Tierarzt – die besten Beiträge

Hat meine Katze Zahnschmerzen?

Hallo,

meine Katze hat seit ca 1,5 - 2 Wochen kaum noch Trockenfutter gefressen.

Sie kostet hier und da mal, frisst jetzt aber bevorzugt Nassfutter, Hühnchen.

Wir waren am Freitag beim Tierarzt: Röntgen und Check ergaben eine Entzündung im Hals. Sie bekam bis gestern Melosus.

Sie hat laut Arzt gehustet und hat zu wenige, weiße Blutkörperchen - deshalb ist sie wohl krank geworden.

Am Montag waren wir nochmal: es wurde ein Blutbild gemacht - es war nichts auffällig.

Erneut Röntgen.

Der Darm arbeitet wohl recht langsam.

Ich habe ihr Lactulose gegeben und sie hat ihr Geschäft Dienstag Abend verrichtet.

Heute hat sie fast nur geschlafen, ein wenig getrunken, ein paar Happen (wenig, aber zweimal) Hühnchen gefressen.

Ihre Knuspertaschen hat sie zerbissen, dann fiel ihr ein wenig aus dem Mund. Das Trockenfutter hat sie nur angeschaut.

Ich mache mir große Sorgen und bin nach all den Tests am überlegen, ob sie Zahnschmerzen hat?!

Aber hätte dann der Bluttest nicht auch irgendwo erhöhte (Entzündungs)werte zeigen müssen?

Sie spielt weniger, ich kann sie aber unter dem Kinn kraulen - dabei schnurrt sie. Streicheln lässt sie sich auch und der Bauch scheint auch nicht weh zu tun.

Der Schwanz hängt beim Laufen locker nach unten.

Sie springt auch auf den Kratzbaum.

Jetzt schläft sie gerade auf dem Bauch, das Kinn aufgelegt, die Pfoten unter dem Körper.

Ich weiß langsam echt nicht mehr, was ich machen soll.

Kann sie nach den 2 Tierarztbesuchen und der Medizin gestern Zuhause auch so gestresst sein, dass sie sich so verhält?

Sie ist sehr sensibel.

Ich mache mir solche Sorgen! Und da wir am Samstag eigentlich in den Urlaub fliegen wollen, bin ich noch nervöser.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Ernährung, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hauskatze, Katzenernährung, Katzenfutter, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Nassfutter, Tiergesundheit, Trockenfutter

Was tun mit alten Hund?

Unser Hund ist 14 Jahre alt und wir stellen uns aktuell die Frage wie es weitergehen soll. An manchen Tagen wirkt sehr abgebaut und kann kaum aufstehen. Und dann gibt es wieder Tage an denen er wie ein junger Hund durch die Gegend rennt.

Ich zähle mal die Punkte auf, die auffallend sind: 

Ins Haus kacken, dementes und orientierungsloses Verhalten, hört schon länger nichts mehr, frisst sehr viel, wird immer dünner, kommt aufgrund seiner Athrose nach langem Schlaf sehr schwierig hoch und ist dann auch kaum anwesend.

Aber dann gibt es mehrmals am Tag ein Verhalten welches uns jedes Mal wundert: 

Wenn er lange geschlafen hat, schwierig auf dem rutschigen Boden hochkommt und nach draußen in den Garten geschickt wird, wo er auf den Untergrund mehr halt hat, rappelt er sich innerhalb von paar Minuten auf und rennt wie ein Irrer mehrere Runden und manchmal 15min am Stück um das Haus. In einer Geschwindigkeit, die er noch nie in seinem Leben gezeigt hat. Wenn man ihn dann wieder ins Haus lässt, ist er kaum zu bremsen und rennt in der selben Geschwindigkeit her, sodass er Möbel touchiert und Stühle oder Tische mitreißt.

Wir können uns dies nicht erklären. Er kommt kaum hoch, kann kaum laufen und auf einmal geht die Rakete los.

Oft kommt es soweit, dass er von draußen ins Haus kommt und sich dann direkt zum kacken ins Wohnzimmer setzt, obwohl neben ihm die Tür auf ist. 

Zu dem Thema Fressen/Geschäft erledigen kommt hinzu, dass er sehr viel frisst, noch mehr ausscheidet (oft in guter Konstistenz) aber immer mehr abbaut/dünner wird. 

Vielleicht liegt es auch einfach am Futter, dass es zu schnell verarbeitet wird, sodass er zu wenig Nährstoffe bekommt. Er bekommt nur Feuchtfutter aus Dosen, weil ihm einige Zähne fehlen wodurch er kein Trockenfutter fressen will. 

Morgens und abends bekommt er zudem jeweils eine 500mg Novaminsulfon-Tablette und 1x monatlich vom Tierarzt eine Librela-Spritze für seine Athrose-Schmerzen. Leider hat er auch alle paar Wochen einen Neurologischen Ausfall, was aber dann durch die Gabe seiner Notfall-Tablette (16mg Cerenia) und anschließend 6-8 Stunden durchgehenden Schlaf im dunklen Raum beseitigt ist. Das ist kein epileptischer Anfall, sondern seine Augen fangen an hin und her zu gehen, er ist orientierungslos und kann sich kaum halten. Laut Tierarzt Vestibularsyndrom.

Organisch, also Herz, Lunge, Blutwerte ist er laut Tierarzt noch sehr fit für sein Alter, was wohl auch für seine Energie Attaken spricht, ohne, dass er dabei tot umfällt.

