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Meinung des Tages: Im Sinne des Tierwohls - sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein geben?

(Bild mit KI erstellt)

Österreich führt ab 2026 Haustierführerschein ein

Ab dem 1. Juli 2026 müssen in Österreich alle neuen Hundehalter und Besitzer exotischer Tiere einen verpflichtenden Sachkundekurs absolvieren. Der Kurs umfasst u.a. gesetzliche Grundlagen, Gesundheitsthemen, Verhaltenskunde und Kosteninformationen; bei Hunden zusätzlich eine praktische Schulung.

Weitere Maßnahmen wie strengere Regeln für Züchter und ein härteres Vorgehen gegen Qualzuchten ergänzen das neue Gesetz. Österreich will damit Tierwohl verbessern, spontane Fehlanschaffungen verhindern und eine Vorreiterrolle im europäischen Tierschutz einnehmen.

Unklare Regeln bei Hundehaltung in Deutschland

In Deutschland gibt es keinen bundesweit einheitlichen Hundeführerschein. Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das seit 2013 eine Pflicht zur Sachkundeprüfung eingeführt hat. In anderen Bundesländern existieren freiwillige Programme oder verpflichtende Nachweise nur für sogenannte Listenhunde.

Viele Menschen fordern mehr Verantwortung und

Laut einer Befragung des MDR befüworten viele Deutsche die Einführung eines verpflichtenden Sachkundenachweises für Haustierhalter. Besonders für exotische Tiere und gefährliche Hunderassen wird ein flächendeckender Kompetenzkurs gewünscht, um sowohl Tierwohl als auch Sicherheit zu fördern.

Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung, Kontrolle und möglicher zusätzlicher Kosten. Zudem wird ein stärkeres Vorgehen gegen den Online-Handel mit Tieren sowie eine bessere finanzielle Unterstützung der Tierheime gefordert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein für alle Haustierbesitzer geben?
  • Welche Vor-, aber auch Nachteile könnten solche Führerscheine haben?
  • Welche Tierarten / Hunderassen sollten Eurer Meinung nach grundsätzlich nicht von Privatpersonen gehalten werden dürfen?
  • Wie könnte der illegale Online-Handel mit Tieren Eurer Meinung nach wirksam eingedämmt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ein Haustierführerschein sollte Pflicht sein, da... 60%
Nein, ich halte nichts davon, weil... 29%
Andere Meinung und zwar... 11%
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Chronische Blasenprobleme / Blasengrieß bei Meerschweinchen?

Hallo zusammen,

mein 4,5 Jahre alter Bock leidet seit etwa 1,5 Jahren an Blasenproblemen. Es begann damit, dass er beim Urinieren quiekte und dabei reichlich Harngrieß ausgeschieden wurde. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt haben wir mit der Behandlung begonnen: Er erhielt UTI KN (1,5 Tabletten pro Tag) sowie RodiCare Uro (3-mal täglich). Diese Therapie zeigte zunächst gute Erfolge – der Harngrieß wurde ausgeschwemmt, und das Quieken hörte auf.

Vor zwei Wochen jedoch verschlimmerten sich die Symptome: Er konnte nur schwer Urin absetzen. Beim Röntgen zeigte sich kein Blasenstein, aber eine erhebliche Menge Blasenschlamm, der teilweise die Harnröhre blockierte. Daraufhin wurde eine Blasenspülung durchgeführt. Seitdem quiekt er jedoch weiterhin, und ich habe den Eindruck, dass die Dauermedikation (UTI KN und RodiCare Uro) nicht mehr wirksam ist. Aktuell bekommt er UTI KN dauerhaft, RodiCare Uro 3-mal täglich. Leider bringt selbst die hohe Dosierung in letzter Zeit keine Verbesserung.

Er wird mit viel Frischfutter und zusätzlicher Flüssigkeit aus einer kleinen Futterspritze versorgt. Trockenfutter erhält er keines. Ich achte darauf, dass seine Ernährung calciumarm ist – z. B. bekommt er nur selten Spinat oder Petersilie.

Nun bin ich ratlos und frage mich, ob jemand mit einem anderen Medikament oder einer alternativen Therapie bessere Erfolge erzielt hat. Neben der kalziumarmen Ernährung und ausreichender Flüssigkeitszufuhr – was könnte noch helfen?

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