Welche Berufe kann man bei gesundheitlichen Problemen noch ausüben?

2 Antworten

Wenn man psychische Probleme hat, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass man nicht mehr arbeiten kann. Es kommt auf die Schwere der Erkrankung drauf an.

Ich bin trotz der psychischen Erkrankung am Arbeiten bis auf den Ausnahmen: fast 10 Monate voll arbeitsunfähig (2003) und dann 8 Wochen voll arbeitsunfähig (2005). Seitdem nehme ich ein Medikament und war/bin regelmäßig beim Facharzt/ Therapeut.

Auch bei körperlichen Problemen kann man Arbeiten. Es kommt drauf an, was man macht. Bei Rückenproblemen oder Knieproblemen kann es schwierig sein als Fliesenleger zu arbeiten, aber es könnte sein, dass man einen Bürojob ausüben kann.

Wenn man in seinem Beruf nicht mehr arbeiten kann, kann man auch umschulen oder einen Tätigkeit ausüben, die ohne eine Ausbildung möglich ist und mit der körperlichen Einschränkung möglich ist.

Das kann man nicht generell beantworten.

Psychische Probleme ist relativ. Sollte es sich z.b. um Depressionen handeln, kann man diese mit einer entsprechenden Psychotherapie, ggfs. mit medikamentöser Unterstützung, wie ein Antidepressivum, gut therapieren.

Bei körperlichen Problemen ist die Diagnose relevant.

Beispiel! Nach erfolgreicher Therapie sind viele Krebspatienten wieder berufstätig, allerdings nicht bei Krebs im Endstadium, wenn die Erkrankung kurativ nicht mehr therapierbar ist, z.b. bei einem Glioblastom oder einem metastasierten Pankreaskarzinom.