BMW E39, Geld investieren oder abtreten?

Dieses Jahr haben wir das Auto meiner Großtante, einen älteren BMW E39 von 1997 übernommen, der jetzt knappe 108.000 Kilometer gelaufen ist.

An dem Ding ist ständig irgendwas. Es gab während unserer Haltedauer ein neues Zündschloss, einen neuen Viscolüfter und andere Kleinigkeiten, es summiert sich bislang auf rund 1200 Euro. Auch ein neuer Kühler war fällig. Jetzt ist die Servolenkung undicht und die Ölwannendichtung sifft Öl raus - kostet laut Werkstatt 700 Euro.

Wir überlegen was wir machen sollen. Ich bin eher Opel zugetan und mochte BMW noch nie besonders, aber den haben wir halt geschenkt bekommen - nur meine Freundin fährt den gern. Es ist aber so, dass ständig was ist: Erst Anfang des Monats wurde das Zündschloss gemacht, im Juni war der Viscolüfter und so weiter.

Wir wissen nicht, was da als Nächstes kommt und ob es Sinn macht, weitere 700 Euro in die Hand zu nehmen für ein Auto, an dem sowieso bisher ständig was ist, an dem jederzeit wieder was sein kann (ich traue dem Ding nicht mehr) und an dem mir nichts liegt. Er fährt sich gut, aber ich bin technisch nicht so begeisterungsfähig für den Reihensechszylinder und das Image - ich will ein Auto "das geht". Und das tut der BMW nicht. Eigentlich brauchen wir auch kein Auto dieser Größe.

Der BMW-Händler ist kein angenehmer Laden und wir fühlen uns dort nicht wohl, eine freie Werkstatt hat an dem Ding schon mal rumgepfuscht und deswegen gehen wir da nicht mehr hin. Beim Opelhändler weiß ich aber, es wird alles gut gemacht und die Preise passen.

Laut BMW ist er sonst sehr in Ordnung und durchgehend werkstattgepflegt, TÜV hat er seit Juni neu und die Kilometer sind original. Die Reparatur wäre nicht dringlich, aber mich störten die Ölflecken. Mich regt das ganze Auto nur noch auf!

Was würdet ihr machen? Den BMW nochmal machen oder verkaufen?

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Bmw E39 Kaufentscheidung?

Ein freundliches Hallo erstmal:)

Ich benötige ein guten Rat zu einem Autokauf.

Ich überlege mir einen 18 Jahre alten E39 520i Bj 2001 BMW aus 1.Hand zu kaufen.

Der Wagen sieht optisch gut aus, hat nur einen Vorbesitzer, 150 000 KM gelaufen, Scheckheft ist gepflegt. Der Händler möchte 3500 Euro haben für das Auto.

Eine Besichtigung und Probefahrt steht noch aus. Laut Aussage soll der Wagen schnurren wie eine Katze und auch untenrum kaum Rost haben.

Jetzt stellt sich mir jedoch die Frage, auch wenn ich jetzt einfach mal annehmen das vor Ort keine weiteren Mängel vorhanden sein werden.

Sollte man ein 19 Jahre altes Auto kaufen? Besteht nicht die Gefahr das trotz geringere Kilometerleistung und schonender Fahrweise sehr schnell etwas teueres kaputt gehen kann? Hat ein Auto, welches ca. 18 Jahre alt ist zu viel Verschleiß aufm Buckel? Bsp. Ist eine 18 Jahre alte Zylinderkopfdichtung irgendwann undicht auch wenn wenig gefahren wurde?

Oder ist der tatsächlich gefahrene KM Verschleiß problematischer?

Ich lese bsp öftes, dass jemand seinen E39 250 000 km gefahren haben soll und keine großen und teuren Reparaturen mit dem Auto hatte.

Kleine Info: Ich fahre im Jahr ca. 5000 KM und finde das Auto optisch einfach Klasse :) der schönste 5er meines Erachtens.

Alternativ könnte es auch ein 2-3 Jahre alten gebrauchten Kleinwagen werden mit wenig Km.

Über eine Einschätzung wäre ich sehr dankbar :) Oder über ein generellen Rat.

Gruß Andreas

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