Schwiegereltern – die besten Beiträge

Familie meines Freundes kann mich nicht leiden?

Ich (18) bin seit längerem mit meinem Freund (22) zusammen. Unsere Beziehung ist sehr liebevoll – aber ich werde von seiner Familie ständig ausgegrenzt.

Beispiel: Beim Familientag (am Abend davor) (sie sind zu 4.) soll ich erst spät-abends kommen, weil sie zu viert einen Spieleabend machen wollen – ohne mich. Normalerweise übernachte ich sehr selten bei ihm, aber dadurch dass meine Familie auch nicht zu Hause ist, wäre ich eben komplett alleine und daher sah ich das als gute Möglichkeit, bei ihm zu übernachten. Am nächsten Morgen soll ich dann vor dem Frühstück wieder gehen, weil sie ohne mich frühstücken wollen.. so sagt seine Mutter.

Mein Freund sagt, das sei „nicht böse gemeint“, es liege an der Krankheit seiner Schwester, auf die alle Rücksicht nehmen. Aber ich spüre jedes Mal: Ich bin nicht erwünscht. Und es ist eben Familientag.. ich müsse das verstehen.

Es wird getuschelt, geschwiegen, und alles so geregelt das mein Dasein organisatorisch nie reinpasst. Mal ist man nett zu mir, dann wieder total distanziert – dieses heiß-kalt-Spiel macht mich fertig.

Er sagt, ich soll das nicht so ernst nehmen. Aber wie soll man das nicht ernst nehmen, wenn man immer außen vor ist?

Bin ich zu empfindlich? Oder ist das einfach falsch, wie ich da behandelt werde? Was soll ich tun? Mit meinem Freund das Gespräch suchen?

mit freundlichen verzweifelten Grüßen

PortGirl99

Psychologie, Partnerschaft, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Streit, Treue, Verzweiflung, Ausschluß

Ich werde von der Familie meines Freundes (22) ständig ausgegrenzt und es wird mit jedem Mal deutlich, dass sie mich nicht mögen?

Hey,

ich wende mich hierhin, weil ich gerade wirklich nicht mehr weiterweiß. Vielleicht liest das ja jemand, der sowas selbst kennt – oder mir sagen kann, wie man damit umgehen soll.

Ich bin 18, mein Freund ist 22. Wir sind seit einiger Zeit zusammen und führen eine sehr liebevolle Beziehung. Eigentlich läuft alles richtig gut – aber dieses eine Thema mit seiner Familie belastet unsere Beziehung dauerhaft und zieht sich wie ein Schatten durch alles.

Ich habe schon lange das Gefühl, dass ich in seiner Familie nicht wirklich willkommen bin. Es wird nie direkt ausgesprochen, aber es wird durch Verhalten, Tonfall und kleine Kommentare immer wieder spürbar gemacht.

woran man es auch sehr deutlich wirkt mein Freund und seine Mutter haben einmal telefoniert und irgendwie sind sie im Gespräch auf mich gekommen und dann hat sie nur sowas gesagt wie ja, dass ich nicht zur Familie gehöre und dass ich für sie auch allgemein nicht dazugehöre…

Ein aktuelles Beispiel wäre auch:

Bei seiner Familie ist ein Familientag geplant. Ich bin an dem Abend allein zu Hause und hatte gefragt, ob ich nicht einfach bei meinem Freund schlafen kann.

Die Antwort seiner Mutter: Ich dürfe zwar kommen – aber erst spät abends, weil sie davor „zu viert“ noch einen Spieleabend machen wollen (ohne mich). Und am nächsten Morgen soll ich vor dem Frühstück wieder gehen, weil sie auch das Frühstück wieder unter sich verbringen möchten.

Das allein war schon hart. Aber es geht weiter:

Mein Freund muss bei sowas immer seine Schwester fragen, ob ich kommen darf – denn sie ist gesundheitlich angeschlagen (hat eine chronische Krankheit), und deshalb dreht sich vieles in der Familie um sie.

Sie hat dann nicht etwa zu mir, sondern zu ihm nur gesagt: „Mach doch, was du willst.“ – in einem eindeutig passiv-aggressiven Ton. Kein „Ja, klar“, kein „Natürlich kann sie kommen“ oder gar ein „Das wäre mir nicht so recht (aber nett)“– sondern so, dass klar war, dass sie eigentlich keinen Bock auf mich hat, es aber nicht direkt sagen will.

Und solche Situationen gab es immer wieder:

– Mal werde ich bei Planungen gar nicht erst erwähnt.

– Mal wird über Dinge getuschelt, wenn ich den Raum betrete.

— mal wird mein Freund vor die Wahl gestellt, zwischen mir und seiner Familie zu wählen, weil sie ihm gegenüber sehr Besitzergreifend sind und eigentlich am liebsten hätten, dass er immer zuhause ist, wobei er mittlerweile bei mir lebt.

