo begründet darauf, dass sie oft äusserst erfolgreich im Handel und dergleichen waren, hat dies viel Neid bei Anderen hervorgerufen. Schnell sind sie Ziele geworden, wenn bei Anderen etwas 'schief lief'. Als Sündenbock für Kriege, Versagen Anderer mussten sie oft fliehen und um ihr Leben fürchten.
im Prinzip könnte man sagen, dass sie zu keiner von dir genannten Zeit sicher waren. Und auch davor nicht. Menschen können grausam, ungerecht und bösartig sein- leider.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_JudenEigentlich nie. Den Hass und die Ablehnung gab es immer, nur nicht immer in gleichem Ausmaß.
Noch nie. Sie waren schon immer und überall Anfeindungen ausgesetzt.
Juden waren in Deutschland fast immer Menschen zweiter Klasse mit dem Etikett "Christusmörder".
Sie durften nicht innerhalb der Stadtmauern leben und sie durften auch keine ehrbaren Handwerksberufe ausüben.
Da blieben oft nur Tätigkeiten von niedrigem Rang, auch Geldverleiher waren früher verpönt. Angeblich hätten sie viele ehrbare Deutschen durch hohe Zinsen in den Ruin getrieben.
Von der Kanzel aus wurden Menschen angestachelt bis hin zu Progromen.
Auch wenn es ruhige Zeiten für die jüdische Community gab, die Ruhe war fragil, der latente Hass auf Juden verschwand nie völlig. Weil Juden trotz aller Einschränkungen auch erfolgreich waren und wohlhabend wurden, kam der Neid dazu.
Nie.
Sogar im Mittelalter war der Antisemitismus Gang und Gäbe. Denken wir an die Verschwörungstheorie der Brunnenvergiftungen zur Zeiten der Pest.
LG
Hass und Ablehnung gehört zum Mensch sein dazu. Es war immer schon so.