Hilflosigkeit – die besten Beiträge

Folgen einer Gallenkolik?

Guten Abend,

vor 4 Monaten hatte ich eine Gallenkolik.

Diese war abgeheilt, man konnte zum Zeitpunkt der Kolik sehen, dass die Gallenwand selbst geschwollen war.

Diagnose stand, Vermutung ein Stein habe sich gelöst.

In der Nachsorge gab es ein MRT sowie weitere Sonografien. Alle ohne Befund.

Nun ist es so, dass es oft noch zu ziehen, drücken stechen kommt. Das kommt eher unspezifisch also kein Muster. Auch dem bin ich nachgegangen in der Notaufnahme. Ohne Befund, also organisch.

Weiterhin zwei Monate später ist es teils immernoch so. Die Diagnose: Das Nervensystem ist dort immernoch gefordert und überfordert. So mein Hausarzt. Klar, wenn ich wütend werde oder ähnliches brechen die Schmerzen stärker aus, im Wortlaut die neuen Bauchschmerzen.

Die schmerzen oder mehr stechen etc. sind mal stechend, ziehend auf Höhe der Galle blase...manchmal auch hinten Rum auf der selben Höhe. Druckempfindlichkeit ist nicht vorhanden.

Es verunsichert mich trotzdem, da es gerne mal zieht und eben sticht. So insgesamt eine 4/10 nach Skala. Es ist auch 5 Monate her.

Es ist eben sehr unspezifisch.

Sport mache ich mittlerweile gerne und viel und Ernährung ist auch verändert.

Habt ihr Erfahrungen und Ideen.

Ja zum Arzt bin ich entsprechend weiter gegangen auch mit Überweisung. Jedoch entsprechend an euch als Schwarmwissen die Frage?

Ich danke euch!

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Habe ich damals überreagiert?

Hey Leute,

in meiner Familie ist das Thema wiederhochgekommen. Es geht um meinen Vater.

Das ganze ist passiert als ich so ungefähr 12-14 Jahre war. Genau kann ich mich nicht mehr erinnern wie alt ich war. Auf jeden Fall war ich bei meinen Cousinen zu Besuch und auf der Rückfahrt war mein Vater auf dem Nebensitz und seine Verlobte ist gefahren. Diese hatte auch eine Tochter die jünger als ich war so um die 10 Jahre alt. Auf jeden Fall hat es sich wegen ihren Spielzeug aufgeregt das im Kofferraum war. Er hat geschrien.

Dann ist sie angehalten und hat ihn gesagt daß er nicht so vor uns Kindern schreien soll. Er hat das Spielzeug aus dem Kofferraum genommen und hat es vor Ohren Augen kaputt gemacht. Ich habe es nicht gesehen aber ich glaube er hat die Verlobte auch geschlagen. Als wir weitergefahren sind, hat die kleine zurück geschriehen woraufhin er sie am Arm gepackt hat.

Ich kann mich noch erinnern wie viel Angst ich hatte das er gleich auf mich los geht obwohl ich nur still daneben saß. Ich wusste nicht was ich machen soll und habe einfach nur ihren Arm gestreichelt. Ich habe mich wie ein Feigling gefühlt weil ich sie nicht verteidigt habe. Auf jeden Fall sind wie zurück zu meinen Cousinen gefahren und er wurde von der Polizei festgenommen. Da wollte er das ich ihn noch zum Abschied umarme (was ich nicht gemacht habe) darauf hin hat er mich auch beleidigt wie unsagbar ich doch bin.

Als er dann bei mir Zuhause in den nächsten Tagen zu Besuch kam habe ich mich immer in meinem Zimmer eingeschlossen weil ich Angst vor ihm und eine Konfrontation hatte. Er wollte die Tür aufbrechen aber hat es zum Glück nicht geschafft. Meine Mutter hat mich nicht mal vorgewarnt das er kommt, ich habe es aber glücklicherweise immer gehört bevor er da war. Auch beim telefonieren mit ihm und meiner Mutter, habe ich mit angehört wie sehr die beiden es verharmlost haben. Nach dem Motto die stellt sich nur an und wird sich wieder einkriegen. Meine paranoia war auch groß das er bei einem Treffen mit meinem Cousinen da ist und mir niemand was davon erzählt...

Nein habe ich immer noch nicht bin mittlerweile 20. Ich kann nicht mit ihm allein in einem Raum sein und halte genügend Abstand zu ihm.

Findet ihr es übertrieben, das ich mich damals in meinem Zimmer eingeschlossen habe und immer noch Respekt vor ihm habe ? Ist das schon ein Traum oder bin ich einfach zu empfindlich?

Männer, Kinder, Angst, Gefühle, Vater, Gewalt, Hilflosigkeit, Kindheitstrauma

Zweite person im Kopf?

Hi, ich bin weiblich, 17 jahre alt,

und ich weiss, das alles hier ist jetzt vielleicht sau schwer zu verstehen, aber ich versuche so gut wie möglich alles zu erklären. (Und ich hoffe jemand kann mir vielleicht ernsthaft helfen)

Also, ich bin ca ab dem Alter 12 immer im Internet gewesen und mit der Zeit hab ich mir dort eine andere Person/Persönlichkeit "aufgebaut".

