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Eltern respektieren Auszug nicht, bezeichnen mich als Schizophren, ist das normal?

Hallo zusammen,

ich „lebe“ mittlerweile eine Woche in einem Hotel und beziehe morgen eine neue Wohnung.

Aufgrund der wohnlichen Situation konnte ich so nicht mehr zuhause leben (Staubsaugen in der Nacht, nicht länger draußen bleiben als 11 Uhr (auch am Wochenende) und ständige Streitereien, die sich seit Jahren hinziehen und hier auch eine starke Verrohung der Sprache stattfindet.)

Ich habe meinen Eltern gesagt, dass das geändert werden muss, da es mich belastet und ich mich ja auch beteilige. Als Druckmittel habe ich dann erst eine Nacht im Hotel geschlafen. Es schien, dass sie auf meine Anforderungen eingehen, da sie sagten, sie würden es verbessern, als dann aber nichts geschehen ist, habe ich eine Woche später eine Woche Hotel gebucht (klingt bescheuert, kann ich mir aber leisten…)

Nun habe ich eine Wohnung!

Ich habe meinen Eltern gesagt, dass ich eine Wohnung in einem anderen Ort habe, der mehr dörflich als städtisch ist.

Sie haben mich daraufhin als unselbstständig, doof und dämlich bezeichnet, weit weg (20 KM) zu ziehen.

Als ich dann geschrieben habe, dass ich mich dazu entschieden habe, der Auszug und die eingehende Eskalation ggf. meine Mitschuld ist und ich bitte, meine Entscheidung zu respektieren, haben sie mich als schizophren bezeichnet „Du bist wie der eine Bekannte, der schizophren war, mit dem kam auch keiner klar… such dir Hilfe…“

Ist so ein Verhalten normal?

Ich bin ja nicht nur wegen meiner Selbstständigkeit ausgezogen, viel eher, da ich keinen Stress mehr für mich und eine Belastung für meine Eltern bin!

Mutter, Beziehung, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Psyche, Streit

Wie mit Kontakt umgehen?

Hallo Frage steht oben, aber werde es mal erklären. Ich war mit meinen beiden Cousins in einer Bar, dort hat mich eine 24 jährige nach einem Feuerzeug gefragt, hab es ihr gegeben. Ich wollte eigentlich nicht groß mit ihr interagieren, aber dann kam es doch dazu.

Weil sie meinte dann, du hast so hübsche augen und bist so groß und diese ganzen sachen. Hab mich höflich bedankt, aber wollte jetzt keinen kontakt aufbauen, da ich ein Mädchen grade kennenlerne, das auch von meiner Kultur kommt, die Dame von der Bar war Kroatin, aber spielt ja eigentlich keine Rolle.

Dann hab ich es dabei belassen und dachte mir schöne Komplimente, mehr nicht. Dann hat sie mir in der Bar aber immer wieder zugewunken und mich dauernd angelächelt.

Meine Cousins haben natürlich gesagt, komm sprich mit ihr und diese ganzen Sachen eben, sie war mit 2 Freundinnen da.

Bin dann raus zu meinem auto, um mir eine Power Bank zu holen, da stand sie hinter mir und hat mich wieder angesprochen

Bis jetzt vielleicht ganz süß die Geschichte aber jetzt kommt DAS PROBLEM:

SIE KONSUMIERT DROGEN LAUT IHR SELBST AMPHETAMINE UND TEILE, KEINE AHNUNG WIE MAN DAS GENAU NENNT. SIE MEINTE AUCH, DAS SIE VON IHREM VATER IMMER GESCHLAGEN WURDE UND DESWEGEN ANTIDEPRESSIVA NIMMT UND PSYCHOPHARMAKA.

UND EINE ZEITLANG AUF DER STRAßE GELEBT HAT UND POLIZEI STRAFEN HAT WEGEN BETRUG NÖTIGUNG ETC. SIE HAT JETZT MEINE NUMMER UND INSTAGRAM, WOLLTE NICHT UNVERSCHÄMT SEIN, WEIL SIE DOCH SEHR NETT WAR UND AUCH HÜBSCH IST.

JETZT HAT SIE MIR AUF INSTAGRAM GEFOLGT UND WENN SIE SCHON SO DRAUF IST ZWECKS BETRUG ETC. MUSS ICH SAGEN HAB ICH DA SCHON BISSCHEN ANGST WEIL VON INSTAGRAM SIND MEINE FOLLOWER AUCH NUR FREUNDE FAMILIE UND DIESES MÄDCHEN DAS ICH ZURZEIT KENNEN LERNE.

ICH WEIß KLINGT VIELLEICHT SUSPEKT ABER SIE HAT JETZT MEIN BILD MEINE FOLLOWER LISTE UND ICH HAB BEDENKEN DAS SIE DAMIT IRGENDWELCHE KOMISCHEN SACHEN MACHT HAB DA SCHON BISSCHEN ANGST. VOR ALLEM ICH UND SIE KOMMEN AUS DER SELBEN KLEINSTADT SIE IST ERST VOR 2 WOCHEN HERGEZOGEN, ABER SONST KENNT JEDER JEDEN.

