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Materialismus zum coping?

Bin 20, habe einige mentale Krankheiten (Persönlichkeitsstörung stört viel mehr als meist milde Depressionen) lebe an einer ungünstigen Stelle. Ich sammel z.B. sehr seltene Filme von Flohmärkten etc statt ein Vermögen für auszugeben, verlier viel Geld für Konzerte und Showd welche ich allein besuchen muss (was früher für mich okay war). Ich verlor sehr viele Menschen in dem letzten Jahr, hab so wirklich nur noch meinen Partner der 9 Stunden weiter wohnt...

Problem ist, dass ich 900€ gespartes Geld dadurch verlor, die Ferien verbringen ich wieder mit Filme schauen (ich bin nicht der ideale Mensch sozial gesehen bzw kann mit den meisten nichts anfangen und versuche es immer wieder so oft ich auch abgelehnt werde).

Ich habe viele Interessen, doch Filme sind das einzige was mir gegen Isolation hilft und Konzerte helfen mir mich wieder lebendig zu fühlen. (Ich hab bereits einen Therapeuten und vieles verbesderte sich)

Gelte ich als materialistisch? Eigentlich will ich nähe, wenn der Film aus ist weine ich wieder wegen Schuldgefühlen. Selbstwertgefühl ist nicht dad beste bei mir, die Schule geht deshalb grad auch dezent den Bach runter wegen dem Druck.

Ich will nicht angeben, daß gekaufte gibt mir aber diese Sicherheit wenn keiner Zeit für mich hat usw. Aber ich sammel auch Poster usw damit mein Zimmer eine Euphorie für mich ausstrahlt.

Ich fühl mich so schlecht, aber brauche all dies um mich gut zu fühlen. Dyskalkulie hilft mir auch nicht grad weiter.

Hat jemand ein ähnliches Problem? Kennen jemand Strategien um sich anders sicher zu fühlen bis auf Veranstaltungen besuchen? Bin ich Moralisch verwerflich? Ist das coping und ein Suchtverhalten? Früher war meine Familie arm und ich hab Sorge dass es mit mehr als nur dem allein sein zusammen hängt.

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Vereinsaustritt vor sieben Jahren, jetzt Aufforderung zur Liquidations-Zustimmung?

Guten Abend,

vor rund einer Woche erhielt ich Post vom bisherigen Vorsitzenden eines Vereins aus meiner Heimatstadt, in den ich ca. 2009/2010 eingetreten war. Es ging darum, dass der Verein abzuwickeln / aufzulösen sei und der Vorsitzende als Liquidator zu benennen sei - als Mitglied musste ich dem schriftlich zustimmen.

Ich habe das dann auch gemacht, stutzte allerdings: Ich hatte die Mitgliedschaft schriftlich im Oktober 2018 beendet und zum Jahresende 2018 gekündigt, weil ich 2019 umgezogen bin und alle Vereine meiner Heimatstadt kündigte, in denen ich war. Eine Kopie der Kündigung habe ich noch.

Wie kann es sein, dass man sieben Jahre später immer noch als Mitglied geführt wird, obwohl die schriftliche Kündigung erfolgt ist?

Es war zwar nicht mit Kosten verbunden, da die Mitgliedschaft gratis war, aber ich frage mich, wie so was passieren kann.

Sollte ich dem Vorsitzenden meine Kopie zeigen bzw. ihm mitteilen, dass ich mich wunderte, weil ich 2018 schon gekündigt habe?

Außerdem frage ich mich, wie der Mensch an meine neue Adresse und Rufnummer in der "Ferne" kam, weil ich sie ihm nie gegeben hatte. Er habe zuerst versucht, an meine alte Adresse zu schreiben, da kam der Brief aber zurück und dann wurde ich angerufen. Ich habe meine Kontaktdaten niemandem gegeben, der mit diesem Menschen Kontakt gehabt haben könnte / ihn kannte und stehe auch nicht im Telefonbuch...!

Danke & Grüße!

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