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Weniger weiblich wirken?

Hallo! Danke fürs Durchlesen meiner Frage!

(Menschen, die LGBTQIA nicht akzeptieren können gleich wieder gehen, ihr helft mir nicht)

Ich bin vom biologischen Geschlecht her ein Mädchen.

Doch... Ich habe mir schon so oft gewünscht, ein Junge zu sein. In vielen Zusammenhängen.... mehr respektiert zu werden. Stärker zu sein.... und so weiter.

Jetzt... bin ich mir ziemlich sicher, kein Mädchen zu sein. Vielleicht kann ich es nicht richtig beschreiben, aber ich fühle mich nicht wohl in meinem Körper.

Deswegen will ich versuchen, mein Aussehen zu verändern. Weniger Mädchenhaft auszusehen. Ich schminke mich nicht, habe mich auch nie geschminkt und ich trage auch keine Kleider und Röcke.

Allerdings... sieht meine ganze Kleidung trotzdem sehr weiblich aus. Ich würde gerne auch andere Kleidung kaufen, die einen nicht gleich an Mädchen denken lässt. Aber wie kann ich das machen? Ich gehe immer mit meiner Mutter gemeinsam shoppen, die wundert sich doch, wenn ich in die Jungsabteilung will?

Und Haare schneiden... will ich auch. So... schuterlang... wie es auch einige Jungs haben. Allerdings habe ich Angst, dass das noch Mädchenhafter aussehen könnte, da es auch viele märchenhafte Mädchen gibt, die so eine Frisur haben...

Habt ihr Tipps, um weniger weiblich zu wirken?

Ps: mein Geschlecht ist mir egal. Ich brauche keinen Namen dafür. Aber ich will nicht immer sofort für ein Mädchen gehalten werden.

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Was denkt ihr über Alice Schwarzers Ansichten zu Transsexualität und dem Selbstbestimmungsgesetz?

Alice Schwarzer kritisiert Selbstbestimmungsgesetz: „Trans zu sein ist Mode“

23.08.2023

Deutschlands bekannteste Feministin Alice Schwarzer hat erneut scharfe Kritik am von der Bundesregierung geplanten Selbstbestimmungsgesetz geäußert, das eine Änderung des Geschlechts etwa im Pass erleichtern soll. Sie sehe das größte Problem vor allem darin, dass die „offensive Transideologie mittlerweile die biologischen Frauen bedroht“, wie die 80-Jährige in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit dem „Spiegel“ sagte. Ähnliche umstrittene Thesen Schwarzers hatten in der Vergangenheit bereits für Kritik gesorgt.

Ihrer Ansicht nach würden viele Menschen dazu verleitet werden, durch Transidentität den Weg des geringeren Widerstands zu wählen, so Schwarzer: „Trans zu sein ist Mode – und gleichzeitig die größte Provokation. Das macht es für Jugendliche so attraktiv“, behauptete Schwarzer. „Im Internet wimmelt es von trans Cartoons. Und bei den Modenschauen laufen schon Models, die schmale Bandagen über den Brüsten haben – als seien darunter die Narben amputierter Brüste.“

Schwarzer behauptete in dem Interview weiter, dass Transideologen mit einem „tief rückschrittlichen Denken“ eine Propagandawelle in westlichen Ländern ausgelöst hätten. „Eigentlich sollte man einem sogenannten Tomboy, also einem jungen Mädchen (das nicht den Geschlechterrollen der Gesellschaft entspricht, Anm. d. Red.), sagen: Nimm dir alle Freiheiten, die auch Jungen haben! Und nun sagt man ihm: Du bist kein ‚richtiges‘ Mädchen, also bist du ein Junge. Wie absurd.“

https://www.rnd.de/politik/trans-sein-ist-mode-alice-schwarzer-kritisiert-selbstbestimmungsgesetz-PPQBFRHJLJGCHMFIGNKBK4OZYM.html

Sie ist komplett im Unrecht. 57%
Sie hat recht. 39%
Teilweise hat sie recht, teilweise nicht. 4%
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