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Mein Leben als Muslimah?

Hallo ihr Lieben,

ich habe schon länger ein paar Fragen, die ich gerne stellen möchte.

Darf ich nach dem Wudu meine Haare trocknen? (Meine Haare werden danach immer etwas aufgepufft, und ich muss warten, bis sie wieder im normalen Zustand sind.)

Ich trage kein Kopftuch, weil ich finde, dass ich noch nicht bereit dazu bin – vielleicht irgendwann, wenn ich älter bin( also echt schon sehr alt) . Seit Kurzem habe ich jedoch angefangen, jeden Morgen Wudu zu machen. Außerdem sage ich morgens und abends, bevor ich schlafen gehe oder aufstehe, Bismillah. Ich versuche auch, nicht zu fluchen oder zu schwören.

Ist das normal? Ich weiß gar nicht genau, warum ich damit angefangen habe, aber ich fühle mich dadurch reiner.

Im Moment lese ich eine türkische Übersetzung des Korans, da ich früher mit dem Erlernen von Arabisch nie wirklich zurechtgekommen bin. Mir wurde damals auch nie richtig gezeigt, wie man betet (in der Moschee) oder Arabisch lernt. Stattdessen hatte ich immer nur Druck und habe es eher ungewollt gemacht. Ich habe mich deshalb oft schlecht gefühlt, weil ich dachte, dass ich irgendwie nie richtig dazugehören werde oder es schaffen könnte, das Gebet (Duha) zu lernen.

Zurzeit habe ich zwar meinen eigenen Weg gefunden, aber er ist noch voller Lücken, weil ich keine Kopfbedeckung trage.Ich fühl mich schlecht aber trotzdem wird das Ganze langsam zu einer Routine, und ich lerne immer mehr Duhas.

Danke euch allen!

Liebe Grüße

Islam, Kopftuch, Koran, Muslime, Muslimah

Ein weiterer Prophet?

-Ich fand dieses Bild an einer etwa 800 jahre alten Kirche als ich vor einigen Wochen einen Spaziergang machte und habe ein Foto gemacht. Es hat mich an eine Erzählung erinnert die ich vor langem gehört habe.

-Alte Bilder erzählen und vermitteln historische, persönliche oder kulturelle Geschichten und Prophezeiungen. Für mich sieht es so aus als würde der Mann versuchen das Feuer zu löschen dass unter seinen Füßen lodert.

Die "Ära der Fische" oder das "Fischezeitalter" ist eine astrologische Zeitvorstellung, die etwa 2000 Jahre andauert und nun vom Wassermannzeitalter abgelöst wird. Dieser Übergang ist nicht abrupt, sondern ein fließender Prozess, der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann und bis ins 21. Jahrhundert andauert.

Es ist ein Konzept, das auf der Präzession der Erdachse und der Verschiebung des Frühlingspunktes durch die Sternbilder basiert.

-Einige interpretieren Lukas 22.10

...Wo willst du, dass wir’s bereiten? Er sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr hineinkommt in die Stadt, wird euch ein Mensch begegnen, der trägt einen Wasserkrug; folgt ihm in das Haus, in das er hineingeht...

als bevorstehende Ankunft eines weiteren Propheten und dem Beginn des "Wassermann-Zeitalters".

(Man muss betonen dass dieser Text eine vorhergehende und nachfolgendene Schrift hat in der es um die Vorbereitung des Mahl's geht.)

Dieser beschreibt eine neue, universale Kirche und einen Weg zu Gott, der nicht an Religionen oder Dogmen gebunden ist.

-Man kann natürlich darüber streiten ob diese Interpretation weit hergeholt oder die Vorstellung einer einheitlichen Kirche Utopie sei.

Doch das Bild eines Mannes mit Heiligenschein und einem Krug an einer alten Kirche, welcher die offensichtlich brennende Erde unter seinen Füßen löscht, ist meiner Meinung nach etwas dass man nicht einfach so übersehen kann.

Wie ist eure Meinung dazu?

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Islam, Politik, Christentum, Bibel, Ethik, Judentum, Katholiken, Koran, Muslime, Philosophie, talmud

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