Esoterik – die besten Beiträge

Gott folgen fühlt sich falsch an?

Ich habe in letzter Zeit oft mit Tarot Karten gearbeitet, also ich praktizierte nicht, keine Krystale, Schreine, Steine, oder ähnliches, ich wollte mich von dem Okkulten und Ritualen so gut es geht fernhalten und mich nur Tarot Karten zur Begragung für meine Alltagsprobleme und meiner Weiterentwicklung benutzen. Mit den Tarot Karten habe ich mich immer sicher gefühlt, es hat mir halt gegeben, wenn ich mich mal alleine gefühlt habe und gibt mir die Antworten (jedesmal überraschend zutreffend), die ich brauche. Ich habe aber nicht aufgehört an Gott zu glauben und hatte eher das Gefühl, dass ich ihm näher bin wegen auch den vielen göttlichen Post des spirituellen, den ich auf Instagram und folgendes sehe. Nun habe ich gestern im Netz gelesen, dass auch das Praktizieren der Tarot Karten Teufelswerk wäre und auf Youtube war ein Video zur Warnung davon und in den Kommentaren haben Leute berichtet, dass seitdem sie mit Tarot Karten handeln, sie seltsame Träume von Dämonen haben oder eine seltsame Präsenz im Raum verspüren. Eine sagte sogar, dass ihr Freund sah wie etwas hinter ihr nachlief und sie sich total erschrocken hatte. Zudem noch wäre alle Sorte von Divination in der Bibel verboten und gilt als Sünde …

Ich wollte nie etwas mit Teufelswerke zutun haben, ich dachte wenn ich Tarot zu Gutes benutze oder auf eine gute Weise, dann wäre es keine Sünde …

Ich habe jetzt beschlossen mich wieder Gott zuzuwenden, aber es fühltz sich irgendwie nicht richtig an und ein wenig gezwungen. Ich möchte aber auch nicht in die Hölle kommen nach meinem Tod oder wenn die Welt mal untergeht.

Ist dieses Gefühl normal? Oder bin ich verloren …

Religion, Esoterik, Christentum, Glaube, Gott, Tarot

An Christen: was haltet ihr von christlicher Mystik?

Die Mystik stellt die persönliche spirituelle Erfahrung des Gläubigen/Suchenden über die verbindliche Lehre religiöser Institutionen, wie etwa der Kirche.

In manchen Freikirchen wird allerdings Wert auf solche Erfahrungen gelegt, häufig ist dann von einem "wiedergeborenen Christen" die Rede. Früher gab es auch in der katholischen Kirche eine mystische Tradition, die vor allem in den Klöstern lebendig war und die auch in den Bettelorden des Mittelalters weiterlebte.

Es gibt auch Bücher zu diesem Thema:

  • Das apokryphe Thomasevangelium kennt eine andere Theologie als die kanonischen Evangelien. Obwohl es nie Eingang in den Bibelkanon fand, enthält es interessante und teilweise sehr rätselhafte Jesus-Worte. Es besitzt sogar eigenes Sondergut, d.h. Aussprüche, die man in keinem anderen Evangelium findet und deren Interpretation oft sehr schwierig ist.
  • Das Werk "Die Wolke des Nichtwissens" stammt von einem unbekannten Autor aus dem Spätmittelalter und lehrt den Leser einen Weg, Gott über eine Form des kontemplativen Gebets zu erfahren. Das Werk scheint fast von buddhistischem/fernöstlichem Gedankengut beeinflusst zu sein, was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich wäre.

Seht ihr solche "mystischen" Lehren im christlichen Sinne als etwas Positives, oder eher negativ?

Das ist Esoterik und Sünde. 42%
Im mystischen Weg steckt viel Wahrheit. 33%
Teilweise nützlich, teilweise gefährlich. 25%
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