Ex-Freundin – die besten Beiträge

Mein Ex dominiert meine Gedankenwelt, das frustriert mich sehr. Ist das normal?

Ich weiß nicht, wie ich diesen Mann vergessen soll. Er dominiert - mal mehr, mal weniger - meine Gedankenwelt. Das frustriert mich. Wir haben uns an den Wochenenden getroffen. Ist ja jetzt nicht mehr. Genau da wird dann die Sehnsucht so groß, dass ich traurig und wütend werde, dass von ihm einfach nix kommt, obwohl ich vom Verstand her weiß, dass es so doch eigentlich besser ist. Mit ihm hätte ich meinen Untergang erlebt und gerade noch so die Notbremse gezogen.

Und doch, trotz aller Vernunft, kommt mir meine Sehnsucht in die Quere und das lässt mich nur noch kaputter zurück.....Ich hab vor paar Tagen so schöne Kleidung gekauft, mich mega daran erfreut....und dann fing mein scheiß Kopfkino an, wie mein Ex diese schönen neuen Kleider gefallen hätten, mit welchem Blick er mich anschauen würde, mich anfassen....und lauter solche Gedanken :(

Ich schreie schon meine Familie richtig böse an, was mir unheimlich leid und weh tut. Der Liebeskummer hat aus mir einen mega schlecht gelaunten Menschen gemacht :((

Wann hört das alles auf?? Ich will einfach nicht mehr an den denken und schlagartig traurig sein?!? Ist das normal bei liebeskummer??

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Wie seht ihr das? Kann man jemanden retten, der seinen Selbstwert nur über Bestätigung sucht?

Hallo zusammen,

ich habe in den letzten Wochen viel nachgedacht und würde gern eure ehrliche Meinung dazu hören.

Ich war in einer Beziehung mit einer Frau (nennen wir sie Sarah), die ich wirklich geliebt habe.

Anfangs war es wunderschön Nähe, Gespräche, gegenseitiges Vertrauen, viel Zärtlichkeit und Verbundenheit. 

Doch im Laufe der Zeit habe ich gemerkt: Sarah brauchte sehr viel Bestätigung.

Nach jedem kleinen Moment fragte sie, ob sie “gut genug” sei auch nach dem Sex, beim Kuscheln, bei jeder Kleinigkeit.

Ich habe versucht, ihr Sicherheit zu geben. Ich habe “Ich liebe dich” oft gesagt, schöne Momente geteilt und ihr ehrlich gezeigt, dass sie mir wichtig ist.

Aber irgendwann war klar.. Sie konnte diese Bestätigung nie wirklich in sich selbst verankern.

Wenn es mal Alltag wurde oder meine Aufmerksamkeit weniger wurde (z.B. durch Stress oder Müdigkeit), wurde sie schnell unsicher und distanzierte sich oder sie fing eine Diskussion an und suchte Fehler von vergangenen Streits/Missverständnisse. 

Hinzu kam:

Sarah hatte ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Mutter.

Sie waren fast wie beste Freundinnen, Sarah fragte bei fast jeder Entscheidung ihre Mutter um Rat.

Dabei bekam sie oft eine Meinung vorgelegt, die mehr wie eine Vorgabe als ein echter Ratschlag wirkte.

Rückblickend glaube ich, dass ihre Mutter einen großen Einfluss auf ihre Unsicherheiten hatte und vielleicht auch auf ihre Entscheidung, mich emotional loszulassen, statt Probleme selbstständig mit mir zu lösen.

Am Ende eskalierte ein Streit und obwohl ich mich reflektiert und aufrichtig entschuldigt habe, stieß ich auf Ignoranz, Ghosting und danach  blockierte sie mich und stellte mich öffentlich als „toxisch“ dar.

Besonders traurig finde ich:

Ich habe sie nicht schlecht behandelt.

Ich habe Fehler gemacht, ja  aber ich habe sie nie respektlos behandelt.

(In einer früheren Fragen hatte ich es mal beschrieben)

Heute verstehe ich besser:

Menschen, die ihren Selbstwert fast ausschließlich über äußere Bestätigung aufbauen,

können oft keine stabile Beziehung führen, weil sie immer mehr brauchen, als ein Partner allein geben kann.

