Meine Mutter glaubt mir nicht!?

Hallo, ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten: Ich bin w 27 und wurde mit 12 Jahren von meinem Stiefvater sexuell missbraucht. Normalerweise habe ich das ganze relativ verarbeitet..bloß das einzige womit ich noch zu kämpfen habe ist der Fakt, dass meine Mutter mir bis heute nicht glaubt dass dies geschehen ist. Ich war jung, naiv und um ehrlich zu sein hatte ich zu viel Respekt davor gehabt es meiner Mutter zu erzählen da sie schon mit meinem leiblichen Vater das Übelste vom Übelsten mitgemacht hatte und im Allg weder eine gute Kinderheit noch im Allg eine gute Vergangenheit durchlebt hat...Bloß wurde ich älter und reifer und fing an das Ganze mit anderen Augen zu sehen..mit 21 Jahren traute ich mich dank meines Exfreundes es meiner Mutter zu sagen..er gab mir die Hoffnung und war der festen Überzeugung dass die Mutterliebe größer ist als die eines Mannes….Fehlgeschlagen..sie kaufte es mir nicht ab und es entstand eine Riesen Katastrophe. Sie stellte ihn zur Rede, und seine einzige Antwort war; „ Er kann sich daran nicht erinnern“ - alleine da musste meiner Mutter bewusst werden dass da etwas nicht stimmte, aber sie stellte lieber mich des Öfteren zur Rede und schickte mich zum Psychologen etc. und stellte mich dar als würde ich etwas falsch verstanden haben…was gibt es bitte falsch zu verstehen? Dieser Mann hat mich nackt gefilmt! Des Öfteren! Und angegrabscht !was gibt es da nichts zu glauben?! Er filmte mich heimlich beim duschen!!! Ich werde langsam echt wahnsinnig weil meine Familie mir nicht glaubt, bis auf meine Tante..sie sagte nämlich zu mir: Ich soll es einfach hin nehmen, meine Mutter würde mir nie glauben..und das tat ich dann auch..bloß holt mich das Ganze immer wieder ein..denn meine Mutter liebt mich das weiß ich und ich liebe sie auch, aber das kann ich irgendwie nicht auf mir sitzen lassen und kann meiner Mutter auch nicht verzeihen..sie tut alles um mir zu beweisen dass sie mich liebt..aber egal was sie auch tut, der Fakt, dass sie nicht zu mir steht und mir nicht glaubt, hat alles kaputt gemacht..

ps: Sorry für meine Rechtschreibung, bin sehr aufgewühlt..falls ihr Fragen habt gerne immer..

Was würdet ihr denn tun ? Übrigens, ich komme aus einer streng gläubigen Familie..

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Vatertag?

Ich bin 16 und schon immer ohne meinen echten Vater aufgewachsen. Seid 9-10 Jahren oder so führt meine Mutter eine mehr oder weniger glückliche Beziehung und meine Schwester ist so vor 9 Jahren auf die Welt gekommen durch meinen Stiefvater. 

Heute ist wieder so ein Tag wo ich mich frage, ob ich komisch bin oder ob die Gefühle gegenüber meinem Stiefvater gerechtfertigt sind. Da ja heute Vatertag ist und meine Mutter will, dass ich zu ihm gehe ihn was schenke und "liebevoll“ umarme….

Seid diesen 8-9 Jahren Jahren, die wir zusammen leben, hab ich nicht einmal sowas wie Liebe seiner seits aus gespürt und somit auch nichts derartiges wie "Liebe" erwidert. Immer werden meine Schwestern in seinen Augen bevorzugt und ich bin gefühlt einfach nur eine Person die hier im Haus sein eigenes Leben lebt. Reden tuen wir nie miteinander. 

Mit meiner Mutter verstehe ich mich aber super ich bin nie mit Vaterliebe aufgewachsen und die ersten 8-9 Jahre meines Lebens habe ich auch nur mit meiner Mutter gelebt bis mein Stiefvater halt kam. Wenn es um Eltern geht, gibt es für mich nur meine Mutter und ich glaube auch schwer, dass sich dies jemals ändern wird, da ich wie gesagt in meiner Kindheit bis heute sowas wie Vaterliebe nie erfahren habe, was mich auch so gar nicht stört.

Ich wollte mal fragen, ob ich derjenige bin der komisch ist, da ich es nicht mal versuche eine engere Beziehung mit ihm aufzubauen, oder ob meine Gefühle verständlich sind, da er es genau so wenig versucht wie ich. Was denkt ihr..?

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Findet ihr das nicht etwas übergriffig (s. unten)?

