Angenommen, es geht euch schlecht (gesundheitlich, finanziell, psychisch, etc.) und eurem Nachbarn scheint es sehr gut zu gehen, welchen Wunsch hättet ihr?
21 Stimmen
7 Antworten
Dann sollte man schauen das man an sich selbst arbeitet das es einen auch wieder besser geht. Man sollte nicht auf andere schauen.
Wenn ich so ein Problem hätte, würde ich niemals andere dafür verantwortlich machen und erst recht nicht denen meine Probleme an den Hals wünschen.
Mir gings wirklich nicht so gut, nachdem mein Mann relativ jung gestorben war. Mein Sohn war da gerade neun Jahre alt und kurz vor dem Wechsel aufs Gymnasium.
Deshalb suchte ich mir eine andere Arbeit, weil der Minijob nicht mehr reichte plus eine kleinere und günstige Wohnung. Zusätzlich jobbte ich abends noch als Pizzafahrer oder Küchenhilfe.
Es dauerte auch einige Zeit, bis Witwen- und Waisenrente genehmigt wurden.
Wir haben es dann doch gut hinbekommen, und das ohne irgendwelche weitere staatliche Unterstützung. Lieber habe ich gearbeitet, statt Sozialhilfe zu beantragen.
Später machte ich noch eine Weiterbildung, durch die ich dann auch wirklich immer gute Arbeitsstellen fand.
Mittlerweile bin ich in Rente und es geht mir zumindest finanziell relativ gut.
Übrigens waren die besten Chefs bzw. Chefinnen, die ich hatte, meist keine Deutschen.
Ich freu mich für meinen Nachbarn und bitte Gott, um das, was ich brauche. Ganz unabhängig von meinem Nachbarn. :)
Wenn's mir schlecht geht, das will ich das es besser wird, damit haben meine Nachbarn überhaupt nix zu tun- Neidhammeleien jeder Art gehören zu den Todsünden ...
ähm ich vergleiche mich nicht, ich will das Leben der andern gar nich haben, am ende is es noch schlimmer.