Kater – die besten Beiträge

Katze durch Einzelhaltung aggressiv und einsam?

Hallo ihr Lieben,

ich bin total verzweifelt. Vorab bitte ich euch mir nur zu antworten, wenn ihr euch gut mit dem Gebiet Katzen auskennt.

Unser Kater ist 6 halb Jahre alt, nennen wir ihn mal Milo. Milo lebt bei uns seit er 4 oder 5 Monate alt ist, in einer Wohnung, ohne Partner. Und das ist auch das Problem.

Damals hatten wir uns leider null damit beschäftigt, wie wichtig ein Partner oder wenigstens Freigang für Katzen ist. Er kann auf unseren Balkon, aber richtig raus leider nicht. Bitte verurteilt uns nicht, wir wussten es damals einfach nicht und wir bereuen es zutiefst.
Nun ist es so, unser Kater ist seit einigen Jahren ziemlich aggressiv uns gegenüber. Wahrscheinlich, weil ihm langweilig ist und er seinen Jagdinstinkt ausleben muss. Seine Angriffe uns gegenüber sind so schlimm, dass mein Vater bereits mal in den Notfall musste, da Milo ihm einen richtig tiefen Kratzer gegeben hat, der stark geblutet hat. Ausserdem haben wir einfach nur noch Angst in seiner Nähe zu sein, ausser wenn er schläft. Wir können als Familie nicht mehr am Esstisch sitzen und gemeinsam Essen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie stark wir unser Privatleben in unser Wohnung einschränken, wegen unserem Kater!!

Wir haben schon Tierärzte usw. gefragt. Die meinen dann nur evt. hat er eine Verhaltensstörung und man soll ihm doch irgendwie Freigang geben und und und…

Leichter gesagt als gemacht. Wir können Milo den Freigang nicht ermöglichen, da wir im 3. Stock leben und unser Vermieter uns keine Katzentreppe genehmigt.

Ich könnte noch viieeeell mehr dazu schreiben, was wir alles versucht haben, wie viel Geld wir für ihn bereits ausgegeben haben blablabla…

Ich brauche Rat. Wir sind total verzweifelt.

Was sollen wir tun? Wir können nicht mehr so leben, wir können nicht auf dem Sofa sitzen, wir können nicht TV schauen, wir können im Sommer nicht auf dem Balkon sein OHNE, DASS ER UNS BRUTAL ANGREIFT!!!

Meine Mutter meint (hat der Tierarzt ihr anscheinend so gesagt) ihn jetzt wegzugeben, zu jemanden bei dem er Freigang hat, sei gefährlich. Da er das nicht kennt und ihn dann mit 6 Jahren noch raus zu lassen ist schwierig, meint ihr das geht?

Einen Partner holen wollen wir nicht riskieren, denn er ist total ängstlich und reagiert total verrückt, wenn er fremde Katzen riecht.

Ich bitte um Rat… Bitte nicht verurteilen. Wir lieben ihn von ganzem Herzen und wollen nur das Beste für ihn.

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Katze nach der Geburt unseres Kindes abgeben?

Hey Leute 👋

Bevor ich zum Thema komme, bitte ich jede Katzenfanatische Personen mich nicht zu attackieren. Mir ist eure Meinung irrelevant.

Zum Thema.

Aktuell habe ich mit meiner Partnerin eine Katze die sehr anstrengend ist und seit 2 Jahren bei uns lebt (Alter 2,5J). Ich möchte nicht viel über die Katze erzählen. Bloß es ist eine Art die extrem viele Haare verliert. Ist auch ein Grund weshalb wir sie aus unserem Schlafzimmer ausgesperrt haben. Bedeutet absolutes Tabu das Zimmer zu betreten. Nachts gibts sehr viel unruhe in der Wohnung und sie lässt uns nicht eine einzige Nacht durchschlafen.

(Bitte denkt nicht das wir nichts mit der Katze unternehmen). Obwohl ich der Jenige bin der Katzen nicht mag, bin ich aber auch der einzige der öffter mit ihr spielt und tobt. Auch das kämmen der Haare übernehme ich (Jeden Tag), damit die Wohnung nicht unter Haarbefall leidet und dreck erzeugt. Leider nimmt meine Frau (Die eigentliche Halterin der Katze) das nicht so Ernst. Immerhin ist es Ihre Katze und tut nichts für Sie. Sei es kämmen, toben, spielen. Das einzige was sie für wichtig hält ist das sie einfach Katzen mag und die nähe zu ihnen braucht, weil sie seit ihrer Kindheit mit Katzen aufgewachsen ist. Ich kann es verstehen aber nur mögen allein reicht nicht aus. Oder mit ihr kuscheln ebenso nicht. Ich übernehme seit sehr langer Zeit die wichtigsten Dinge, was eine Katze braucht. Wie erwähnt bin ich eigentlich der Jenige der unerfahren mit Tieren ist und Sie in der Wohnung eigentlich nicht haben möchte.

