Mein Professor im BWL Studium hat in der Statistik Vorlesung dieses Laplace Experiment als Beispiel genommen:
Betrachtet man die Frage, kommt man ja auch bei den 4 Möglichen Lösungszweigen des Baumdiagramms auf die gleichen Wahrscheinlichkeiten.
Sein Argument für Laplace in diesem Fall war, dass das Elementarereigniss, also eine Kugel ziehen, immer gleich ist 1/50.
Das hatte mich sehr verwirrt, da ich mich aus dem Abi so erinner, dass in diesem Fall die Merkmale der Kugeln entscheiden, ob es ein Laplace Experiment ist.
Zudem hat er das Beispiel danach auch noch zusätzlich ohne Zurücklegen gerechnet, wo ich auch dachte, dass es nur ein Experiment mit Zurücklegen sein kann, wenn es Laplace ist.
ChatGPT und unterschiedliche Internet Seiten geben mir Recht, jedoch würde ich dort gerne eine Expertenmeinung hören , möglicherweise auch eines anderen Professors.
Danke im Voraus für die Hilfe