Wenn sie diese Bestätigung nicht mehr spüren, können sie sogar jemanden abrupt fallen lassen nicht, weil die Gefühle nie da waren, sondern weil ihre Unsicherheit stärker ist als ihre Liebe.

Ich hatte kurz überlegt, ihrer Mutter eine Nachricht zu schreiben, um sie vielleicht noch auf ihre Muster aufmerksam zu machen damit sie in Zukunft nicht noch mehr an sich selbst scheitert.

Aber ich habe mich letztlich dagegen entschieden, weil ich begriffen habe:

Man kann niemanden retten, der nicht selbst erkennen will, dass er sich heilen muss.

Meine Fragen an euch:

• Glaubt ihr, dass Menschen, die so extrem abhängig von Bestätigung sind, überhaupt eine stabile, gesunde Beziehung führen können, wenn sie nicht an sich selbst arbeiten?

• Hättet ihr in meiner Situation noch etwas anderes getan?

(z.B. die Mutter kontaktiert oder einfach konsequent losgelassen?)

Danke an alle, die sich die Zeit nehmen, meine Geschichte zu lesen.

Es geht mir nicht darum, jemanden schlechtzumachen ich möchte nur verstehen, ob meine Gedanken und Entscheidungen richtig sind.

Liebe Grüße

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Freundin stöhnt nicht bei mir, obwohl sie bei ihrem Ex-Freund immer gestöhnt hat? Bin ich in ihren Augen schlechter?

Eine Frage die mich schon länger beschäftigt.

Meine Freundin hat mir immer vom Sexleben mit ihrem Ex erzählt und dass sie da immer sehr laut gestöhnt habe.

Bei mir ist sie wie ein Mäuschen. Sehr leise und stöhnt auch nicht wirklich laut, so wie man sich das vorstellt.

Verunsichert bin ich deswegen, weil es bei ihrem Ex anders war und sie die erste Frau ist mit der ich was hatte die so leise ist.

Ich hatte in etwa mit 20 Frauen was. Alle haben lauter gestöhnt und ich hab nach dem Sex immer sehr viele Komplimente bekommen, dass das der beste Sex war den sie je hatten. Unabhängig von einander.

Gleichzeitig meinte meine Freundin, das ihr Ex nicht sonderlich gut war im Bett und sie oft keinen Orgasmus hatte und sie mir im Vergleich zu ihm nichts vorspielen muss, weil ich in ihren Augen deutlich besser bin als er.

Wie passt das aber zusammen, wenn sie bei ihm viel mehr gestöhnt hat.

Das verunsichert mir wie gesagt sehr und löst bei mir wieder ein sehr negatives Gefühl aus und ich hatte aus fehlender Bestätigung deshalb in letzter Zeit öfter das Bedürfnis wieder mit einer anderen Frau Sex zu haben...

Wie lässt ich das erklären. Irgendeine Frau eine Ahnung warum das so ist?

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Warum provoziert sie mich?

Hey, sie hat vor gut 4 Monaten unsere Beziehung beendet. Wir waren gerade mal ein halbes Jahr. Kann also passieren. Etwas gemein war nur, dass sie mir die Schuld gegeben hat. Ich wäre so ruhig und nachdenklich geworden. Und für diese"neue" Person empfindet sie nichts. Sie wirkte sehr gereizt und sagte, dass es für eine Veränderung zu spät ist und ich solle bloß nicht auf die Idee kommen, um sie zu kämpfen, wie bei der ersten Trennung. Sie hat nämlich schon mal Schluss gemacht, weil ich mich sehr ausgiebig mit einer Fremden unterhalten habe. Das hatte wirklich nichts zu bedeuten und damals konnte ich sie auch überzeugen. 

Ich habe sie sehr geliebt, aber wollte ihre Bitte akzeptieren. Sie ging dann aber sie sah von weitem nochmal zu mir. Direkt blockierte sie mich auf Insta, auf WhatsApp aber nicht. 

Weil wir beide Partygänger sind und nahe beieinander wohnen, traf ich sie am WE im Club. Sie deutete an, mir die Hand zu reichen. Ich fand das komisch, trotzdem wollte ich ihr meine geben. Da ging ihre Hand sofort vorbei zu meinen Kumpels, die sie begrüßte. Danach knutschte sie intensiv mit einem fremden Typ und sah ständig zu mir. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und ging Heim.

