Derealisation/ Depersonalisation- an Menschen mit Erfahrung über einen längeren Zeitraum, bitte hilft mir?

Hallo, ich habe seit gut schon einem halbem Jahr Derealisation oder Depersonalisation ich bin mir da nicht sicher. Ich habe zwar schon oft gehört, dass es normal in der Pubertät ist, da ich ja 15 Jahre alt bin(männlich), aber alle meinen, dass es wieder vorüber geht. Nun dies habe ich vor drei Monaten gelesen und dachte das wird schon wieder nur die positive Einstellung behalten, doch mit der Zeit werde ich immer verzweifelter es fühlt sich an als ob es nicht mein leben ist ich bin der Betrachter es fühlt sich leer an ich vergesse Sachen kurz geschehene Dinge fühlen sich so an als ob sie Ewigkeiten her passiert sind. vor ungefähr 1 Jahr habe ich ein wenig gekifft aber ich habe dann aufgehört weil ich das Gefühl paar tage danach mit der Vergesslichkeit hasste nun dieses halbe Jahr ging es mir dann gut und dann fing es wieder an nur inklusive der Symptome von derealisation. Und seit dem hat es nicht aufgehört nicht mal kurz es ist seit einem halben Jahr permanent. Ich habe gelesen, dass es von Angstzuständen herbeigeführt werden kann auch häufig wenn man es nicht mal merkt oder ebenfalls von stress. Ich persönlich habe kein stress mit der Schule, Eltern, Freunden etc. Angstzustände hatte ich auch nicht aber ich spiele häufig egoshooter, also habe ich damit erstmal pausiert und wollte mich mehr auf Sachen konzentrieren, da ich dachte, dass es hilft wie zeichnen, Bücher lesen und auch manchmal meditieren. Es hat NICHTS geändert wie ich mich fühle, ich weiß NICHT einmal mehr wie es sich anfühlt richtig zu leben. BITTE KANN MIR JEMAND HELFEN MIT ERFAHRUNG, am besten erst einmal ohne Psychiater etc

Angst, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Heilung, Psyche
Wie soll mein Leben weitergehen (Derealisation, Depersonalisation)?

Liebe Community,

ich schreibe diese Frage um hoffentlich antworten zu bekommen die mir helfen. Erstmal zu mir. Ich gehe noch zur Schule und bin eigentlich ein relativ guter Schüler. Ich habe gute Freunde und eine nette Familie. Durch verschiedene Freunde bin ich auf Cannabis gekommen. Ich habe zum ersten mal vor einem halben Jahr gekifft (Es war kein Gruppenzwang; Ich wollte diese neuen Erfahrungen sammeln). Natürlich habe ich mich davor gut informiert. Ich bin nämlich ein sehr vorsichtiger Mensch. Bei den ersten Malen trat keine Wirkung auf. Meine erste Erfahrung war direkt eine sehr unangenehme Erfahrung! Ich hatte einen starken Realitätsverlust und habe mich von meinem Körper getrennt gefühlt (als wäre ich in einem Film). Dieser Zustand hielt für ca. 3 Stunden an. Ich hatte aber einige Tage danach immer noch Phasen in welchen dieser Zustand viel schwächer auftrat. Ich habe mich danach im Internet darüber informiert und keine 100% passende Antwort darauf gefunden. Da ich unbedingt einmal "High" sein wollte habe ich das öfter wiederholt. Immer die gleiche Wirkung! Ich war bis dahin noch nie betrunken. An einem Abend habe ich dann mit Freunden Alkohol konsumiert. Das komische ist, dass exakt die selbe Wirkung auftrat wie beim kiffen! Ich wusste echt nicht was mit meinem Körper falsch war alle meine Freunde reagierten normal. Vor kurzer Zeit habe dann im Internet von "Derealisation und Depersonalisation" gehört. Direkt wusste ich, dass ich "das" hatte. Alles stimmte mit der Beschreibung dieser beiden Dinge überein! Ich kann jetzt seit einigen Tagen an nichts anderes mehr denken und habe Angst. Durch diese Angst kommt die verfremdete Wahrnehmung zurück in den Alltag. Ich fühle mich sehr unwohl! Ich weiß, dass das nur Einbildung ist und es irgendwann verschwinden wird aber, dass ist leichter gesagt als es ist. Ich habe Selbstmordgedanken welche ich aber niemals durchführen würde. Ich bereue meine Leichtsinnigkeit mit der Substanz. Nun meine Fragen: Soll ich mit meinen Eltern darüber sprechen? Wie lange dauert der Zustand ungefähr noch an? Wie kann ich die Situation so hinnehmen wie sie ist? Werde ich für mein ganzes Leben so auf Alkohol reagieren (Ich kann ja nicht für mein ganzes Leben kein Alkohol mehr trinken)? Ich habe relativ viel Stress (ich kaue Fingernägel und habe ab und zu Zuckungen in den Augen) wie soll ich mit dem umgehen? Falls jemand diesen langen Text gelesen hat will ich mich hiermit bedanken! Ich hoffe ich bekomme konstruktive Antworten. Ich weiß, dass ich noch jung bin und ich Mist gebaut habe. Leider kann man das jetzt nicht mehr ändern und ich muss das ausbaden (das muss mir niemand sagen)!