Wie man hört, ist sein Zustand sehr vielseitig und wechselhaft. Wir wissen aber nicht mehr was wir tun sollen, vorallem wenn er mehrmals am Tag ins Haus macht und man ihn beobachten muss. 

Natürlich steht auch im Raume, ob man ihn erlösen kann oder ob er dafür zu fit ist. Wir wissen es einfach nicht.

Vielleicht gibt es jemanden, der anhand des beschriebenen Verhaltens Lösungsansätze hat.

Gesundheit, Tierarzt

Welche Katze soll ich bevorzugen?

Ich habe zwei Katzen. Beide verstehen sich sehr gut. Die kleine wurde gestern kastriert und seitdem macht die große total Theater: Greift sie an, faucht sie an und greift auch mich und meinen Mann an wenn sie in der Nähe ist.

Zum Glück haben wir eine große Wohnung und ich kann sie beide aufteilen. Eine in der einen Hälfte, die andere in der anderen. Wir hatten sowas schonmal, da haben sie sich arg gestritten, aber nach 2 Tagen getrennt halten ging es wieder… nur ohne den komplett anderen Geruch. Jetzt riecht die kleine ja super fremd und anders und für die große weckt es wahrscheinlich Erinnerungen an den Tierarzt (sie hat leider absolute Angst) und es ist nicht möglich beide zusammenkommen zu lassen. Probiert habe ich es (durch den Türschlitz gucken lassen, durchs Fenster schauen lassen, kleine auf den Arm) aber sie wird trotzdem noch immer angefaucht und geschlagen. Ich möchte weiteres nicht probieren bis sie nicht mehr durch die Tür faucht etc. weil die kleine ja kastriert wurde und ich nicht möchte das was mit der Wunde passiert.

Ich weiß das sich das sehr wahrscheinlich wieder legt, allerdings tun mir beide so unfassbar leid. Die große braucht immer definitiv mehr Aufmerksamkeit und dementsprechend miaut sie jetzt sofort wenn sie alleine gelassen wird. Steht an der Tür und schaut durch, kratzt dran und will einfach zu mir oder zu meinem Mann und eigentlich auch zu der kleinen.
Die Kleine ist wohl auf und eher nicht so bedürftig aber sie ist ja die verletzte. Sie miaut aber auch, wenn ich dann die Hälfte Wechsel.

Wenn mein Mann da ist bleibt er bei der großen und ich hier bei der kleinen, aber ich bin gerade alleine und weiß nicht wem ich mich zuwenden soll. Ich liebe beide so sehr und möchte nicht das jemand leidet.

Wie lange muss ich noch warten bis sich das alles legt? Ich bin schwanger und finde das unfassbar stressig und ich habe total Mitleid für beide Katzen.

Wenn ich sowieso dabei bin: Der Tierarzt meinte, meine Katze (die kleine) wiegt zu wenig (2 Kilo, sollte aber 3). Sie frisst garkein Nassfutter mehr und vom Trockenfutter zu wenig. Tierärztin meint umstellen etc. das habe ich aufgrund der Trennung jetzt und werde ich danach auch beibehalten, allerdings hat sie jetzt seit gestern nur 2 mal ca 4 Stücken Leckereien gegessen. Wann soll ich mich nochmal beim Tierarzt melden, weil ich mir sowieso Sorgen um ihr Essverhalten mache. Nachdem sich alles gelegt hat? In einer Woche? Doch direkt morgen?

Tierarzt, Kastration, Katzenfutter, Tiergesundheit, fauchen

Küken aufpäppeln, was füttern?

Moin,

Bei mir sind gestern Küken gekommen. Naturbrut. Zwei konnten nicht richtig aus dem Ei kommen, sodass ich ihnen geholfen habe. Da beide sehr sehr schwach waren, habe ich sie erstmal in meinen Brutkasten gelegt, damit sie noch die Nabelschnur abmachen konnten. Beide haben es nicht gemacht, sodass ich diese heute morgen abgeschnitten habe. Dem einen ging es besser, sodass ich es unter die Glucke setzte. Es war auch sehr doll am piepen. Man merkt zwar, dass es noch das frischeste ist, es geht aber.

Dem anderen ging es erst nicht so gut und der Flaum klebte sehr stark zusammen. Heute morgen habe ich dieses dann leicht freut gemacht und vorsichtig gerieben. Damit dieser frei wird. Später habe ich es dann auch zu der Glucke gesetzt, da es diesem besser ging. Ich musste dann leider erst los zur Arbeit und als ich zurück kam, sah ich, dass dieses Küken scheinbar tot im Stall lag. Ich wollte gerade ein kleines Loch buddeln und hatte die Schaufel auch schon angesetzt, als es sich plötzlich leicht bewegte. Es war aber so schwach, dass es nur den Schnabel bewegte.

Ich bin schnell reingegangen und haben den Brutkasten angemacht. Dort liegt es gerade drin, da es total unterkühlt war. Ich habe Wasser mit Vitaminen und ein bisschen Zucker fertig gemacht. Es trinkt auch ein bisschen, bewegt sich aber noch kaum. Es pocht leicht mit dem Po und hebt diesen leicht hoch und wieder runter.

Was kann ich noch füttern oder war das richtig? Liegt es vielleicht an der Nabelschnur oder ist es vielleicht einfach nicht mitgekommen, weil es noch kleiner und schwächer war? Die Glucke ist definitiv herumgelaufen, weil sie den halben Stall vollgeschissen hat.

Ich bitte dringendst um Hilfe. 😟😔

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