Natürlich hat sie als Single wieder diese Freiheiten, aber muss das so provokant sein? Ich habe mir eh schon ewig den Kopf darüber zerbrochen, inwiefern ich mich verändert haben soll..

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Was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Beziehung geplatzt nach Streit, bereue ich es, ihr noch geschrieben zu haben?

Meine Geschichte (bitte durchlesen, bevor ihr antwortet):

Ich hatte eine intensive Beziehung zu einer Frau (nennen wir sie Sarah), mit der ich viele schöne Momente teilen durfte: Spaziergänge, Sternennächte, Gespräche, erste Küsse und echte Nähe.

Mit der Zeit kamen jedoch immer mehr Missverständnisse.

Oft fühlte ich mich unverstanden, wenn ich einfach mal Ruhe oder Freiraum brauchte.

Sie hingegen interpretierte meinen Rückzug schnell als Ablehnung.

Trotz meiner Geduld (z. B. bei ihren langen Vorbereitungen für Treffen „Baden, tägliche Rasur, Schminken und 15 verschiedene Peelings. Mehrere Stunden ca. 4-5h) kam es immer wieder zu Streitigkeiten.

Ich habe Fehler gemacht:

Ich war manchmal laut, überfordert und nicht immer der Ruhepol, den sie gebraucht hätte.

Aber ich war nie respektlos oder beleidigend.

Der Bruch:

Am Ostermontag eskalierte der Streit endgültig:

Wir wollten eigentlich zusammen meine Familie besuchen.

Sie brauchte extrem lange, sich fertigzumachen.

Die Abfahrt verzögerte sich um Stunden.

Ich blieb zunächst ruhig, aber innerlich wuchs die Anspannung.

Als sie mir dann vorwarf, ich wäre einfach nur genervt und alles sei meine Schuld, weil es sich verzögert hat platzte es aus mir heraus: Ich wurde lauter.

Ich habe sie aber weder beleidigt noch angeschrien ich war einfach emotional überfordert.

Danach brach sie das Treffen ab, packte ihre Sachen und ging.

Ich bot ihr noch an, sie zu ihrer Stadt zu bringen (90km mit Auto) sie lehnte ab und wollte zum Bahnhof gefahren werden. 

Was dann passierte:

Ich schrieb ihr ehrlich und reflektiert in langen Nachrichten.

Ich entschuldigte mich aufrichtig für mein Verhalten.

Ich erklärte, dass ich sie wirklich geliebt habe und die Überforderung von Stress, nicht von Desinteresse kam.

Ich wollte keine Versöhnung erzwingen nur ausdrücken, dass sie mir wichtig war.

Sarah antwortete nicht direkt, sondern veröffentlichte später öffentliche Posts, in denen sie unsere Beziehung als toxisch darstellte und mich als “aggressiv”.

Nachdem sie gesehen hat, dass ich es gelesen hatte, wurde ich auf allen Plattformen blockiert.

Das tat sehr weh, denn es zeigt nur einen Teil der Wahrheit.

Ich bin nicht stolz auf meine Fehler.

Aber ich bin auch nicht bereit, mich nur als “der Böse” sehen zu lassen.

Ich habe geliebt. Ich habe mich bemüht.

Aber ich war überfordert, aber nicht boshaft.

Meine aktuelle Lage:

• Ich bin verletzt, weil ich emotional ehrlich war, aber nur Blockaden zurückbekam.

• Ich hätte gerne ein ruhiges Abschlussgespräch gehabt – keine öffentlichen Vorwürfe.

• Meine persönlichen Sachen (teure Jacke, Badetuch, Ladekabel) sind noch bei ihr.

• Ich habe das Gefühl, sie sieht nur noch das Negative und nicht die vielen schönen Momente.

Jetzt frage ich mich:

Hätte ich besser geschwiegen? Hätte ich ihr nicht mehr schreiben sollen?

Sollte ich irgendwann nochmal versuchen, ruhig mit ihr zu reden oder komplett loslassen?

Wie hättet ihr an meiner Stelle gehandelt?

Ich danke jedem, der sich die Zeit nimmt, das zu lesen und ehrlich zu antworten.

Mir geht es nicht darum, Sarah schlechtzumachen.

Sondern darum, meinen Weg zu finden und zu verstehen, ob ich falsch reagiert habe oder ob Loslassen manchmal wirklich die einzige Möglichkeit ist.

Danke!

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