Es geht darum, dass mir mein ehem. Stiefvater (mit dem ich trotzdem noch ein gutes Verhältnis habe) mir vorschreibt, was ich anziehen soll, wenn wir unterwegs sind.

Und dabei ist es nicht so, dass ich mich irgendwie besonders extravagant kleide. Ich habe keine NS-Uniform an oder laufe nicht wie ein Punk rum oder ähnliches. Es geht einfach nur darum, dass es ihm nicht gefällt, dass ich getragene Klamotten trage und dass laut ihm „keiner heutzutage so herumläuft“ (es also neuerdings aus der Mode ist).

Dazu muss ich sagen, dass es wirklich seine subjektive Meinung ist. Es gibt eine Hand voll Leute, die mir für die Klamotten sogar einen „Daumen hoch“ gaben. Es ist wirklich eine Geschmacksache. Aktuell geht es zum Beispiel u. a. um einen Mantel, der zwar schon von jdn. getragen wurde, der aber meiner Meinung nach episch aussieht (ein ähnlicher wurde zum Beispiel im Film „Matrix“ von Neo getragen). Oder ein anderes Beispiel: Er mag es nicht nicht, wenn rot oder violett anhabe, weil ich da angeblich „wie ein Clown“ aussehe. Dabei ist zum Beispiel violett meine Lieblingsfarbe.

Er möchte halt nicht mit mir irgendwohin gehen, wenn ich irgendwas „altmodisches“ oder „getragenes“ anhabe. Findet ihr nicht, dass es zu weit geht? Ich meine nochmal: Es ist nichts extravagantes und ich gehe auch nicht nackt. Ich bin über 30 Jahre alt und sollte eigentlich selber entscheiden können, was ich anhabe und was nicht. Ich sage ihm schließlich auch nicht, was er anziehen sollte.

Mit ihm geredet habe ich schon mehrmals darüber. Es artete stets in Polemik aus. Welche Schlüsse sollte ich daraus ziehen? Sollte es zum Beispiel so weit gehen, dass ich ihm ein Selfie schicke, bevor ich ihn besuche (und wir irgendwohin gehen)? Oder sollte ich immer am besten meine halbe Garderobe mitnehmen, damit ich mich vor Ort noch schnell umziehen kann?

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Ich will meine Mutter nicht verletzen was soll ich machen?

Hallo!

muss ich irgendwie so hashtags oder so hinmachen? So Warnings oder so? Sorry. Bin neu hier.

Ich bin eine in Deutschland geborene Vietnamesin und zurzeit 15 und die normalste Person der Welt. Ich habe meinem Vater (Stiefvater) mit 4 Jahren kennengelernt und seitdem nenne ich ihn auch ‚Papa‘. Wir haben auch eigentlich eine super Beziehung. (Also platonisch halt).

am Anfang hab ich gar nicht realisiert dass es nicht normal ist aber mein Vater hat mich immer angefasst. Es passierte immer wenn wir beide alleine zuhause waren oder halt ‚nur‘ mein kleiner Bruder. Der war aber immer im Wohnzimmer. Mein Vater hat mich halt angefasst. Brust, Popo und Rücken. (Auch wenn Rücken sich jetzt nicht so schlimm anhört.) Er rieb auch oft sein Dingsi öfters an mir. Er ‚tarnt‘ das immer mit „Es ist nur eine Massage.“ und ähnliches.

Das letzte mal war glaub ich letztes Jahr. Ich bin froh dass er aufgehört hat aber Ich fühle jetzt die ganze Zeit so Hände auf mir auch wenn mich niemand anfasst. Das bleibende Gefühl von dem Anfassen. Es ist als würde mich alles einholen, wenn das Sinn macht. Ich hab ja eigentlich nicht gecheckt dass es so nicht normal ist. Und seitdem ich es gecheckt habe.. fühl ich mich richtig kacke.

Meine Mutter hat mich super jung bekommen weil ein älterer Mann sie gedingst hat. Sie liebt meinen Stiefvater wirklich sehr. Er ist sowas wie ihre Erlösung. Ich möchte ihr nicht das Leben noch mehr vermiesen.

Ich habe zwei meiner Freundinnen von meinem Stiefvater erzählt und beide waren überhaupt gar nicht geschockt oder ähnliches. Die haben dann beide so erzählt dass es ihnen schlechter ginge weil bei der einen die Eltern sie hassen und bei der anderen die Eltern den kleinen Geschwistern mehr Aufmerksamkeit schenken. Eine hat sogar angefangen zu weinen und Ich musste sie dann trösten.

