Bei Bürgergeld und Rente wird kräftig eingespart. Findet ihr das richtig?
Die Ampel will beim Bürgergeld und bei Renten kräftig einsparen obwohl der Staat Rekordsteuereinnahmen hat!! Wie sollen Bürgergeldler und Armutsrentner jetzt überleben??
42 Stimmen
11 Antworten
Hallo,
wer Bürgergeld bezieht, der ist arbeitsfähig und kann arbeiten gehen. Die Allgemeinheit muss nicht für die Luxuswünsche arbeitsfauler Menschen aufkommen. Das Geld ist deutlich mehr, als Studenten bekommen, die wenigstens etwas leisten und die Hälfte noch zurückzahlen müssen.
Was die Rente angeht, ist das eine Frechheit. Rentner haben ihren Teil für die Gesellschaft beigetragen. Da sollte man lieber mehr bezahlen.
LG
Das stimmt pauschal schon, denn so steht es im SGB II. Bürgergeld setzt Arbeitsfähigkeit voraus.
Richtig, wer nicht täglich 500km zur Arbeit und zurück fahren will, dem muss man das Bürgerfeld verweigern .
Was bei 2 Stunden zumutbarem Weg pro Tag, mehr als utopisch ist!
Keiner muss 500km zur Arbeit fahren. Erzähl doch nicht so einen Blödsinn.
Ich hatte Angebote/Aufforderung vom Arbeitsamt, mich in einem Ort 800km vom Wohnort entfernten bei einem Unternehmen vorzustellen.
Mit Familie und 59 Jahre alt, ist das eine Zumutung. Jetzt lesen ich hier,
Die Allgemeinheit muss nicht für die Luxuswünsche arbeitsfauler Menschen aufkommen.
Ja. Dieses Unternehmen wird vermutlich Home Office anbieten oder Außenstellen haben. Denkst doch mal nach. Und ansonsten muss man eben da hinziehen, wo Arbeit ist.
Denkst doch mal nach.
mache ich nicht und das wollte ich auch vor 20 Jahren nicht. (Inzwischen bin ich fast 80 Jahre alt)
Irgendwann ist mit der Umzieherei Schluss. Wenn die Allgemeinheit nicht dafür eintritt, dass Arbeit an den Wohnorten organisiert werden kann, dann muss die Allgemeinheit eben für Menschen aufkommen, die schon 30 oder gar 40 Jahre gearbeitet haben und hier noch als arbeitsfaule Menschen beschimpft werden.
Dann musst du eben gucken wie du klarkommst. Für deinen Wohnort ist die Allgemeinheit nicht verantwortlich.
Mach dir keine Sorgen, als ehemaliger DDR Bürger bin ich gut auf das Leben vorbereitet (worden). Ich muss nicht auf Handwerker warten, obwohl ich eigenes Haus haben.
Was ich habe, das ist Verständnis für Leute, die nicht alles können und Hilfen brauchen
Jede Einsparung ist sehr gut. Es handelt sich um Sozialhilfe bzw Migrantengeld, der Begriff Bürgergeld ist falsch gewählt. Hier wird das von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftete Geld an Personen verteilt die nicht arbeiten. Die Sozialhilfe sollte zu 95 % aus reinen lebensnotwendigen Sachleistungen bestehen. Die Migranten sollten durch geringe Leistungen abgehalten werden freiwillig nach Deutschland zu kommen.
RenteHier ist eine Einsparung bei allen falsch die ihr Arbeitsleben lang in die Deutsche Rentenkasse eingezahlt haben. Wer nach 40 Beitragsjahren in Rente geht, der sollte eine Rente erhalten die auf einem Niveau von 75 % seines früheren Nettogehalts liegt. Einsparungen sind nur angebracht bei Personen die nicht in die Deutsche Rentenkasse eingezahlt haben.
Beim Bürgergeld sollte man noch einiges mehr streichen.
Nie wieder Urlaub, nie wieder ein Fußballspiel im Stadion ....
Wir wollen Kapitalismus pur.
Scheint so zu sein. Es bietet ja heute einen sehr großen Anreiz. Damit ist es wohl einfach zu viel und/oder für zu viele einfach zu bekommen.
So geht Klassenkampf von oben: für Rüstung, Konzerne und Milliardäre ist immer Geld da, bei der Masse der Menschen wird brutal gespart. Und an den primitiven Reaktionen hier sieht man, wie gut die kleinen Leute dabei gegeneinander ausgespielt werden. Da sind 5 € für Ernährung eines kompletten Tages zuviel, aber wenn der Staat um Milliardenbeträge von einzelnen bonzigen Gaunern betrogen wird, dann gibts nur Schulterzucken.
Nur der Umstand, das derzeit deutlich mehr Leute in Rente gehen, als nachkommen, verschleiert noch etwas die strukturell steigende Arbeitslosigkeit duch Digitalisierung und gleichzeitiger De-Industrialisierung vieler Bereiche.
Du betreibst wieder Hetze:
"In der Koalition hieß es, Leistungskürzungen seien nicht geplant. Die geringeren Ausgaben gingen auf die Erwartung zurück, dass sich die Zahl der Bürgergeldbezieher verringere. Auch beim Zuschuss an die Rentenkasse soll der Arbeitsminister sparen."
Das stimmt so pauschal sicher nicht.
Dass Bürgergeld ein Luxusleben erlauben soll, ist sicher auch falsch.