Vielen Dank

Angst, Stress, Seele, Gras, Drogen, Cannabis, Depersonalisation, derealisation
"Stimmen denken"?

Hey, ich bin männlich und 18

Schon vor SEEHR vielen Jahren war es manchmal so, dass ich irgendwie manchmal die stimmen von Freunden im kopf hatte.
Also ich habe Sie nicht gehört, ich würde das auch nicht als halluzination bezeichnen.
Es ist so zu beschreiben: Wenn man an die stimme einer person denkt, und sich vorstellt wie diese einen bestimmten satz sagt, hört man die stimme ja sozusagen in seinen Gedanken.
So "klingt" das.
Es sind einfach nur sinnlose wörter oder sätze. Zb lag ich mal im bett und hatte auf einmal die stimme von nem Kumpel in Gedanken: "lass mal rewe"
Also ich höre die stimmen nicht so als ob jemand wirklich etwas sagen würde.
Außerdem kommt das so gut wie nur vor, wenn es ruhig um mich herum ist.
Wenn ich zb Musik höre oder mich auf ein Geräusch konzentriere garnicht.
Früher hat mich das nie gestört, aber ich habe momentan derealisation und depersonalisation und manchmal zwangsgedanken (die aber auch schon seit langem ab und zu) weswegen ich auch bei einer therapheutin bin und noch einen Termin beim psychiater habe.
Deswegen macht mir das etwas angst, auch wenn es mich an sich nicht wirklich stört.
Das größte Problem ist eigentlich, dass ich eh ein bisschen hypochondrisch bin, zu viel gegooglet hab und oft angst habe jetzt schizophren zu werden.
Eigentlich würde mich das mit den "stimmen in den Gedanken" wohl nicht stören, aber seitdem ich angst habe, dass das ein symptom oder anzeichen für was schlimmes ist konzentriere ich mich oft darauf, und dadurch wird es auch stärker.
Zb merke ich selbst oft, wenn es mal ruhig ist, dass die "Stimmen in Gedanken" garnicht da sind, sondern erst kommen wenn ich daran denke. Klingt vielleicht komisch.
Manchmal kommen sie aber auch einfach nur so wenn es still ist. Dann höre ich Musik oder gucke Fernsehen und dann hört es auf.

Meine frage ist eigentlich ob das jemand kennt oderso.
Am meisten belastet mich wahrscheinlich die Angst irgendwie durchzudrehen (die angst haben aber viele mit depersonalisation und derealisation, das ist wohl nichts ungewöhnliches)

Danke schonmal, lg

Angst, Schizophrenie, Psychose, Depersonalisation, derealisation, Psyche, Stimmen hören
Benommenheit und Derealisation / depersonalisation durch kiffen?

Ähnliche Fragen gibt es ja hier schon.
Trotzdem wollte ich mal fragen ob jemand ähnliche Erfahrungen hat.