Ich will heulen, Leute. Ich will auch eine Schulter. Ich will nicht mehr dieses Gefühl von tausenden Händen die meine Körper begrapschen. Ich hab solche Angst vor Männern zu zeit. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr.

ich hab öfters schon überlegt ob ich Suizid begehen soll aber Ich kann meinen kleinen Bruder nicht alleine mit ihm lassen. Meine Fresse, Ich kann meine Mutter nicht alleine lassen.

Ich weiss nicht was ich tun soll. Mein Vater ist der Brot Verdiener (heißt das so?) bei uns in der Familie. Er ist der (richtige) Vater von meinem kleinen Bruder und meine Mutter braucht ihn. Ich würde diese ganze Familie die meine Mutter aufgebaut hat zerstören.

Ich hab so Angst. Ich trau mich nicht in der Schule was zu sagen weil ich bin die eher ruhige aber super fröhliche Person. Was würden die anderen von mir denken? Die würden denken ich wäre ein Pickme und möchte nur Aufmerksamkeit. Wenn ich mit einem Vertrauenslehrer rede wird bestimmt irgendwas mit meinem Vater passieren.

Meine Freunde haben ja ihre Probleme. ich kann sie nicht noch mehr belasten, wie die beiden bei denen ich es schon erzählt habe.

Ich habs das hier noch nie gemacht. Muss ich jetzt irgendwas noch machen? Ich hoffe das ich nicht irgendjemanden die Zeit verschwendet habe. Wirklich.

LG

N

(oh gott. Da steht allgeimene Fragen. Was soll ich machen? Ist das hier eine allgemeine Frage?)

Mutter, Angst, Vater, Eltern, Bruder, Stiefvater
Was soll ich tun (familiensituation)?

Ich (w16) habe keine besonders gute Beziehung zu meiner Mutter und meinem Stiefvater und fühle mich zuhause generell nicht mehr wirklich wohl. Bin ich wirklich so ein schlimmer Mensch wie sie es sagen und vor allem soll ich die zwei Jahre bis ich ausziehe noch durchhalten oder etwas anderweitiges unternehmen? 

Also das ganze hat vor ein paar Jahren angefangen, wahrscheinlich in etwa als ich 10 war. Meine mum und ich hatten noch nie ein besonderes Verhältnis, das hat sich schon gezeigt als ich noch kleiner war, damals aber wesentlich weniger schlimm. Ich würde sagen der wirkliche Stress hat etwa angefangen als meine Eltern sich getrennt haben/ als meine Mum mit meinem Stiefvater zusammengekommen ist. 

Also wir sind von Stuttgart nach Niedersachsen umgezogen  (mein Vater ist in Stuttgart geblieben, mit ihm hatte ich zu der Zeit kein gutes Verhältnis, was jetzt zum Glück anders ist) und zu der Zeit habe ich mich komplett aus dem Familienleben rausgenommen und habe ligit keine wirkliche Bindung mehr zu ihnen gehabt. Zu meinem Vater hatte ich auch keinen Kontakt, dass heißt ich war komplett alleine in meinem leben. Ich habe halt angefangen nur noch zu zocken und mit Freunden zu schreiben und bin halt extrem süchtig geworden. Irgendwann hab ich angefangen in Online spiele reinzupayen, vorerst mit meinem eigenen Geld. Irgendwann hat das allerdings nicht mehr ausgereicht und dann habe ich halt ganz schlicht und einfach Geld innerhalb meiner Familie gestohlen. Am Ende kams wahrscheinlich auf etwa 700€, über ne längere Zeit von wahrscheinlich ein und halb Jahren. Da gibt’s Nix schönzureden, ich war einfach nicht okay drauf und da gibt’s keine Entschuldigung für. 

Das ganze ging ne lange Weile gut, dann aber irgendwie ist meine mum halt darauf gekommen und hat meine Transaktionen auf meinem Handy kontrolliert. Ich kann mich nicht mehr zu 100% an den Abend erinnern, aber er war mit Sicherheit der schlimmste in meinem ganzen Leben. Meine Mum und mein Stiefvater sind halt obviously mega krass ausgerastet und haben halt Drohungen gegenüber mir ausgesprochen und sind körperlich gewalttätig geworden, ich werde nicht auf Details eingehen, weil es für mich einfach unschön ist und wahrscheinlich auch nichts zum eigentlichen Punkt beiträgt. Kurz gesagt hatte ich an diesem Abend einfach auf ernst Todesangst und dachte mein Leben ist vorbei. Das hab ich den beiden auch ehrlich nie verziehen und wenn ich sie drauf ansprechen würde, würden sie alles abstreiten.

