Norwegische Waldkatze – die neusten Beiträge

Katze greift aus dem Nichts an?

Hallo, ich habe eine 6 jährige Katze (Norwegische Waldkatze, Europäische Kurzhaar Mischling), Freigänger, im Kontakt mit anderen Katzen und seit kleinauf bei uns.

Seit ein paar Monaten hat sie angefangen, mich und meine Mutter (beide erwachsen, 2er Haushalt) aus dem nichts zu attackieren und so fest zu kratzen dass man echt blutet. Das tut uns beiden etwas in der Seele weh und es tut und leid für sie, dass irgendwas was wir machen sie anscheinend so aggressiv macht auf einmal aber wir wissen nicht was und wie wir darauf reagieren sollen.

Wir haben immer versucht ihre Grenzen zu respektieren und sie nicht anzufassen wenn sie nicht angefasst werden will usw ind dennoch ist sie auf einmal so aggressiv.

Zum Beispiel läuft sie an einem vorbei und attackiert aus dem Nichts meine Beine, oder sie kommt, legt sich auf meinen Schoss, ich streichle sie nichtmal, mache nichts und aus dem Nichts attackiert sie mich und kratzt richtig fest. Ich verstehe nicht wieso sie das macht bzw was ihr Problem ist. Ich will doch dass es ihr gut geht. Und ich weiss nicht was ich tun soll und wie ich darauf reagieren soll.

Früher war sie nicht so, erst seit ca 4 Monaten. Ich war letzte Woche mit ihr beim Tierarzt, dieser meinte alles sei super, sie ist top gesund.

Weiss jemand was der Grund sein könnte für diese plötzlichen Aggressionen und was man dagegen/für sie tun kann?

Wir sind ratlos.

Seit etwa 8 Monaten bin ich nur noch etwa 2 mal pro Monat für einen Tag Zuhause weil ich wegen einer Krankheit im Krankenhaus lebe. Könnte diese Umstellung, dass ich nur noch selten Zuhause bin der Grund sein? Und was kann ich dagegen tun/tun dass es ihr besser geht?

Ich bin dankbar für alle Ratschläge.

Liebe Grüsse

Luna

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Wie viele Stunden am Tag sollten Hauskatzen raus?

Guten Morgen,

da meine Eltern momentan im Urlaub sind, hab ich die Aufgabe, auf die Katzen aufzupassen und somit wohne ich diese Woche bei ihnen im Haus.
Sie haben 5 Rassekatzen: 2 britisch Langhaar, eine Perser, eine norwegischen Waldkatze, eine türkische Angora und eine Napoleon Katze. Da es eben Rassekatzen sind, dürfen die nicht richtig raus, nur in den umzäunten Garten (dieser ist aber relativ groß). Dennoch sollte man dabei sein und aufpassen, sodass sie auch wirklich kein Schlupfloch finden oder zumindest immer wieder mal schauen, ob eh noch alle da sind und im Falle dass nicht, gleich rund ums Grundstück suchen.
Die Chance dass eine ausbricht, ist relativ gering, der Garten ist fast wie ein Hochsicherheitsgefängnis für Katzen aber dennoch, man weiß ja nie. Sie dürfen jedenfalls nicht raus, wenn niemand zuhause ist.

Die wollten heute in aller Früh schon raus aber es ging nicht, weil ich zur Arbeit musste. Heute ist das Wetter so schön und die Süßen tun mir so leid, die müssen nun drin eingesperrt sein bei dem Traumwetter.

Ich arbeite heute allerdings nur bis 13 Uhr, da wir Gleitzeit haben und ich somit den Katzen zuliebe die ganze Woche schon um 13 Uhr Feierabend mache. Bin dann also um 13:20 zuhause. Muss heute zwar zwischen 16 und 19 Uhr nochmal weg aber von 13:20-16 Uhr und von 19-22 Uhr können die heute draußen sein.
Es ist die restliche Woche täglich so, dass ich um 13:20 nachhause komme und später nochmal für 2-3 Stunden weg muss. Dazwischen sind sie aber immer draußen.