Ich bin männlich und 17.
Ich habe vor ca. 6 Monaten mal einen ziemlichen Absturz durch einmaliges kiffen gehabt. Ich hatte die ganze Zeit panik, dass es nie mehr weg gehen würde usw.
Es musste sogar ein Krankenwagen kommen.
Am nächsten Tag ging es mir aber wieder gut.

Ca. einen Monat später (hab natürlich nicht nochmal gekifft) war ich mit ein paar Leuten draußen (freunde von einem Kumpel) die fast pausenlos drogen genommen haben. (Cannabis, speed, ecstasy)
Ich habe nichts davon genommen (habe eher angst vor drogen)
Allerdings hab ich mich ganz komisch gefühlt, stand ziemlich neben mir und habe Panik bekommen.
Hab auch drüber nachgedacht, ob mir jemand was untergejubelt hätte, das war aber nicht der fall. Bin nur mit speed in Berührung gekommen, weil einer sich eine line auf meinem Handy gelegt hatte.
Bin dann nach Hause und schließlich schlafen gegangen. Hatte an dem Abend aber noch Panikattacken.
Am nächsten Tag war es nicht viel besser, wie gesagt, habe seitdem (seit ca 5 monaten) depersonalisation/derealisation und leide an ständiger benommenheit. Man fühlt sich ein bisschen wie im traum.
Hab drüber nachgedacht, ob irgendetwas psychisches durch das erleben dieser Konsumenten ausgelöst wurde..
Ich bin bei einer psychologin und werde auch noch zu einem Psychiater gehen.
Arzt hat auch alles gecheckt, bin körperlich fit.
Lasse aber nochmal die Halswirbelsäule und die Schilddrüse checken.
Muss dazu sagen, dass dieses Gefühl 2 mal für ein paar Stunden weg war, hatte aber in den Momenten nicht das Gefühl, dass das jetzt weg bleiben würde.

Meine Frage: hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Würde mich über Antworten freuen.
Liebe Grüße.

Joint, Gras, Cannabis, Depersonalisation, derealisation, Marihuana, Psyche, Benommenheit
Derealisation & Panikattacken von Marihuana|Cannabis

Guten Abend,

Diese Frage richtet sich an Wissende und auch Erkrankte. Ihr könnt mir auch gerne Hoffung machen aber ich brauch keine Antworten die mit dem Thema lagalisierung oder so etwas zu tun haben.

Ich bin 17 Jahre alt, konsumiere Cannabis eigentlich nie und bin eigentlich wie jeder andere. Meine Familie ist auch ganz normal und keiner hat irgend welche schweren psychischen Störungen. Ich hab in meinem Leben vielleicht 5 mal etwas geraucht und war eigentlich nie wirklich fasziniert davon. Die ersten 2 mal habe ich auch fast nichts gespürt. Wie ich das 3 mal Gras geraucht habe, wurde mir sehr heiß und ich bekam herzrasen. Ich hatte damals keine Ahung von wo das kam aber mir ging es für 1 Stunde echt schlecht. Danach war alles wieder beim besten und ich hatte keine Beschwerden mehr. Beim 4 mal hatte ich wieder so einen Horrotrip nur wusste ich diesmal von was es ausgelöst wurde und dieser war auch wesentlich schlimmer. Es begann wieder mit herzrasen und schwitzen nur hatte ich noch dazu jede minute einen filmriss wo ich nicht wusste was ich die letzten 30 sekunden gemacht habe oder wie ich hier her gekommen bin. Am Tag danach war aber auch alles vorbei.

Das letzte mal habe ich vor einem Monat etwas geraucht. Es war genauso wie beim 4.ten mal nur als ich am nächsten morgen mich zurück erinnert habe kam alles wieder. Ich lag 3 Tage lang im Bett mit dem Gefühl komplett die Realität zu verlieren. Noch dazu kamen Gefühle die sehr schwierig zu beschreiben waren. ( Als würde alles was ich sehe auf einer leiwand sein und ich würde auf meinen Körper von außen drauf schauen )

Als es nach 5 Tagen immer noch da war ging ich zu einem Psychologen und der hat gemeint ich hätte Derealisation & Depersonalisation oder eine leichte Psychose und hat mir Risperdon verschrieben. ( Hab das bis jetzt noch nicht genommen da das so viele Nebenwirkungen hat & ich das nur nehmen soll wenn es wirklich schlimm ist )

Ich hab jetzt auch eine Zeit lang notiert wann wie stark dieses Gefühl ist und was sonst etwas seltsam ist. Das Sonnenlicht blendet mich zum Beispiel viel stärker als früher. Auch das Gefühl ist manchmal fast garnicht da wenn ich mich ablenke oder mir über irgend etwas anderes Gedanken mache.