Mein Leben war danach die reinste Hölle, meine Familie hat mich wie dreck behandelt. Als wäre ich nichts wert. Ich wurde teilweise in meinem Zimmer eingeschlossen, ignoriert und natürlich so lange schlecht geredet bis ich an einem Punkt war, wo ich ehrlich am Ende war. 

Meine Mum hat irgendwann das Jugendamt eingeschaltet und dadurch haben wir eben einen Platz in so einer „Familientherapie“ bekommen. Das man sich etwa so vorstellen, dass 2 ältere Leute so einmal in der Woche eben zu einem nach Hause kommen und dann Themen in der familie aufgearbeitet werden. Familie hieß in unserem Fall: ich, meine mum und mein Stiefvater. Das Problem an der Sache war halt, das meine Mutter sich durchgängig als die Liebende Mutter oder die „Leidtragende“ dargestellt hat (ich kann nicht beurteilen wer das war) und ich durchgängig die Wahrheit gesagt habe. So bringt Therapie natürlich irgendwie nichts. 

Immer wieder wollte meine Mum mich zu meinem Vater schicken und als ich mich mit dem Gedanken angefreundet hatte und es mir einfach egal war, hat sie dann irgendwie doch einen Gefühlsausbruch gehabt und mich so zum bleiben gebracht. Das war wahrscheinlich einer der größten Fehler in meinem Leben, diese Chance nicht zu ergreifen.

Mittlerweile sind wir wieder umgezogen, in die Nähe von München, aber ich habe nicht die Absicht zu meinem Vater zu gehen, da ich hier jetzt viele gute Freunde gefunden habe, auch einen mit dem ich über alles reden kann und mein Vater ist aus meiner Sicht einfach nicht so die beste Option.

Es ist natürlich noch sehr viel mehr über die Jahre vorgefallen (aber halt „kleinere“ Dinge), aber da vor allem meine mum mich immer als Lügner, Betrüger und hinterhältige Person bezeichnet dachte ich, dieses „größere Ereignis ist am wichtigsten um sich eine Meinung zu bilden.

Dazu kann man noch sagen, dass meine Mutter sehr schnell aggressiv wird und durchaus auch mal Sachen von mir zerstört, letztens zum Beispiel mein Handy.Zusätzlich werden mir oft jegliche Technische Geräte abgenommen und ich habe dadurch eben niemanden mehr, mit dem ich reden kann.

Ich habe keine Ahnung, wie ich dadurch jetzt auf andere wirke, aber ich bräuchte einfach mal einen ehrlichen Rat und kann (auch wenn jetzt jemand sagen sollte das ich dass Problem in der Situation bin) damit umgehen. Ich weiß im Moment einfach nicht mehr weiter.

Wenn jemand noch Fragen hat, beantworte ich sie gerne, ansonsten danke für eure Antworten (:

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Kann ich bei meinem Stiefvater einziehen und mindert das ggf mein Bafög?

Hallo,

Ich bin 24 Jahre alt und Studiere derzeit im 4. Semester. Ich habe die letzten 3 Jahre in einer WG gewohnt jedoch möchte die Hauptmieterin besagter WG sich nun eine eigene Wohnung suchen. Da ich mir die derzeitige Wohnung alleine nicht leisten kann, muss ich das also auch. Ich bekomme derzeit 812€ Bafög und bekomme zudem Kindergeld. Da meine Mutter Rentnerin ist und mein Vater zu wenig verdient, sind beide nicht in der Lage mich finanziell zu unterstützen. Da ich ungern wieder in eine WG ziehen möchte aber die Mietpreise wirklich enorm sind, habe ich nun die Befürchtung keine geeignete Wohnung zu finden die ich mir leisten kann.

Mein Stiefvater welcher seit 2020 mit meiner Mutter verheiratet ist besitzt jedoch ein eigenes Haus und könnte mir dort eine Wohnung zu einem günstigeren Preis anbieten. Meine Frage: Könnte es Probleme geben wenn ich in das Haus meines Stiefvaters ziehe? Das Haus hat 3 Wohnungen , er und meine Mutter leben in zwei der Wohnungen und die andere wäre halt frei.

Und die andere Frage: Würde ich weiterhin die 812€ bafög bekommen oder kann es sein dass die mir was kürzen eben weil ich bei meinem Stiefvater einziehe?

MFG

Nachtrag: Mein Stiefvater hat mich nicht adoptiert und Selbstverständlich würden wir einen Mietvertrag miteinander erstellen.

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