Für die leicht gekränkten unter uns: Vorsicht, es ist ein kontroverses Thema. Mir scheint es doch sehr wichtig, das anzusprechen.
Ich beobachte vermehrt Frauen in ihren Ende 20gern, dass sie langsam anfangen, einen Kinderwunsch zu bekommen und ihre sexuelle Strategie hinsichtlich der Partnerwahl ändern: Konkret heißt das, dass sie von den besagten Männern erwarten, dass sie ihre promiskuitive Vergangenheit entweder ganz ausblenden und sie so annehmen, "wie sie sind", oder sie kommen irgendwann mit Beschämungstaktiken an und reden irgendwas, von einer "unsicheren Männlichkeit". Wie kann man erwarten, dass alle anderen sich "traditionell" verhalten, wenn man selbst alles andere als traditionell ist? Ich beobachte vermehrt eine gewisse Religiosität bei älteren Frauen, da sie irgendwann anfangen, davon zu sprechen, dass Jesus sie "gerettet" habe von ihrer bösen Vergangenheit und es ihnen leidtut, dass sie sich ausgetobt hatten.
Mir ist klar, dass diese Themen in unserer ultraliberalen Gesellschaft eher unter den Teppich gekehrt werden, mich würde aber doch eure Meinung dazu interessieren. Danke :)