Nun meine Frage.

Geht dieses Gefühl irgendwann komplett weg? Was hilft dagegen und was ist schlecht? Bin ich der einzige? Was genau habe ich jetzt eigentlich?

Ich würde einfach gerne wissen ob das wieder komplett weg geht denn ich leide so sehr! Es ist wirklich nicht lustig denn das Gefühl ist immer da wenn ich nicht 100% Abgelenkt bin.

Und ja! Ich werde nie wieder irgend etwas schlechtes/illegales konsumieren! Ich hab jetzt auch gesehen welche Folgen das haben kann.

Falls ihr noch irgend welche fragen habt ich beantworte sie gerne.

PS: Ich hab eigentlich nie wirklich viel geraucht. Nur 2-4 züge gemacht.

Gesundheit, Drogen, Cannabis, Depersonalisation, derealisation, kiffen, Psyche
Dauerhafte Derealisation durch Cannabis?

Hi, ich leide seit einigen Monaten unter einer Derealisation und habe Cannabis konsumiert. Aber um halbwegs brauchbare Antworten zu erhalten, sollte ich wohl erstmal etwas über mich erzählen :

Ich bin von Natur aus jemand, der oft neben der Spur ist. Dann feierten wir alle gemeinsam an Silvester eine Party, mit der ganzen Klasse. Auch die Kiffer der Klasse waren anwesend. Ich war neu in die Klasse gekommen, und als sie mir "nur 'nen Zug" angeboten haben, wollte ich nicht wie der dumme Spaßverderber dastehen. Ich hatte stark mit Nebenwirkungen zu kämpfen, aber am nächsten Tag war alles wie zuvor. Etwas später, als die Schule wieder an war trafen wir uns nach der Schule zum kiffen. Auch hier war am nächsten Tag alles wieder normal. Bis ich im Unterricht am nächsten Tag auf einmal an den riesen Berg Arbeit für die nächsten paar Tage denken musste (Deutscharbeit und ich war nie gut in Deutsch, Referat vorbereiten). Bummm, dieses gefühl der entfremdung war sofort da. Es wurde im Laufe des Tages schwächer, aber als wir von der Informationsveranstaltung zur 11.Klasse zurückkamen und meine Eltern mit mir Sachen besprachen wie "Deine Kindheit ist jetzt vorbei", "Stell dich nicht so an, sind nur 38-Stunden die Woche" etc. kam es wieder wie ein Hammerschlag.

Ich war schon davor oft neben der Spur, besonders als es Richtung Silvester ging, war häufig schlecht drauf und habe relativ viele Ängste (Eine geliebte Person in naher Zukunft zu verlieren, Anforderungen nicht gerecht zu werden, Leistungen nicht mehr bringen zu können, Unbeliebter als so schon zu werden etc.). Auch weiß ich das Cannabis latente Psychosen auslösen kann. ABER die Derealisation unterscheidet sich ja von der Psyschose, und ich bin auch nicht abgestürzt wie bei vielen anderen Beiträgen zum Thema Cannabis und Derealisation. Hat sie sich vielleicht aus etwas anderem entwickelt und ich habe das nur nicht so bewusst wahrgenommen? Zwischendurch gab es gelegentlich wieder Cannabis, jedoch war am nächsten Tag alles wieder wie davor. Die DR wurde auch zwischendrin stärker oder schwächer, meistens wenn ich ganz mies drauf war, Angst hatte oder eine Zeit lang sehr gut drauf war.

Cannabis oder "normale" Ursachen?

Behandelbar/Bekämpfbar oder nicht?