– Und dann wiederum gibt es Tage, an denen alle ganz freundlich sind, als wäre nichts – nur damit es beim nächsten Mal wieder komplett abweisend ist.

Dieses heiß-kalt-Verhalten macht mich einfach fertig. Ich weiß nie, woran ich bin. Und wenn ich meine Gefühle mal äußere, heißt es: „Du bist zu empfindlich“ oder „Du interpretierst zu viel rein.“

Aber das tue ich nicht. Ich spüre es. Ich bin da. Ich erlebe es jedes Mal aufs Neue.

Mein Freund liebt mich wirklich – das weiß ich. Und er versucht immer wieder, alles gutzureden. Er sagt, das habe nichts mit mir zu tun, sie mögen mich eigentlich, es sei einfach nur wegen der familiären Umstände und der Krankheit seiner Schwester.

Aber wenn man sich immer ausgeschlossen, übergangen und irgendwie lästig fühlt – da fängt man doch an, sich zu fragen, ob sie einen wirklich mögen😬

Ich will ihn nicht zwingen, sich zu entscheiden. Weil das total fies von mir wäre. Ich will einfach nur respektvoll behandelt werden. Ich will dazugehören dürfen. Sie müssen mich ja nicht mal ins Herz schließen, aber dass man sich nicht immer unwillkommen fühlt, wär schon mal ein Anfang…

Aber ich frage mich: Wie soll das gehen, wenn ich immer außen vor bin und nie jemand ehrlich ist, sondern nur durch Verhalten signalisiert wird, dass ich besser fernbleibe?

Hat jemand von euch sowas erlebt?

Wie habt ihr das gelöst – Abstand nehmen, reden, weitermachen?

Ich bin ehrlich dankbar für jede Rückmeldung. Ich bin an einem Punkt, wo ich einfach nicht mehr weiß, wie ich mich noch verhalten soll.

mfg

Portgirl99

Familienprobleme, Konflikt, Partnerschaft, Schwiegereltern, Streit, Ausschließung

Schwiegereltern haben das Wochenbett versaut.. nun hängt es mir Mental nach. Was tun?

Hallo Zusammen & Hallo Erst-Mamis,

ich möchte mir gerne etwas von meiner Seele reden, vielleicht ist es jemanden ähnlich ergangen.

Ich habe dieses Jahr im Jänner meine erste Tochter geboren & habe mich auf die Zeit und Ruhe danach sehr gefreut. Ich wohne mit meinen Mann bei seinen Eltern und haben bereits in der Schwangerschaft über unsere Wünsche und Grenzen nach der Geburt gesprochen. Seine Eltern haben all unsere Grenzen/Wünschen sofort verstanden und akzeptiert… doch leider kam alles anders.

Kaum war das Baby geboren, ging der Horror los. Seine Eltern haben auf die Sekunde uns sofort bedrängt, kaum sind wir vom Krankenhaus nachhause, haben Sie uns schon das Kind aus den Händen gerissen (wir haben leider die selbe Eingangstüre) Auch wurde nach 2 Wochen Wochenbett gefühlt die ganze Welt eingeladen. Seine Mutter machte mir daraufhin ein schlechtes Gewissen und meinte „Ich soll runter zu den Gästen kommen, den wenn ich es nicht mache ist es unhöflich da sie Baby-Geschenke mitdabei haben. (Möchte erwähnen es war nicht unser Besuch & wir wollten auch während dem Wochenbett keinen Besuch + wir reden hier von ca. 60 Personen) Weil ich es nicht besser wusste & ich mit der neuen Rolle als Mama noch überfordert war, habe ich meine Grenzen vergessen & bin mit Baby zu den Gästen, nur damit Schwiegermama glücklich ist.

Die Grenzen wurden danach jeden Tag immer wieder aufs neue überschritten. Mein Mann hat 100 Mal mit Ihnen gesprochen, auch gab es Streit weil es seitens Schwiegereltern nicht besser wurde. Auch ich hätte das Gespräch gesucht & wurde entweder nicht ernst genommen, bekam die Ausrede „wir freuen uns doch so sehr“ oder ich bekam den Satz „Willst du mir mein Enkelkind wegnehmen?“ zu hören.
Leider können wir uns auch jedesmal deren Erziehungstipps anhören sobald wir einen Schritt aus der Haustüre gemacht haben.

Mittlerweile bin ich soweit, das ich mich in dem Haus der Schwiegereltern nicht mehr wohl fühle. Ich muss seit letzter Zeit vermehrt weinen, da mir der ganze Stress & dieses Egoistische verhalten nun nachhängt..

Ich weiß nicht was nun tun soll. Mein Mann hat nochmals mit seinen Eltern gesprochen & sie haben versprochen es nun sein zu lassen..

Doch leider wurde das solange trotz mehrmaligen Gespräch von den Schwiegereltern soweit getrieben (4 Monate Grenzüberschreitung), das ich am liebsten nicht mehr mal in deren Nähe möchte..

