Eltern glauben nicht, dass ich psychisch krank bin?

Ich (w/17) habe heute nach einem Erstgespräch bei einer Therapeutin eine soziale Angststörung und eine mittelgradige bis schwere Depression diagnostiziert bekommen, was die Therapeutin meiner Mutter am Ende des Gesprächs auch gesagt hat.
Ich persönlich bin mir auch sehr sicher, dass das so stimmt.
Meiner Mutter hingegen behauptet, dass ich das nicht habe und sie mich viel besser kennen würde, weil sie meine Mutter ist. Außerdem sagt sie ständig, dass ihr die Therapeutin sowieso total unsympathisch war, obwohl ich richtig gut mit ihr klargekommen bin.

Allgemein kennt sie sich mit psychischen Erkrankungen überhaupt nicht aus und wusste davor nichtmal, dass es sowas wie Angststörungen gibt und dass Depressionen in Schweregrade unterteilt werden. Ich versuche ständig, es ihr zu erklären, aber egal, was ich mache und wie sehr ich mich nur bemühe, sie dazu bringen, mich zu verstehen, schreit sie mich immer an, unterstellt mir, dass ich nur zu faul für alles bin, Schule schwänze (gehe in die 11. Klasse) und das jetzt als Ausreden benutzen will und jeden verarschen würde. Ich habe ihr auch gesagt, dass es mich noch mehr fertig macht, wenn sie mich so anbrüllt und daraufhin meinte sie, dass das nicht stimmt, es genau andersrum ist und ich sie „mobben“ und fertig machen würde. Das stimmt aber nicht.
Mein Vater sieht das alles auch ähnlich wie meine Mutter.

Mich verletzt ihr Verhalten einfach total. Findet ihr das gut von meinen Eltern? Was würdet ihr tun?

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