Angst, Drogen, Cannabis, derealisation, Psyche
derealisation... habe ich einen grübelzwang oder was ist mit mir los? kommt man da wieder raus? wie?

ich habe seit 19 monaten derealisation depersonalisation (dr dp)... zu beginn hatte ich angst verrückt zu werden und sogar angst menschen die mir wichtig sind zu töten. das ging nach 5 monaten weg... dann hatte ich angst eine schwere psychische krankheit zu haben die nur noch kein arzt entdeckt hat..das ist seit paar monaten auch weg... dann vor 7 monaten begann eine depressive phase, dass nichts existieren würde und alles sinnlos ist und nix spaß macht etc. jetzt seit 3 monaten ist es, was die depression angeht, etwas besser. was die dr dp angeht: zu beginn habe ich mich wie in einem film gefühlt, oder als wären wir alle nur roboter... das ist seit paar monaten nicht mehr so, aber mir geht es immernoch nicht so wie vor der dr dp...daher frage ich mich, ob ich noch dr dp habe? was meint ihr? seit 3 monaten befinde ich mich in einer extremen philosophischen phase. wochenlang habe ich ALLES hinterfragt... sogar das hinterfragen habe ich hinterfragt. mittlerweile sind meine philosophischen fragen so unverständlich und schwierig, dass ich nichtmal mehr in der lage bin eine frage in meinem kopf auszuformulieren... ich habe ein gefühl dass ich etwas komisch finde und hinterfragen will, aber ich weiß nicht genau was oder wie die frage lautet (sehr schwer zu beschreiben... ich hoffe ihr wisst was ich meine^^). es ist so als wäre ein riesen chaos in meinem kopf und als wäre ich süchtig danach mir fragen zu stellen. ich weiß dass ich da keine antwort bekomme und wenn ich eine bekäme würde es mir nicht weiterhelfen, aber dennoch muss oder will ich mir solche fragen stellen, denn wenn ich das nicht mache fühlt sich das falsch oder auch sinnlos an. Habe ich einen Grübelzwang?

manchmal denke ich auch das alles unecht IST also sich nicht nur so anfühlt, sondern unecht IST. wenn ich über das "gesund werden" nachdenke fühlt sich das unangenehm an, als "wolle" ich das nicht, dabei gehts mir ja beschissen seit dem ich dr dp habe. und dann kommt mir wieder der gedanke, dass es vielleicht doch kein "normales" leben also ohne dr dp gibt oder dass ein leben ohne dr dp sinnlos sei oder dass es generell sinnlos ist...

das ist so komisch... schwer zu beschreiben, aber hoffentlich wisst ihr in etwa was ich meine.

ps ich habe noch nie drogen geholt.. ich habe die dr dp nach einer 3 jährigen dauerstressphase chronisch bekommen. in meiner kindheit hatte ich sie kurzweilig in ernsten situationen oder wenn mir seeeehr langweilig war und ich müde war.

könnt ihr mir da helfen? habe ich einen grübelzwang? habt ihr das auch oder schonmal davon bei leuten mit dr dp gehört? habe ich überhaupt dr dp? oder nicht mehr sondern was anderes? habe ich vielleicht eine art wahn?

Ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand antwortet :)

und bitte ehrliche antworten auch wenns böse klingt...

Psychologie, Depersonalisation, derealisation, grübeln, Psyche, Zwangsstörung
Beseitigung von Derealisation beziehungsweise Depersonalisation