Umziehen können wir momentan nicht, das es Finanziell einfach nicht drin ist mit den heutigen Preisen & Zinsen.

Ging es jemanden so ähnlich? Was habt ihr unternommen oder wann ging es euch mental wieder besser?

Sorry für den langen Text 💗

Kinder, Schwangerschaft, Familienprobleme, Partnerschaft, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Streit

Die Eltern meiner Freundin sind irgendwie komisch zu mir?

Ich bin jetzt seit etwa 3 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Zwischen uns läuft es gut, aber mit ihren Eltern werde ich einfach nicht warm.

Wenn ich bei ihr bin, sehe ich ihre Eltern kaum. Falls doch gibt’s ein einfaches „Hallo“ – das war’s. Ich darf mich nur im oberen Stockwerk aufhalten, wo ihr Zimmer, das Gästeklo und das Zimmer ihrer Schwester ist. Im Gegensatz dazu ist es bei mir zuhause ganz locker. Meine Freundin kann sich bei uns frei bewegen, sie hat sogar meine Großeltern kennengelernt, wird immer herzlich aufgenommen – sie gehört quasi zur Familie.

Ihre Eltern hingegen zeigen kaum Interesse an mir. Sie kennen nicht mal meine Eltern, obwohl wir sie schon gern eingeladen hätten. Aber Sie fahren meine Freundin nur bei uns vorbei, steigen aber nie aus oder zeigen Interesse.

In der Kennenlernphase hat ihr Vater mich eins zwei mal heimgefahren und ausgefragt – seitdem herrscht aber Schweigen. Ich war mal mit auf Flohmärkten und im Zoo, aber das war auch schon Jahre her. Seitdem nichts.

Was mich am meisten verletzt:
Ich habe schon oft Hilfe für die Familie geleistet. Ich habe mehrere Handys repariert, darunter auch das ihrer Schwester, ihren PC in Gang gebracht, dem Vater beim Fernseher geholfen, Der Mutter beim Einkauf reintragen geholfen – nie kam ein richtiges „Danke“.
Stattdessen wurde ich oft kritisiert, z. B. weil ich ein Gerät „allein ohne meine Freundin“ zurückgesetzt habe (die keine Ahnung davon hat) oder es hieß, ich soll mich mit der Reparatur beeilen.
Bei Ersatzteilen wurde mir nicht mal geglaubt, dass der Preis stimmt – obwohl ich Rechnungen gezeigt habe. Ich habe nie Geld für meine Zeit verlangt, ich habe das aus Liebe zu meiner Freundin gemacht.

Ich habe auch das Gefühl, dass ihr Vater sehr dominant ist – sogar ihren älteren Stiefbruder hat er aus dem Leben ausgeschlossen, da er sich gegen ihn durchgesetzt hatte. Ich fürchte, wenn ich “auf seiner schwarzen Liste” lande, darf ich meine Freundin nicht mehr sehen.
Meine Freundin weiß das auch und stellt sich leider oft auf seine Seite, um keinen Stress zu haben. Das macht es für mich noch schwerer.

Demnächst darf ich wohl mein nicht ganz fahrbereites Auto vorübergehend in ihrer (bald übergebenen) Eigentumswohnung unterstellen. Wenn die Beziehung hält, wäre es später vielleicht sogar denkbar, bzw. auch von ihrem Vater gewünscht, dass wir da mal zusammen wohnen.
Aber ich habe Angst, dass das platzt, wenn der Vater sich gegen mich stellt, da ich mir das eigentlich nicht länger gefallen lassen möchte.

Was mich noch härter trifft: Ich darf nur bis 22 Uhr bei ihr bleiben. Wenn ich mal 10–30 Minuten länger bleiben müsste, weil z. B. mein Bus zu spät ist oder meine Eltern mich spontan abholen, soll ich trotzdem draußen vor der Tür warten – das sagt er aber nie direkt zu mir, sondern ich erfahre es später durch meine Freundin. Bei uns wäre es meinen Eltern egal wie lange sie bei mir ist sie könnte sogar übernachten, wenn sie es dürfte.

Meine Mutter merkt, dass da was nicht stimmt. Sie wollen bald ihre Eltern zum Grillen einladen. Wenn sie sich da nicht gut repräsentieren, könnte es echt krachen. Meine Mutter ist halt so, sie lässt sich sowas nicht gefallen.

Bisher habe ich versucht, ihre Eltern gegenüber meinen Eltern gut darzustellen – aber innerlich frisst mich das an.

Zum Hintergrund: Ihre Familie ist russischer Herkunft und spricht ok Deutsch (leben aber schon über 30 Jahre hier). Meine Familie ist serbisch, spricht fließend Deutsch, und man merkt uns unsere Herkunft kaum an.

Hat jemand so etwas Ähnliches erlebt?

Wie geht man mit solchen Eltern um, ohne die Beziehung zu gefährden?

Bin ich zu sensibel oder ist das Verhalten tatsächlich gegenüber mir und meiner Familie respektlos?

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