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Bertolt Brechts Gedicht "Fahrend in einem bequemen Wagen" befasst sich mit der Grausamkeit des lyrischen Ichs und der Menschen. Veröffentlicht wurde es 2000 im Buch "Die Gedichte" in Frankfurt am Main im Suhrkamp Verlag. Die Erstveröffentlichung war 1937.
Unterteilt wird das vorliegende Gedicht in einer Strophe mit zehn Versen. Dabei verwendet der Autor keinen Reim. In dem ersten Vers befindet sich das lyrische Ich mit weiteren Menschen in einem Wagen, der auf einer Landstraße bei Regen fährt. In dem nächsten zwei Versen sahen sie einen Obdachlosen Mann am Abend. Dieser winkte und fragte ob er mitfahren dürfte. Die Situation wird. im vierten Vers beschrieben, das sie Platz im Wagen haben aber trotz dessen an dem Obdachlosen Mann vorbei fahren. Das lyrische Ich spricht in einem mürrischen Ton im fünften und sechsten Vers, das sie den Obdachlosen nicht mitnehmen können. Die Tatsache der Verweigerung dem Mann zu helfen und dem dazu gehörigen Egoismus wird dem lyrischen Ich mit schrecken in den letzter drei Versen klar. Er wurde sich bewusst von seinem grausamen Verhalten und wie die Welt genau so ist wie das lyrische Ich.