Was meint ihr, reicht das?

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Hat meine Katze ihre Kastration nicht vertragen?

Vorweg: Ich weiß, dass hie keine studierten Tierärzte sind und keine Ferndiagnosen gestellt werden können. Aber vielleicht hat ja jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht.

Wir waren mit unserer Katze (Norweger-Mix, 10 Monate alt, lebt in Gesellschaft von 3 Katern und ist von Natur aus ein freundliches, quirliges Mädchen) letzten Dienstag (vor 6 Tagen) zum kastrieren. Konnten sie nach 2Stunden wieder abholen, da war sie auch schon wieder wach, wenn auch noch sehr k.o. Sie hat dann zuhause immer im Wechsel geschlafen und versucht zu laufen. 12 Stunden vor und nach der OP hat sie nur Wasser, aber keine Nahrung zu sich genommen (bewusst!). Sie hat dann relativ schnell an der Wunde herummanipuliert, die von außen genäht und mit Silberspray besprüht worden war. Silberspray war in wenigen Sekunden weggeleckt und sie hat sich sofort 1 Faden aufgekaut. Daraufhin haben wir ihr dann eine Halskrause angelegt, mit der sie jedoch gar nicht zurecht kam. (Blieb überall hängen, stürzte, ..) Deshalb haben wir ihr dann aus einer Leggings einen Body geschneidert. Damit lief auch bis Donnerstag alles gut. Sie war fit. Hat gut gegessen, getrunken, sich geputzt, gespielt, etc. Ab Donnerstag hatten wir dann das Gefühl, dass sie mehr schläft und die Wunde (die wir 2x tgl. kontrollierten) absonderte. Bin dann Freitag früh direkt wieder zum Tierarzt. 39,5 Fieber und Wunde leicht entzündet. TA gab Antibiotika und Schmerzmittel/Fiebersenker, dazu einen neuen Body, weil sich der selbst gebastelte langsam auflöste. Und seitdem ging es eigentlich stetig bergab. Die Wunde sieht zwar gut aus (Fäden werden morgen gezogen), aber sie frisst nicht mehr, spielt nicht mehr, ist völlig apathisch, teilsnahmslos. Gestern Abend (Sonntag) zitterte sie dann auch noch, so dass wir beschlossen zum Nottierarzt zu fahren (diesmal eine andere Ärztin). Beim Abhören war alles gut. Wieder leicht erhöhte Temperatur 39,4 - aber an der Wunde liegts nicht, denn die sieht top aus, meinte sie. Wir vermuteten Stress- durch die vielen TA-Besuche und den Body etc.... die TÄ meinte wir können versuchen den Body unter Aufsicht mal wegzulassen. Vorerst gab es wieder ein neues (anderes) Antibiotikum + Schmerzmittel/Fiebersenker. + Antibiotika-Tabletten für zuhause. Zuhause haben wir den Body ausgezogen, aber hoffnungsloses Unterfangen, sofort hat sie sich die Wunde wieder blutig geleckt. Also wieder an. Aber der Zustand ist unverändert bzw. eher schlechter. Sie reagiert 0 auf Futter, ab und zu trinkt sie was, aber das wars. Auch die Tabletten haben wir morgens nicht reinbekommen, da sie nicht mal auf Leckerlies reagiert. Heute Abend hat sie sie dann mit viel gutem Zureden und etwas Leberwurst gegessen, aber nach 5 Minuten alles wieder erbrochen. Seitdem wieder nur teilnahmslos, kaum ansprechbar am Schlafen in ihrer Kratzbaumhöhle. Wir sind am Ende mit unserem Latein. 2 Tierärzte konnten nicht weiterhelfen. Hat vielleicht jemand schon ähnliches erlebt und kann berichten? Wir machen und solche Sorgen!:(

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