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Was tun gegen zu niedrigen Blutdruck - Ich neige zu Kreislaufproblemen und Ohnmacht?

Hallo,

Was kann man am besten gegen zu niedrigen Blutdruck tun? Oder was hat euch geholfen? Ich neige deshalb zu Kreislaufproblemen und Ohnmacht.

Ich hab schon seit Jahren immer mal wieder Probleme mit meinem Kreislauf. Wenn es ganz schlimm war, wurde ich komplett ohnmächtig. Ansonsten war ich öfters kurz davor, z.B. schwarz vor Augen, schwitzige Hände usw. Besonders am ersten Tag der Periode war das der Fall, aber es ist nicht nur da so.

https://www.gutefrage.net/frage/habt-ihr-am-ersten-tag-der-periode-auch-starke-kreislaufprobleme-was-macht-ihr-dagegen

Ich fühle mich im Prinzip täglich kraftlos, müde und schwach. Dazu oft Schwindel, Herzrasen oder man hat auch das Gefühl, das Atmen ist anstrengend. Wenn ich mich bücke und wieder hochkomme, wird mir auch meistens ganz anders.

Letzten Montag wurde ich im Bus ohnmächtig. Ich war an dem Tag total müde und im Bus war es sehr voll und stickig. Dazu ging es mir auch psychisch nicht so gut. Ich hab es wieder gemerkt mit Schwindel, schwarz vor Augen, und schwitzigen Händen. Ich hab mich schnell hingesetzt und versucht, ruhig zu atmen, aber kurz darauf war ich schon "weg".

Vor ein paar Jahren meinte mal ein Arzt, dass ich mein Herz untersuchen lassen soll wegen blauer Fingernägel. Die EKGs waren bisher immer unauffällig. Egal, ob beim Arzt oder neulich im Krankenwagen. Es wurde auch mehrmals mein Blutdruck gemessen. Er sei etwas zu niedrig, aber da wurde nicht " sehr schlimm" gesagt.

Ich hab auch mehrmals Bluttests beim Hausarzt machen lassen. Beim letzten Mal meinte er, es sei nichts Schlimmes aufgefallen und dass man sowas nur alle paar Jahre machen soll. Beim Hausarzt davor kam immer wieder Eisenmangel raus. Ich fühle mich von dem anderen Arzt nicht wirklich ernst genommen.

Was soll beim Arzt bitte noch untersucht werden? Wobei EKG immer erst später gemacht wird, genauso wie Blutdruck. Also wenn die Ohnmacht und die starken Kreislaufprobleme schon "vorbei" sind.

LG!

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Seit 10 Monaten starker Schwindel – niemand findet die Ursache?

Hallo, ich habe seit 10 Monaten ein ernstes Problem und hoffe, dass mir hier vielleicht jemand weiterhelfen kann.

Alles begann, als ich auf der Arbeit war. Ich habe in einer Bewegung meinen Kopf nach hinten gelegt, um etwas zu trinken – und seit diesem Moment habe ich einen dauerhaften, brutalen Schwindel, der bis heute anhält. Es wird mit der Zeit sogar schlimmer.

Ich kann z. B. nicht mehr lange stehen, da mein Puls dabei stark ansteigt: Im Liegen liegt er bei etwa 93, im Stehen oft bei 130 oder mehr – je nach Tagesform. Duschen ist fast unmöglich geworden, weil mein ganzer Körper dann schwach wird oder taub wird, es kribbelt oder ich bekomme Hitzewallungen, vor allem in Armen oder Nacken. Das hält manchmal 1–2 Tage nach dem Duschen an.

Liegen ist nur auf bestimmten Seiten möglich. Wenn ich z. B. auf der rechten Seite liege, fühlt es sich an, als würde der ganze Raum zucken. Mit einem Epley-Manöver geht das Liegen dann wieder besser.

Ich kann auch nicht mehr lange laufen, der Schwindel wird dabei noch schlimmer, als würde ich gleich umkippen. Ich sehe komisch – nicht direkt verschwommen, aber irgendwie unscharf – und alles bewegt sich beim Laufen extrem. Es sieht einfach "nicht richtig" aus.

Ich war bei unzähligen Ärzten, aber keiner nimmt mich ernst. Es wird fast immer auf die Psyche geschoben. Ich war bei vier Psychologen – einer sagte, es sei psychisch, drei sagen: nein.

Ich habe inzwischen wegen des Schwindels angefangen, fast nur noch zu liegen. Ich habe kaum noch Kraft, einfache Dinge strengen mich enorm an. Ich bin komplett verzweifelt.

Was ich bisher gemacht habe:

  • Atlas-Knochen-Check
  • Physiotherapie und Osteopathie
  • MRT vom Kopf und der HWS
  • Herz-Echo und -Ultraschall
  • Schilddrüse gecheckt
  • Vitamine getestet
  • Schellong-Test (POTS ausgeschlossen)
  • Lunge geröntgt

Alles ohne Befund.

Ich bin 23 Jahre alt (männlich) und weiß einfach nicht mehr weiter. Es fühlt sich jeden Tag an, als würde ich sterben. Ich bin es leid, ständig nur von Arzt zu Arzt geschoben zu werden. Wenn ich erwähne, dass ich das Problem seit 10 Monaten habe, heißt es gleich: „Das ist psychisch.“

Ich war sogar einmal in einer Klinik für ein Gespräch. Der Arzt dort meinte direkt: „Sie haben hier nichts zu suchen.“

Ich habe das Gefühl, niemand nimmt mich ernst – und langsam fängt die Psyche wirklich an, stark darunter zu leiden. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch durchhalte. Hatte jemand hier vielleicht ähnliche Symptome oder kennt jemanden, der so etwas erlebt hat?

Ich bin für jeden ernst gemeinten Rat dankbar.

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