Also, mein Betreuer meinte, das Geld von der Allgemeinheit, das steht mir zu.
Eine Wohnung auf kosten der Allgemeinheit, steht mir zu. Warum? Weil ich Behindert bin. (Ganz so hat er es natürlich nicht formuliert) Ich aber würde lieber gerne dafür arbeiten so gut es geht.
Aber er meint ich solle mich nicht überfordern. Es ist nur, ich fühle mich so mies auf Kosten der Allgemeinheit zu leben.
Ich will auch nützlich sein, sonst werde ich depressiv. Aber wie seht ihr das? Hat der Betreuer/Sozialarbeiter recht, dass Wohnen ein Menschenrecht ist, und eine Grundversorgung vom Staat, vor allem wenn man Behindert ist?
Ich glaube ich und der Betreuer haben völlig verschiedene politische Ansichten.
Ich denke halt, da es mri besser geht psychisch, sollte ich versuchen wieder Arbeitsfähig zu werden.
Er aber meint ich soll das lieber langsam angehen. Aber ich sehe mich halt in der Pflicht gegenüber der Gesellschaft, endlich mal zurück zu geben.
Auch wegen meinem christlichen Glauben.
Das Wohnen etc. ein Menschenrecht ist, wird ja heiss debatiert, aber wie seht ihr das?