Seit über vierzig Jahren fahre ich leidenschaftlich gerne Fahrrad. Vor etwa fünfzehn Jahren habe ich eine weitere Leidenschaft, die vielleicht ein bisschen verrückt ist: Ich sammle Fahrräder. Dafür nutze ich unsre - ansonsten leerstehende - Garage.
Mein aktueller Bestand an Fahrrädern:
- Gritzner Damenfahrrad, Baujahr 1923,
- Hercules Herrenfahrrad, irgendwann in den 80ern gebaut, neuwertiger Zustand,
- Panasonic Trekkingbike, Baujahr etwa 1992, ebenfalls fast neuwertig,
- Radius Peer Gynt Liegerad, 90er Jahre,
- diverse Trekking- und Citybikes Schweizer Hersteller, fast neu bis zwanzig Jahre alt,
- ein Liegerad, ein Scooterbike,
- mein so gennanntes Dienstfahrrad, mit dem ich Tag für Tag neunzehn Kilometer zur Arbeit fahre, inzwischen 35 000 km auf dem Tacho.
- mehrere sportliche Touren- / Cross- / Gravelbikes für Radtouren im Berner Oberland.
Insgesamt sind es im Moment 21 Fahrräder; ich versuche gerade, welche zu verkaufen, aber das ist bei dem momentan herrschenden Überangebot an gebrauchten Fahrrädern nicht einfach.
Woher ich all diese Fahrräder habe? Oft kaufe ich welche im Internet, gelegentlich auf Velobörsen.
Ich schätze, dass ich pro Monat durchschnittlich 100 bis 200 Franken für Fahrräder ausgebe. Manchmal frage ich mich, ob ich ein bisschen verrückt bin, aber es macht Spaß! Bin ich damit der einzige?