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Frage zu Asbest in alter Brandschutztür?

Hallo an die "gutefrage" Community,

viele werden jetzt die Augen verdrehen, aber hier kommt die 1001 Frage zum Thema Asbest... ;-)

Wir haben in unserem Haus (vor 5 Jahren gekauft) im Keller eine alte Brandschutztür zum Heizraum.
Das Haus ist Baujahr 1959, an der Tür kann ich keine Bezeichnung finden, aber ich gehe davon aus, daß sie - wie damals üblich - Asbest als Dämmung im Inneren enthält. Habe mir hier aber nie wirklich Gedanken gemacht, ist ja in der Tür und kann nicht raus.

Die Tür ist vollkommen intakt, keine Dellen, keine Beschädigungen, sie schließt sauber und lässt sich auch ohne Probleme abschließen.
Jetzt habe ich aber herausgefunden, daß das Asbest gerade im Bereich des Schlosskastens in leichtgebundener Form verbaut ist.

Und hier kamen dann meine Bedenken auf, hab auch leider schon wieder zu viel gegoogelt zu dem Thema. Ihr wisst schon: "eine Faser in der Lunge reicht..." usw...

Es ist so ein altes Buntbartschloss mit großer Öffnung und diesen dicken Schlüsseln verbaut.

Frage ist, ob hier nicht ständig das Asbest aus dem Schlossbereich durch das Schloss entweichen kann?
Bspw. durch das Öffnen der Tür, das Drehen des Schlüssels und allgemein durch den Luftzug?

Solche Türen sind ja von der Gefährdungsstufe her als "unbedenklich" eingestuft, wenn sie intakt sind und bestimmungsgemäß verwendet werden.

Trotzdem mache ich mir nun Sorgen, ob nun nicht beim Betätigen des Türgriffs ständig Asbest gelöst wird und "herausrieselt".

Ich hoffe es gibt hier User, die mir dazu etwas sagen können.
Vielleicht sogar Bausachverständige oder Asbestsanierer.

Vielen Dank vorab und sorry nochmal wegen der 1001 Asbest Frage.

Haus, Gesundheit, Immobilien, Altbau, Asbest, Asbestsanierung, Dämmung, Gift, Krebs, Lungenkrebs, Schadstoffe, fasern, krebserregend, Brandschutztür

Krankschreiben oder Arbeiten gehen?

Hey Leute ich wende mich mal an euch hier weil ich nicht weis wen ich um Rat fragen soll.

Ich erklär jetzt erstmal die aktuelle Situation:

Zu mir ich bin 21 mach ein Fernstudium und arbeite Teilzeit in nem Getränkemarkt. Meine Oma(69) hat Weihnachten 2022 Krebs diagnostiziert bekommen, hat seit dem eine Chemo gemacht die auch gut angeschlagen hat musste dann die vorgeschriebene Pause einhalten und hat vor 2 Wochen ihren ersten neuen Chemo Termin gehabt, die leider nicht anschlägt. Der Krebs hat mittlerweile in den ganzen Bauchraum gestreut. Heist sämtliche Organe sind betroffen, Bauchfell sowie Lymphknoten.. also Krebs im Endstadium. Vorletztes Wochenende hat sich ihre Situation rasant verschlechtert. Es hat sich sehr viel tumorwasser im ganzen Bauch angesammelt und auf die Lunge gedrückt dass sie kaum atmen konnte. Wir waren dann auch als Familie alle da weil wir dachten dass es die letzte Möglichkeit mit ihr zuhause sein wird bevor sie ins Krankenhaus kommt und es dann zu Ende geht. Meine Oma ist auch bereit zu sterben sie war ihr Leben lang Krankenschwester und weis dass es zu Ende geht und möchte nicht um jeden Preis Zeit rausholen sondern lieber in Würde sterben. Sie ist letzten Montag dann auch ins Krankenhaus gefahren mit dem festen Glaube dass sie über ihren Port an einem Morphin Tropf angeschlossen wird und dann sterben kann. Dem war nicht so weil es ihr „noch nicht schlecht genug ging“. Jetzt ist sie noch im Krankenhaus und ihr wird geholfen zb durch Akupunktur um das Wasser abzulassen, allerdings sind dass alles Dinge die sie überhaupt nicht tun wollte. Sie lässt sich einen Zugang über den Bauch legen durch denn das Wasser abgelassen werden kann, die Chemo wird sie allerdings nicht weiterführen. Sie sagt selber, dass sie es bereut am Montag ins Krankenhaus gefahren zu sein und lieber noch ein paar Tage daheim gelitten hätte, dann hätte man ihr wenigstens ihren Wunsch zu sterben erfüllt.

Das ist die aktuelle gesundheitliche Situation nun zur eigentlichen Frage.

Ich glaube dass meine Oma in den nächsten Wochen sterben wird (ich möchte mich nicht auf die Hoffnung fokussieren dass es wieder besser werden könnte, ich bin um jeden Tag mehr mit ihr dankbar aber will mich lieber aufs Ende einstellen). Und ich hasse meinen Job, werde dort aber auch nur noch bis Oktober arbeiten weil ich dannach umziehe und kündige, wir haben Personalmangel und es ist eine Scheiß Situation. Ich bin seit letzter Woche krankgeschrieben weil da eben noch der Stand war dass sie wirklich sterben könnte, hab mich für diese Woche auch noch krank schreiben lassen. Aber ich weis nicht wie ich weiter machen soll..

Lass ich mich weiter krankschreiben weil ich da eh nicht mehr wirklich arbeiten will und eh bald kündigen würde und dadurch die Möglichkeit habe mehr Zeit mit meiner Oma zu verbringen oder nicht? Mein Chef meinte zwar heute er schaut dass er mich nur so einplant dass ich mit jemanden zusammen arbeite und jederzeit wenn was passiert gehen könnte. Aber ich glaube nicht dass es so funktioniert weil schon oft genug was dazwischen gekommen ist wieso ich zb dann doch nicht frei hatte oder einspringen muss etc.

Und jetzt weis ich einfach nicht ob ich die „Arschlochkarte“ spiele und mich einfach krankschreiben lass bis aktuell mal Ende August und dann soll er mich halt kündigen ist mir in dem Sinne egal 

Oder geh ich arbeiten weil ich ja nicht sicher weis wie’s mit meiner Oma aussieht und wann sie wirklich stirbt und hoffe dass wenn was ist ich wirklich gehen kann

Was würdet ihr tun?

Arbeit, Krankheit, Krebs, ratlos, Hilfestellung geben

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