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Merkt Ihr auch des Öfteren, dass deutsche Dialogbücher zu ausländischen Filmen einfach nur mies verfasst wurden?

Ich habe vor einigen Tagen die deutsche Synchronfassung zu "Mes nuits sont plus belles que vos jours" von Andrzej Żuławski mit Sophie Marceau und Jacques Dutronc sehen können.

Persönlich kannte ich bisher nur die Originalfassung in französischer Sprache und dafür bin ich unglaublich dankbar.

Denn die deutsche Synchronfassung, "Meine Nächte sind schöner als deine Tage", kann der OF nicht im Geringsten das Wasser reichen.

Denn obwohl wir damals super Synchronsprecher hatten (Jacques Dutronc wurde 1989 bspw. von Christian Brückner gesprochen), konnte man merken (so man die Originalfassung kennt), dass die auf Deutsch verfassten Dialoge einfach nur "sinngemäß" (für mich ohne größeren Tiefgang), ja fast lieblos, übersetzt wurden.

https://www.youtube.com/watch?v=2RMQkyTVwXo

In der Originalversion wurden sehr viel mehr ausführliche Dialoge geführt. Worte und Ausdrucksweisen gewannen dadurch an der nötigen Emotion, dem Verständnis, die dem deutschen Publikum einfach verwehrt blieben, sodass man diesen Film hierzulande nicht wirklich die Bedeutung beimaß, die er verdient hat, da man ihn dadurch wahrscheinlich gar nicht wirklich "greifen" konnte oder wollte.

Was mich daran so aufregt ist, dass man doch zumindest fähige Dialogbuchschreiber verlangen kann, die jene Originalsätze einfach für das deutsche Publikum tatsächlich zu 99% 1:1 übersetzen - und nicht 08/15.

Gerade bei diesem Film wäre es echt darauf angekommen, da er - glaube ich - von Vielen bis heute missverstanden wird. Dabei verstehe ich ihn als (spirituelle) Poesie mit (teilweise) surrealistischen Zügen.

https://www.youtube.com/watch?v=Xq-46JRIsxw

Und auch wenn ich Christian Brückner als Synchronsprecher ansonsten SEHR schätze... ...in diesem Fall war er für Dutronc die falsche Wahl, finde ich.

Ich weiß nicht, ob jemand hier die Sprechstimme von Jacques Dutronc kennt. Aber dieser hat eine ganz enorm warme, sanfte Stimme mit unglaublich schönen Nuancen. 

Brückner klingt hingegen eher kantig - wenn auch er eine schöne Klangfarbe hat. Doch seine Stimme ist - gerade für diesen Film - zu hart und kalt.

Von den (nun endlich) wieder eingefügten Szenen (die damals einfach für die deutsche Fassung weggeschnitten wurden) möchte ich erst GAR NICHT sprechen. Denn diese wurden irgendwann mit VÖLLIG ANDEREN Sprechern nachsynchronisiert, die einen vorkommen, als seien sie von der Straße aufgegabelt worden. GANZ SCHRECKLICH!!!! Zudem möchte ich gar nicht erst wissen wie es sich dabei mit den Dialogen verhielt. Hat man dazu wenigstens noch die Originale verwendet oder einfach kurz nochmal irgendwie irgendwas "nachübersetzt"? Na DAS wäre ja die KRÖNUNG!

Von daher kann man unendlich glücklich sein wenn man der französischen Sprache mächtig ist und den Film im Original anschauen kann.

Denn er ist wirklich gut... . 

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Würde Social Media mir diese Wege versperren oder helfen?

Hallo

wie sehr ihr das? Ich mag Filme, Literatur, Kunst. Ich sehe sie als Kunst und nicht als content. Ich habe nichts gegen content, aber mich erreicht es nicht auf dieselbe Art und Weise. Wisst ihr, was ich meine? Independentkino, Internationales Kino, Arthouse, uvm. was Filme beispielsweise betrifft.

Letztlich ist es aber auch speziell und vielleicht auch nicht immer massentauglich, auch wenn es Ausnahmen gibt wie Parasite zB.
Heutzutage ist ja nichts garantiert und dazu zählt auch finanziell davon leben zu können.

Nun die eigentliche Frage: würde mir Social Media die Seriösität nehmen und Chancen verbauen, wenn ich solche Filme machen und Bücher schreiben möchte?
Sei es auf Instagram, YouTube oder auch Streamen?

Ich sage nicht, dass ich Cannes, Berlinale oder den Nobelpreis gewinnen will oder muss, aber mache ich mir dadurch generell Türen zu und auch diese prestigereichen Verleihungen?
Würde ich da immer der vom Internet sein? Den, den man nicht ernst nimmt?
Auf der anderen Seite könnte ich davon vllt aber auch gut leben und sorgen können. Ich kann damit meine Projekte auch vllt finanzieren.

Was meint ihr? Könnt ihr es auch erläutern?

Meine Meinung ist komplizierter, weil ... 100%
Du machst dir die Türen damit zu. Mach das nicht, weil ... 0%
Das ermöglicht dir viel mehr. Mach das, weil ... 0%
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Wie erkenne ich Gottes Willen für meine Bestimmung?

Hallo

ich bin Christ und bin mir im Leben nicht sicher, was meine Bestimmung/Berufung ist. Was ist Gottes Plan für mich? Was ist der Sinn des/meines Lebens?

In der Bibel steht ja an mehreren Stellen, dass es darum geht das Leben zu schätzen + zu genießen und vor allem ein Leben mit Gott zu führen und dessen Plan für dich zu folgen. Lebe nach Jesu Vorbild.

Aber wie finde ich den Weg heraus, den Gott für mich vorgesehen hat? Ich spüre in mir schon seit langem (Jahre), dass mich die Welt des Schreibens und des Films anzieht. Ich habe eine große Leidenschaft dafür und ich denke sehr viel am Tag darüber nach. Da ist etwas in mir, das diesen Weg gehen möchte.
Gleichzeitig weiß ich nicht, ob das „nur“ mein Wunsch ist oder auch Gottes Plan + Wille für mich?

Kann ich als Christ Filme machen, dir Sinn und Tiefgang haben. Mir geht es nicht darum, einen Film zu machen, bei dem ich nichts zu sagen habe. Versteht ihr, was ich meine? Ich will etwas in Leute auslösen und nicht den nächsten Fast and the Furious Film oder so machen, bei dem das Geld an erster Stelle steht.

Wie weiß ich, ob ich meinem Willen oder Gottes Willen folge? Der Wunsch und die Begeisterung kommen nicht vom irgendwo her, das weiß ich. Mein Umfeld möchte, dass ich was sicheres studiere und in mir sind auch Ängste vor diesem Schritt sowie vor dem Versagen.

Manchmal denke ich, dass ich mir im Leben eine Plattform aufbauen möchte, um etwas zu bewirken in der Welt. Aufmerksamkeit für Organisationen und Projekte; meine Filme und Geschichten; anderen helfen zu können bei ihren Träumen und Wünschen.

Wie denkt ihr darüber nach? Bin ich auf dem richtigen Weg? Wie unterscheide ich Gottes Plan für mich von meinen Wünschen? Ich will, dass Gottes Wille in mir geschieht und nicht der meine.

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