Es ist schon schwierig sich vorzustellen mit einer Derealisation/Depersonalistion den Alltag zu überstehen gerade wenn man sich nicht vorstellen kann wie es einem dabei ergeht. Bei mir Urde das festgestellt, da ich schon lange das Gefühl habe, dass was in mir vorgeht nicht mehr normal ist. Ich weiß nicht mehr weiter, da ich mich in meiner eigenen Haut nicht mehr wohlfühle und es wirklich so erscheint, als ob keine Besserung in Sicht ist. Ich kann die Gegebenheiten des Lebens nicht nachvollziehen und ich komme mir vor als ob ich von einem fremden Planeten komme und hier völlig fremd bin. Es ist schlimm so etwas zu haben und um ehrlich zu sein wünschte ich mir, dass das alles so schnell wie möglich aufhört. Egal wo ich bin, ich komme mir fast überall so vor als ob ich hier auf diesem Planeten nichts zu suchen habe und auch wenn ich irgendwo unterwegs oder so bin, bekomme ich ständig das Gefühl das ich wie Luft bin. Es ist unaufhörlich und es ist nicht nur irgendetwas, das wieder nach einigen Monaten verschwindet, sondern ich hatte es warscheinlich schon als ich noch ein Kind war, da wurde es zwar noch nicht festgestellt, aber ich habe bemerkt, dass ich irgend etwas , was mich völlig unwohl o.ä. erleiden lässt. Alle mit denen ich in jungen Jahren sprach konnten es nicht nachvollziehen von was ich sprach(ich gebe es ja auch zu, es ist schwierig dieses Gefühl zu übermitteln), aber es ging mir nicht gut und auch so halte ich kaum noch mit den einfachsten Dingen im Alltag durch (Schule, Freizeit usw.). Ich fühle mich oft falsch verstanden und ich habe oft das Gefühl, dass ich Dinge fühle bzw. wahrnehme, die so eigentlich gar nicht sein dürften. Ich trage daher außerdem eine sehr große Unsicherheit in mir und weiß nicht wie es so weitergehen soll. Bei den kleinsten Vorkommnissen bin ich völlig "aus der Bahn geworfen". Es ist echt furchtbar so zu leben und ich bemerke, dass sich keine kleineren Änderungen bemerkbar machen. Für mich ist es ziemlich qualvoll und den Alltag zu überstehen erscheint mir immer mehr und mehr unmöglicher zu werden Ich komme einfach nicht zur Ruhe, obwohl mir daran alles liegt und ich es mir auch so wünschte, aber vergeblich. Es ist unaufhaltsam in dieser Weise so weiter zu machen und so das ganze Leben zu bewältigen. Ich habe eine massive Wahrnehmensschwäche, die unumbrückbar ist. Dieses Empfinden ist der reinste Horror und jetzt bin ich auf euch angewiesen. Hat einer von euch vielleicht Erfahrung mit Derealisation/Depersonalisation? Ist es oder ergeht es jemand anderem sogar so ähnlich wie mir und kann sich in so eine Lage gut hineinversetzen? Es wäre echt schön, wenn es jemanden gebe, dem es vielleicht auch so geht und der oder die ein hohes Einfüllungsvermögen auf dieses Themengebiet hat. Erst mal riesen Dank fürs Lesen und ich hoffe auf gute Antworten.

Freizeit, Depersonalisation, derealisation
Derealisation!Angst/Unwirklich

Ich leide seit ich klein bin an einer Angst- und Panikstörung die kommt und geht. Seit einiger Zeit kommen bei mir in sehr schweren und stressigen Zeiten aber immer wieder diese schlimmen Derealisationsgefühle. Ich denke zumindest das es das ist, ich beschreib es einfach mal. Alles um mich kommt mir fremd und unwirklich vor, so als wäre es nicht real. Ich zweifele ständig an ob die Menschen um mich real sind, ob ich real bin, ob einfach alles um mich real ist. Durch diese schlimmen Gefühle habe ich mich auch leider sehr viel damit beschäftigt und viel im Internet gelesen. Da bin ich leider auf viele Leute (auch Wissenschaftler) gestoßen die wirklich davon ausgehen das dieses Leben und die Welt nicht real ist und wir sogar in einer Simulation leben und noch viel sehr angstmachendes Zeug. Dies hat natürlich meine Angst und meine Gefühle noch viel schlimmer gemacht. Ständig denke ich darüber nach ob ICH WIRKLICH BIN und das alles um mich herum echt ist. Dazu kommt natürlich auch das ich mich nicht fühle und meine Umwelt auch nicht. Ich höre mich reden und ich sehe wie ich Sachen mache und es kommt mir aber vor als wenn ich das gar nicht bin oder tue oder ich frage mich wie ich es denn mache. Oft denke ich darüber nach was das hier alles ist und woher es kommt und dann kommt auch diese lähmende Angst vor dem Tod und dem danach. Kennt das jemand und hat jemand damit Erfahrungen.

Angst, derealisation, Panikattacken

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