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Warum tut der Mensch so heuchlerisch?

Wir wissen und akzeptieren alle an erster Stelle, dass wir Tiere sind. Wir sind Tiere aus der Natur entstanden. Wir hören, sehen, essen und bewegen uns und so weiter. Warum akzeptiert man das nicht endlich fürs erste und statt falsch zu reagieren, einfach das richtige tun.

Ein Kumpel von mir meinte letztens wie ich die Frauen kennenlerne, also wie ich das schaffe. Weil auf der Arbeit rede ich mit niemandem und mit den paar Arbeitskollegen bin ich privat gut befreundet.

Ich hab ihm erzählt dass er endlich diese Denkweise loswerden muss, von wegen dass diese Dinge zufällig passieren, sondern das es entweder bewusst oder unbewusst passiert.

Ich hab ihm gesagt, dass der Mensch immer paarungswillig ist von Natur aus. Wir sind in Wirklichkeit nicht so, dass wir uns binden und nichts mehr machen. Die Natur hat das so nicht vorgesehen. Wir müssen und sollen uns vermehren, wenn wir bestehen wollen.

Ich hab also mit dem Mythos aufgeräumt, dass der Mensch als Lebewesen die Heirat als partnerliche Bindung befürwortet und es so will. Aber in Wahrheit ist das nicht so, wir sind in Wahrheit Jäger.

Aufjedenfall zu der Frage wie ich die Frauen kennenlerne. Ich schaue sie draußen an, solange bis ich sie in meinen Bann gezogen habe. Nicht aufdringlich oder anstarren, dem wäre ja eine soziale Unterhaltung vorausgegangen.

Er meinte er glaubt das nicht, dass dieses anschaune so gut funktioniert und ich hab von vornherein gute Kontakte geknüpft die bei ihm in der Zwischenzeit verloren gegangen sind oder nie vorhanden waren. Ich hab ihn gesagt, doch das klapp. Geh in die Stadt und schau die Menschen an, das ist wie eine Magie. Das ist die Macht der Natur. Wir sind alle eins mit der Welt. Er hat einfach nur gelacht und ok gesagt.

Beste Grüße

Gefühle, Partnerschaft, Philosophie, Säugetiere, Behauptung, Menschsein

Gott und Freiheit?

An die Christen hier.

Ich bin grade so in einer Art Glaubenskrise. Bin schon lange bekehrter Christ. Ich bin in den wundervollen Zeiten der 70-er und 80er Jahre groß geworden, habe also Zeiten der Freiheit erlebt, wo wir sein durften wie wir sind. Wo jede Meinung stehen bleiben durfte, ohne schlecht gemacht zu werden.

Wir leben aktuell in einer bösen, satanischen Zeit. Wir werden von den Politikern wegen einer neuen Krankheit, vor der die meisten eine bewusst geschürte Angst haben, schickaniert und bevormundet. Uns wird vorgegeben, wie wir zu denken und zu reagieren haben, ohne zu berücksichtigen, dass wir freie Menschen sind.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, wir werden eines Tages in Gottes Reich sein, ist es da nicht genauso? Wird Gott uns nicht auch vorschreiben, wie wir zu sein haben? Wir sollen dann gut sein, ihm die Ehre geben und ihn anbeten, uns ihm und seinen Vorschriften unterordnen.

Ist das nicht dasselbe, was wir jetzt haben? Jetzt ordnen wir uns den (häufig unsinnigen) Maßnahmen und Vorschriften der sogenannten "Volksvertreter" unter. Später ordnen wir uns Gott unter, der uns ebenfalls seinen Willen aufzwingt. Wir haben also auch dann keine Freiheit. Wir dürfen doch nie so sein wie wir sind, oder?

Ich komme damit nicht klar. Bitte helft mir auf die Spur. Und bitte keine blöden Kommentare wie "Gott gibt es nicht." Das hilft mir nicht weiter.

Religion, Christentum, Welt, Bibel, Ewigkeit, Freiheit, Gott, Menschsein, Philosophie und Gesellschaft

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