WAS SOLL ICH MACHEN ? HAT JEMAND TIPPS?

IHRE BESTE FREUNDIN MEINTE SIE HAT ODER HATTE BORDERLINE ABER IST EINE SEHR LIEBE PERSON, SOWAS VERUNSICHERT MICH ABER NOCH MEHR

Liebe, Streit

Welche anwaltliche Aussage findet ihr plausibel?

Anwalt A:

Es konnte nachgewiesen werden, dass du vor drei Jahren anonyme Konten bei Proton.me und Gmail angelegt hast.

Wenn nun — sechs Monate nachdem dir ein Jobcenter-Mitarbeiter eine Geldleistung verweigert hat — genau dieser Mitarbeiter erstmals solche beleidigenden Nachrichten erhält und er dies vor Gericht bestätigt, dann gilt das als Beweis, dass du der Absender bist. Ergebnis: Verurteilung.

Gleiches Schema, gleiches Motiv.

Anwalt B:

So einfach ist das nicht. Neue Gmail- oder Proton-Konten anzulegen, um anonym zu beleidigen, passiert ständig – das ist nichts Einzigartiges. Es ist nur ein allgemeiner Hinweis: anonym bleiben + aus einem bestimmten Anlass reagieren. Viele Leute machen das, und allein ist es kein starkes Beweisstück.

Dass es zum ersten Mal vorkommt und sechs Monate nach eurem Streit passiert, reicht nicht aus, um dich eindeutig zu belasten.

Er muss dem Gericht zeigen :

  • Wiederkehrende, ungewöhnliche Namens- oder Zahlenmuster, die eindeutig zu dir passen – etwa immer die gleichen Insiderkürzel kombiniert mit deinem Geburtsdatum und einem bestimmten Zeichen.
  • Erkennbare „Handschrift“ in der Sprache: dieselben speziellen Formulierungen, Tippfehler, Satzzeichen-Gewohnheiten oder bestimmte Emoji-Kombis wie in Nachrichten, die eindeutig von dir stammen.
  • Insiderwissen, das nur wenige kennen – und das sich in mehreren Mails wiederholt.

Man muss ihn eindeutig identifizieren, dass er das getan hat und nicht zb seine Freundin, Bruder oder auch andere Fremde.

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Meine Freundin sieht alles negativ – wie kann ich damit umgehen, ohne mich selbst zu verlieren?

Ich bin ein sehr offener, positiver und gesprächiger Mensch. Ich rede mit jedem, lache viel, tanze, bin kontaktfreudig und eigentlich immer gut drauf. Viele Lehrer und Menschen in meinem Umfeld haben mir schon gesagt, dass ich großes Potenzial habe, erfolgreich zu werden, obwohl man ja sowas nicht wirklich von Lehrern hört und das spiegelt sich auch in meinem Leben wider: Ich habe einen Ausbildungs- und Studienplatz als Bankkaufmann bekommen, für den es über 1000 Bewerbungen gab. Außerdem habe ich schon einige Feste organisiert und gewonnen, treibe regelmäßig Sport im Fitnessstudio (sehr trainiert, liebe sport) und bin allgemein sehr motiviert.

Meine Freundin ist sehr lustig, ab und zu offen, und wir sind gerade zusammengezogen. Aber seit wir zusammenleben, merke ich, dass sie mich irgendwie einschränkt. Sie ist schnell genervt oder zickig, vor allem wenn ich ihr etwas erklären möchte z. B. beim Möbel aufbauen, Pflanzen pflegen oder anderen alltäglichen Dingen. Sie hat vieles von ihren Eltern immer „fertig“ bekommen und musste es nie selbst machen, daher versuche ich ihr Sachen beizubringen. Doch wenn ich etwas erkläre, kommt oft nur: „Ja ja ich mach wieder alles falsch.“

Dazu kommt, dass sie im Leben oft sehr negativ denkt. Wenn ich sage, dass wir uns später mal ein Haus kaufen oder coole Dinge machen könnten, kommt von ihr nur: „Wir werden eh nicht genug geld haben.“ Sie glaubt nicht an sich, obwohl sie bald Soziale Arbeit studiert und davor ein tolles Soziales-Jahr gemacht hat. Außerdem macht sie gar keinen Sport und mag es auch nicht, während Fitness für mich ein wichtiger Ausgleich ist und mir hilft, motiviert und positiv zu bleiben, obwohl ich jahre lang von meinen Eltern terrorisiert wurde und es psychisch immer sehr schlecht ging. Sie hatte nur positive Erfahrungen und reiche Eltern aber trotzdem ist sie so negativ, wie geht das.

Meine Frage:

Wie kann ich mit dieser Negativität umgehen, ohne dass sie meine Lebensfreude, Motivation und Offenheit beeinträchtigt? Sollte ich versuchen, sie positiv zu „inspirieren“, oder muss man sowas einfach akzeptieren?

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