Ein Typ, 1 Jahr älter als ich, komplett das Gegenteil von mir. Nicht nett zu Leuten, also total asozial, gewaltbereit, alkoholiker geworden mittlerweile, also total abgestürzt, aber klar, trotzdem mit Gefühlen und Emotionen, die mich oft ziemlich beeinflusst haben (natürlich alles von mir ausgedacht, also nicht real). Ich hab seit 5-6 Jahren jetzt diese andere Persönlichkeit. Vor allem im Internet, ich konnte mich dort sehr ausleben. Ich hatte Freunde, die ich eigentlich vollgelogen habe. In spielen war ich eine komplett andere Person. Obwohl es für mich total real war. Ich fühle mich wohl, diese Person zu sein. In Spielen, und alles. Und die Kontakte die ich habe, wie ich mit ihnen schreibe, Spaß habe usw. Manchmal habe ich mich sau schlecht gefühlt mit dem Wissen enge Freunde anzulügen. Wenn diese Menschen wüssten, dass ich in echt ein komplett anderer Mensch bin.. Das wär immer ein Albtraum für mich gewesen. Ich kam aber auch nie da raus. Ich wurde halt immer enger mit diesen online Kontakten, und je enger wir befreundet waren, desto schlimmer war der Gedanke dass sie rausfinden würden dass ich ein Mädchen bin. Immer hatte ich 2 Accounts, ein Mädchen, ein Junge. Und auflösen, also sagen dass ich jemand anderes bin, ging auch nicht mehr. Und da ich sehr emotional bin, und Menschen sehr interessant finde und mag, Verlust Angst habe, konnte ich auch keinen Kontaktabbruch machen. Oder die online Kontakte weglassen. Also, hat mir sehr viel bedeutet.

JEDEN Tag meiner teenager Jahre war ich teilweise eine andere Person??..

(der Text geht noch weiter, aber ich möchte es alles nicht hier reinschreiben, wenn es jemanden gibt der mir dabei zuhören oder helfen will, schreibt mir bitte. Dann sende ich den ganzen Text.)

Mittlerweile mache ich von dem allen Pause ( war sehr schwer ) und ich hoffe, wirklich, dass ich es danach in einem gesunden Maß fortsetzen kann. Aber ich weiss es nicht, da ich jetzt nach fast zwei Monaten immer noch so viel da dran denke. Und ich weiss nicht was ich machen soll. Ich hab es fast 6 Jahre für mich behalten und nie jemandem erzählt. Ich wünschte ich hätte hilfe, jemanden zum reden darüber, und jemanden der mich wenigstens ein bisschen versteht.

Das alles drückt sehr auf meine Psyche. Und ich bin selber geschockt, was dass Internet alles mit einem machen kann. Ich komme nicht mehr raus, und teilweise will ich es auch nicht, aber gleichzeitig schon.

Ich denke viele hören sowas hier zum ersten mal, und ich weiss, es ist vielleicht schon krankhaft. Deswegen versuche ich mir jetzt hier hilfe zu suchen weil andere Foren schrott sind🤷🏼‍♀️

Jemand Ideen wo ich hilfe bekomme bei sowas?

Lg🙂

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Sich von ihm trennen, die richtige Entscheidung?

Halli Hallo,

Ich stecke gerade in einer komplizierten Lage.

Ich habe eine Kennlernphase, die sich aber zu einer Beziehung neigt. Wir sind beide noch jung und gehen in diesselbe Klasse.

Zu Anfang wollte ich nicht mehr als eine Freundschaft. Und als wir dann nebeneinander gesetzt wurden, habe ich gemerkt, dass ich ihn mag, aber ich habe nicht geglaubt es wird etwas. Und eigentlich wollte ich das auch nicht.

Nach einer Weile wurden wir wieder ausseinander gesetzt und wir hatten mehr und mehr gechattet.

Als dann meine Freundin eine Gruppe erstellte, mit ihrem Freund, meiner Kennlernphase, sie selbst und ich, haben wir uns kurz darauf zu viert getroffen.

Irgendwie hatten sich die Jungs mit uns gestritten und waren sauer auf uns Mädchen. Und ich wollte ihn endlich fragen. "Was ist das hier eigentlich zwischen uns?", als Antwort; "Ja, kein Plan. Ich denke mal eine Kennlernphase." Ich wollte ihm nicht wiedersprechen, denn ich mochte ihn ja.

In letzter Zeit schrieben wir also wieder mehr und ich mochte ihn mehr und mehr. Aber ich war nicht verliebt. Bis heute nicht.

Wir telefonierten gelegentlich und schrieben uns. Aber zu einem Treffen kam es nicht (also nur in der Gruppe. Und dort redeten wir auch kaum.) und in der Schule redeten wir eher spärlich.

Und er fing an mot Herzen zu schreiben. Ich auch. Er meinte "ich hab dich lieb". Ich auch.

Aber irgendwas in mir ließ mich unwohl fühlen. Ich wollte nicht immer nur schreiben und telen. Ich hatte gefragt nach Treffen, aber es kam nie dazu.

Irgendwann gab er mir ein Kompliment. Aber es war das erste mal, als ich etwas freizügiger angezogen war.

Und ivh weiß nicht. Etwas in mir schreit danach, es abzubrechen, aber ich glaube ivh werde ihn vermissen und außerdem denke ivh wird die ganze Klasse mich hassen, weil sie alle von uns beiden wissen.

Ich weiß nicht was ich tun soll...

Liebeskummer, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Hilflosigkeit

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