Krebs – die besten Beiträge

Würdet Ihr an meiner Stelle den Hausarzt konfrontieren?

Hi liebe Community,

vor ca. 10 Monaten ging ich wegen einer Schwellung meiner Schilddrüse zum Hausarzt und fragte ihn, ob dies Krebs bedeuten könne. Er meinte Nein, da die Schwellung beidseitig sei. Nur bei einer einseitigen Schwellung könne man darüber spekulieren. Ich meinte daraufhin, die Schwellung sei jedoch von Seite zu Seite unterschiedlich ausgeprägt. Er lächelte wegwerfend und meinte, ja, wir alle hätten immer etwas Unregelmäßiges an uns, dies sei normal. Ich erhielt eine Überweisung zum Nuklearmediziner zwecks Abklärung. Dort bekam ich erst 9 Monate später einen Termin, was ich entsprechend den Aussagen meines Hausarztes für ungefährlich hielt. Ich ging auch nicht davon aus, woanders einen früheren Termin ergattern zu können, da extremer Mangel an Nuklearmedizinern herrscht.

Nun hatte ich also den Termin - die Schwellung ist inzwischen gewachsen - und der Nuklearmediziner meinte, es könne Krebs sein, wenn die Wahrscheinlichkeit auch gering sei. Die Ergebnisse stehen noch aus. -

Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich versuchen können, im Krankenhaus oder in einer anderen Stadt einen früheren Termin zu bekommen. Natürlich habe ich jetzt Angst, dass, falls es etwas Bösartiges ist, sich bereits Metastasen gebildet haben können.

Ich weiß nicht, ob ich meinen Hausarzt damit konfrontieren soll. Wahrscheinlich würde er es abstreiten, falls er sich überhaupt erinnern kann. Und beweisen kann ich es auch nicht. Auch würde mir zusätzlicher Stress zurzeit nicht guttun - und was könnte im Fall der Fälle bestenfalls für mich dabei herausspringen?

Heute habe ich Termin bei ihm wegen etwas Anderem, und ich fühle mich emotional zu schwach und zu verwundbar um etwas zu sagen. Sollte ich vielleicht etwas Schriftliches aufsetzen? Was würdet Ihr machen?

Vielen Dank für Antworten : )

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Ist es besser, oft evtl. pestizid-belastetes Gemüse zu essen - als zu wenig Gemüse?

Hi liebe Community,

ich w58 esse bereits lebenslang viel zu wenig Gemüse. Es fing schon damals im Elternhaus an, wir waren praktisch arm, mein Vater bestand auf täglichem Fleisch, und so brachte meine Mutter außer dem fast nur Kartoffeln auf den Tisch. Zu den Nebenmahlzeiten gab es Wurst, Käse, Eier auf Brot, da meine Eltern - Kriegskinder - der Meinung waren, dies sei wichtiger als Gemüse.

Nur am Wochenende haben wir manchmal Zwiebeln, Knoblauch, Gurke und Tomaten auf Brot gegessen. Obst gab es noch weniger. -

Ich bin, als ich von zu Hause auszog, vegetarisch bis vegan geworden. Körner, Nüsse, Saaten sind kein Problem - aber Frischzeug bis heute immer noch. Mir wird teilweise übel, wenn ich nur daran denke. Nur Zitronen, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Chillies, Gurke, Kräuter sind kein Problem - also alles Dinge, die eher einen extremen, intensiven Geschmack haben. (Und die ich mir in Bio leisten kann.) Aber sonstiges Gemüse und Obst empfinde ich als zum Ausspucken laff. Tomaten mag ich auch nicht mehr : (

Ein weiteres Problem ist, dass ich mich sehr vor Pestiziden fürchte - und nicht weiß, ob konventionelles Gemüse da unterm Strich überhaupt einen gesundheitlichen Mehrwert hat? - Bio kann ich mir meist nicht leisten, da auch ich, wie meine Eltern, arm bin.

Ist es Eurer Meinung nach eher besser, evtl. belastetes Gemüse zu essen - als, bis auf die wenigen erwähnten Ausnahmen, gar keins? Kann ich Eurer Meinung nach mit diesem Ernährungsstil überhaupt gesund bleiben? - Übrigens rauche und trinke ich nicht, und nehme keine chemischen Medikamente.

Danke für Antworten : )

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