So jetzt zum wichtigsten Thema. Da Sie ihre eigene Katze nicht pflegt und unterhaltet, erkläre ich mich auch nicht mehr bereit mich nach der Geburt unseres Kindes um die Katze zu kümmern. Ich habe ehrlich gesagt die Schnauze voll und tue etwas was ich überhaupt nicht mag. Für die Liebe zu meiner Frau habe ich es lange genug getan. Und auch aus Mitleid für das arme Tier. Da ich weiss das meine Frau nach dem unser Baby kommt, sowieso keine Zeit für die Katze haben wird und ich mich ebenfalls auf mein eigenes Kind fokussieren möchte als auf die Katze, weiss ich nicht was wir tun sollen.

Ich habe mich fest entschieden die Aufgaben für die Katze nicht mehr zu übernehmen. Außerdem möchte ich nicht das unser gemeinsames Kind in den Haaren der Katze schwimmt. Den die Haare sind überall und fliegen überall in der Wohnung rum. Kleben auf allen Klamotten egal wo man oder in welcher Ecke man sich hinsetzt. Sie sind einfach überall. Das kann und möchte ich meinen Kind nicht antun. Uns erwarten sowieso schlaflose Nächte durch unser eigenes Kind. Das mit der Katze kann ich nicht mehr mitmachen.

Ob es für euch gemein klingen mag oder nicht. Ich bin nicht der Jenige der für die Katze verantwortlich ist sondern meine Frau. Aber Sie kümmert sich auch nicht um die Sauberkeit unserer Wohnung oder der Katze. Greift mich daher nicht an! Ich brauche Ratschläge. Eventuell des besten Tipp um die Katze besseren Händen zu überlassen. Es ist nicht übertrieben. Das ist Tatsache, das die Katze so langsam den Frieden in der Wohnung zerstört…

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warum sind Tierärzte inkompetent?

Die Frage ist super aggressiv ausgedrückt, jedoch möchte ich euch meine Geschichte erzählen und vielleicht DANN versteht ihr meine Wut.

Mein Kater ist verstorben. Mein Kater war schon älter, hatte über ein Jahr lang täglich erbrochen, viel Gewicht verloren und schließlich auch Zähne. Ich habe alles getan, um ihm zu helfen, und bin mit ihm zu mehreren Tierärzten gegangen, viele davon mehrfach. Es wurden diverse Untersuchungen gemacht: Blutabnahmen, Ultraschalls und sogar Röntgen. Aber niemand konnte uns sagen, was ihm wirklich fehlte.

Einige Tierärzte hatten unterschiedliche Theorien: Einer dachte, es könnte Wasser in der Lunge sein. Ein anderer meinte, es wäre vielleicht eine Flor-Erkrankung (oder etwas Ähnliches), und schlug eine riskante Operation vor – die letztendlich ohnehin nichts gebracht hätte und ihn vielleicht noch früher sterben lassen würde. Erst nach über einem Jahr kam die eigentliche Diagnose: Nierenkrebs, der zu Blutarmut geführt hatte.

Zu diesem Zeitpunkt war mein Kater schon stark untergewichtig, und die Krankheit hatte ihren Lauf genommen. Er wurde nach der Diagnose eingeschläfert. Am gleichem Tag. Er war am leiden, ich konnte ihm das nicht mehr länger antun.

Was mich so wütend macht, ist nicht nur, dass so viel Zeit verloren ging, sondern auch die Ungewissheit und die oft widersprüchlichen Aussagen. Manche Ärzte sagten, ihm ginge es "gut", andere gaben offen zu, dass sie keine Ahnung hatten und empfahlen, zu jemand anderem zu gehen. Als Besitzer bleibt man ratlos, verzweifelt und fühlt sich im Stich gelassen – während das eigene Tier leidet.

Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie schwierig es ist, in der Tiermedizin eine klare und rechtzeitige Diagnose zu bekommen. Es bleibt die Frage: Warum sind so viele Tierärzte in solchen Fällen überfordert? Liegt es an der Ausbildung, der fehlenden Zusammenarbeit oder den begrenzten diagnostischen Möglichkeiten? Was ist das Problem??

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